, boerse-express
Junker: Goldproduzent Agnico-Eagle Mines hebt die Produktionsprognose für 2012 an
Der kanadische Goldproduzent Agnico-Eagle Mines (WKN 860325) hat den Weg zurück in die schwarzen Zahlen gefunden. Nach einem guten dritten Quartal hob der Konzern aus Toronto zudem seine Produktionsprognose für das laufende Jahr an.
Agnico-Eagle erwartet für 2012 nun einen Ausstoß von 1,025 Mio. Unzen Gold, während man bislang von 975.000 Unzen des gelben Metalls ausgegangen war. Das Unternehmen erklärte zudem, dass man mit Produktionskosten (Cashkosten) von 660 USD pro Unze Gold rechne. Zuvor hatte man diese noch auf 690 USD pro Unze geschätzt.
Das dritte Quartal 2012 brachte Agnico einen Gewinn von 106,3 Mio. USD oder 62 Cent pro Aktie. Im gleichen Quartal des Vorjahres hatte der Konzern noch einen Verlust von 81,6 Mio. USD oder 48 Cent gemeldet, da die Abschreibung für die Schließung der Goldex-Mine zu Buche schlugen. Den Umsatz des abgelaufenen Quartals bezifferte Agnico mit 535,8 Mio. USD. Im dritten Quartal 2011 hatte er bei 520,5 Mio. USD gelegen.
Die starke operative Performance des dritten Quartals habe dazu geführt, dass sich die finanzielle Lage seines Unternehmens weiter verbessert habe, erklärte Agnico-Eagles CEO Sean Boyd. Auf Grund der stabilen Produktion von allen Minen des Konzerns und der Rekordgoldproduktion auf den Minen Meadowbank und Kittila könne man nun das Produktionsziel für das Gesamtjahr anheben, so Boyd weiter. Damit gehe auch ein zu erwartender Rückgang der Cashkosten einher.
Die Goldproduktion des dritten Quartals gab Agnico-Eagle mit 286.971 Unzen an, was einen neuen Rekord darstellt. Im gleichen Zeitraum 2011 hatte man noch 265.978 Unzen des gelben Metalls gefördert. Die gute Performance sei vor allem auf höhere Goldgehalte auf den Minen LaRonde, Kittila, Meadowbank und Pinos Altos sowie auf den Rekorddurchsatz auf Meadowbank zurückzuführen, erklärte das Unternehmen.
Agnico-Eagle hatte den Betrieb auf der Goldex-Mine im vergangenen Jahr auf Grund instabiler Gesteinsformationen und eines Wassereinbruchs eingestellt. Goldex liegt in der Region Abitibi in der kanadischen Provinz Quebex, wo Agnico noch mehrere andere Minen betreibt, darunter LaRonde und Lapa. La Ronde ist die nach Reserven größte produzierende Goldmine Kanadas.
Der Konzern verfügt über Minen sowie Entwicklungs- und Explorationsprojekte in Kanada, den USA, Finnland und Mexiko.
Hinweis: Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die GOLDINVEST Media GmbH und ihre Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen der GOLDINVEST Media GmbH und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis, da sich unsere Artikel lediglich auf das jeweilige Unternehmen, nicht aber auf die Anlageentscheidung, beziehen. Wir weisen darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Media GmbH Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Wir können nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen.
Agnico-Eagle erwartet für 2012 nun einen Ausstoß von 1,025 Mio. Unzen Gold, während man bislang von 975.000 Unzen des gelben Metalls ausgegangen war. Das Unternehmen erklärte zudem, dass man mit Produktionskosten (Cashkosten) von 660 USD pro Unze Gold rechne. Zuvor hatte man diese noch auf 690 USD pro Unze geschätzt.
Das dritte Quartal 2012 brachte Agnico einen Gewinn von 106,3 Mio. USD oder 62 Cent pro Aktie. Im gleichen Quartal des Vorjahres hatte der Konzern noch einen Verlust von 81,6 Mio. USD oder 48 Cent gemeldet, da die Abschreibung für die Schließung der Goldex-Mine zu Buche schlugen. Den Umsatz des abgelaufenen Quartals bezifferte Agnico mit 535,8 Mio. USD. Im dritten Quartal 2011 hatte er bei 520,5 Mio. USD gelegen.
Die starke operative Performance des dritten Quartals habe dazu geführt, dass sich die finanzielle Lage seines Unternehmens weiter verbessert habe, erklärte Agnico-Eagles CEO Sean Boyd. Auf Grund der stabilen Produktion von allen Minen des Konzerns und der Rekordgoldproduktion auf den Minen Meadowbank und Kittila könne man nun das Produktionsziel für das Gesamtjahr anheben, so Boyd weiter. Damit gehe auch ein zu erwartender Rückgang der Cashkosten einher.
Die Goldproduktion des dritten Quartals gab Agnico-Eagle mit 286.971 Unzen an, was einen neuen Rekord darstellt. Im gleichen Zeitraum 2011 hatte man noch 265.978 Unzen des gelben Metalls gefördert. Die gute Performance sei vor allem auf höhere Goldgehalte auf den Minen LaRonde, Kittila, Meadowbank und Pinos Altos sowie auf den Rekorddurchsatz auf Meadowbank zurückzuführen, erklärte das Unternehmen.
Agnico-Eagle hatte den Betrieb auf der Goldex-Mine im vergangenen Jahr auf Grund instabiler Gesteinsformationen und eines Wassereinbruchs eingestellt. Goldex liegt in der Region Abitibi in der kanadischen Provinz Quebex, wo Agnico noch mehrere andere Minen betreibt, darunter LaRonde und Lapa. La Ronde ist die nach Reserven größte produzierende Goldmine Kanadas.
Der Konzern verfügt über Minen sowie Entwicklungs- und Explorationsprojekte in Kanada, den USA, Finnland und Mexiko.
Hinweis: Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die GOLDINVEST Media GmbH und ihre Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen der GOLDINVEST Media GmbH und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis, da sich unsere Artikel lediglich auf das jeweilige Unternehmen, nicht aber auf die Anlageentscheidung, beziehen. Wir weisen darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Media GmbH Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Wir können nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen.