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Börsentalk Vormittagspause: Telekom Austria, OMV, Erste Group, Wienerberger, Metro, etc.

Wiener Börse startet leicht freundlich

Der heimische Aktienmarkt ist mit leichten Kursgewinnen in die Sitzung am Mittwoch gestartet. Nach knapp einer Stunde Handelszeit steht der ATX bei 2208 Punkten – das entspricht einem Plus von rund 0,4 Prozent.

Die Analysten der Credit Suisse reduzierten das Kursziel für die Telekom Austria auf 7 Euro von zuvor 10 Euro. Die Aktie legt heute rund 0,8 Prozent auf 5,8 Euro zu.

Das Kursziel für die OMV wurde durch die Credit Suisse leicht auf 26,5 Euro angehoben. Die Aktien legen leicht zu.

Weiters freundlich tendieren die Aktien der Erste Group, Wienerberger sowie voestalpine.

Zu Kursabschlägen kommt es heute bei Mayr Melnhof, Amag, Strabag sowie bei der Österreichischen Post.


Eröffnung in Europa kaum verändert

An den europäischen Börsen bewegen sich die Kurse am Mittwoch zumeist um den Vortagesstand. Deutliche Kursgewinne verzeichnet die Börse in Spanien, der IBEX legt 0,7 Prozent zu.

Die Ratingagentur Moody`s hat die Bonität Spaniens im Bereich Investmentgrade belassen. Die Kreditwürdigkeit wurde unverändert mit „Baa3“ eingestuft, jedoch mit negativem Ausblick versehen.

Gefragt sind heute Einzelhandelswerte. An der Börse in Frankfurt ziehen die Titel von Metro AG um zwei Prozent an. Für den britischen Konkurrenten Tesco Plc geht es um 2,1 Prozent nach oben. Die Schweizer UBS hat die Aktie in ihre Liste der bevorzugten Werte aufgenommen. Die Papiere von Carrefour in Paris verteuern sich um 1,2 Prozent.

Die Anteilsscheine von PSA Peugeot Citroen rücken um 1,8 Prozent vor. Die Zeitung Le Figaro berichtete, das der französische Staat der Kreditsparte des Autoherstellers möglicherweise unter die Arme greifen werde.

Indes geben die Titel von ASML Holding um 2,5 Prozent nach. Der grösste europäische Halbleiterhersteller hatte für das vierte Quartal einen schwächeren Umsatz prognostiziert.

In der Schweiz sackten die Aktien von Zurich Insurance um drei Prozent ab. Hier belasten Abschreibungen der Deutschland Tochter in der Höhe von rund 550 Millionen Dollar.