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US-Börsen befestigt im Frühhandel
Die US-Börsen haben in einem international freundlichen Börsenumfeld am Dienstag an ihre Vortagsgewinne angeknüpft. Bis 16.00 Uhr stieg der Dow Jones Industrial Index um 106,67 Einheiten oder 0,79 Prozent auf 13.530,90 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 10,77 Punkte oder 0,75 Prozent auf 1.450,90 Zähler. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich um 16,21 Punkte oder 0,53 Prozent auf 3.080,39 Einheiten.
Neben einer Flut grossteils positiv aufgenommener Unternehmenszahlen stützten gute Nachrichten zu Spanien, worauf auch die europäischen Aktienmärkte mit einem Ausbau ihrer Gewinne reagierten. Experten verwiesen auf Aussagen des deutschen CDU-Politikers Norbert Barthle. Dieser habe gesagt, dass Deutschland offen sei für eine vorläufige Kreditlinie Spaniens beim Rettungsschirm ESM. "Das wäre eine saubere Lösung", sagte ein Händler. Damit steige die Wahrscheinlichkeit, dass Spanien unter den Rettungsschirm schlüpfe.
Unterdessen kletterten die US-Verbraucherpreise im September aufgrund höherer Energiekosten stärker als erwartet. Den kurz vor Börsenstart veröffentlichten Daten zur Industrieproduktion im September in den USA zufolge hat die US-Industrie etwas an Schwung gewonnen: Im September sei die Produktion um 0,4 Prozent zum Vormonat gestiegen, teilte die US-Notenbank mit. Volkswirte hatten zuvor einen geringeren Zuwachs um 0,2 Prozent erwartet.
In einem international festen Sektor drehten Goldman Sachs nach einem höheren Auftakt kurz nach Handelsbeginn ins Minus und zeigten sich mit einem Abschlag von 0,36 Prozent auf 123,97 Dollar. Die US-Grossbank hat im dritten Quartal von der Erholung der Finanzmärkte profitiert und überraschend viel verdient. Citigroup sanken unterdessen leicht um 0,16 Prozent auf 36,59 Dollar. Der Citigroup-Chef Vikram Pandit ist überraschend mit sofortiger Wirkung zurückgetreten. Neuer Unternehmenslenker wird Europachef Michael Corbat. Bank of America legten um 0,74 Prozent auf 9,505 Dollar zu.
Intel kletterten mit einem Kursplus von knapp zwei Prozent auf 22,15 Dollar an die Spitze des Dow Jones. Nach US-Börsenschluss will das Schwergewicht Einblick ins abgelaufene Quartal geben. Unter den Ölwerten sprangen Murphy Oil um über sechs Prozent auf 62,54 Dollar nach oben. Chevron zeigten sich mit einem Aufschlag von 0,70 Prozent auf 113,47 und ExxonMobil verbesserten sich um 0,48 Prozent auf 91,95 Dollar.
Johnson & Johnson steigerten sich, nachdem der Pharmakonzern die Gewinnziele für das Gesamtjahr angehoben hatte, um etwas mehr als ein Prozent auf 69,37 Dollar. Für die Monate Juli bis September vermeldete der Pharmakonzern zudem einen ein leicht besseren Gewinn je Aktie (EPS) als von Analysten erwartet. Auch der gestiegene Umsatz lag über den Erwartungen.
UnitedHealth-Papiere verbilligten sich moderat um 0,4 Prozent auf 57,215 Dollar. Der Versicherungskonzern hat nach einem Umsatz-und Gewinnanstieg im dritten Quartal seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr angehoben.
Coca Cola erhöhten sanken um 1,36 Prozent auf 37,62 Dollar. Der weltgrösste Limonadenhersteller hat im dritten Quartal seinen Gewinn gesteigert - auch dank höherer Preise. Kursgewinne von 3,79 Prozent auf 36,84 Dollar verzeichneten die Mattel-Titel, nachdem der Spielwarenhersteller mit seinen Quartalszahlen positiv überrascht hatte.
Die Anteilsscheine des US-Mobilfunknetzbetreibers Clearwire, der mehrheitlich seinem grössten Kunden Sprint Nextel gehört, brachen um über 16 Prozent auf 2,25 Dollar ein und gaben damit die gesamten Vortagesgewinne wieder ab. Hier belastete, dass der selbst vor der Übernahme stehende Mobilfunkkonzern Sprint Nextel ein Interesse an den noch ausstehenden Anteilen des Internetdienstleisters dementierte.
Neben einer Flut grossteils positiv aufgenommener Unternehmenszahlen stützten gute Nachrichten zu Spanien, worauf auch die europäischen Aktienmärkte mit einem Ausbau ihrer Gewinne reagierten. Experten verwiesen auf Aussagen des deutschen CDU-Politikers Norbert Barthle. Dieser habe gesagt, dass Deutschland offen sei für eine vorläufige Kreditlinie Spaniens beim Rettungsschirm ESM. "Das wäre eine saubere Lösung", sagte ein Händler. Damit steige die Wahrscheinlichkeit, dass Spanien unter den Rettungsschirm schlüpfe.
Unterdessen kletterten die US-Verbraucherpreise im September aufgrund höherer Energiekosten stärker als erwartet. Den kurz vor Börsenstart veröffentlichten Daten zur Industrieproduktion im September in den USA zufolge hat die US-Industrie etwas an Schwung gewonnen: Im September sei die Produktion um 0,4 Prozent zum Vormonat gestiegen, teilte die US-Notenbank mit. Volkswirte hatten zuvor einen geringeren Zuwachs um 0,2 Prozent erwartet.
In einem international festen Sektor drehten Goldman Sachs nach einem höheren Auftakt kurz nach Handelsbeginn ins Minus und zeigten sich mit einem Abschlag von 0,36 Prozent auf 123,97 Dollar. Die US-Grossbank hat im dritten Quartal von der Erholung der Finanzmärkte profitiert und überraschend viel verdient. Citigroup sanken unterdessen leicht um 0,16 Prozent auf 36,59 Dollar. Der Citigroup-Chef Vikram Pandit ist überraschend mit sofortiger Wirkung zurückgetreten. Neuer Unternehmenslenker wird Europachef Michael Corbat. Bank of America legten um 0,74 Prozent auf 9,505 Dollar zu.
Intel kletterten mit einem Kursplus von knapp zwei Prozent auf 22,15 Dollar an die Spitze des Dow Jones. Nach US-Börsenschluss will das Schwergewicht Einblick ins abgelaufene Quartal geben. Unter den Ölwerten sprangen Murphy Oil um über sechs Prozent auf 62,54 Dollar nach oben. Chevron zeigten sich mit einem Aufschlag von 0,70 Prozent auf 113,47 und ExxonMobil verbesserten sich um 0,48 Prozent auf 91,95 Dollar.
Johnson & Johnson steigerten sich, nachdem der Pharmakonzern die Gewinnziele für das Gesamtjahr angehoben hatte, um etwas mehr als ein Prozent auf 69,37 Dollar. Für die Monate Juli bis September vermeldete der Pharmakonzern zudem einen ein leicht besseren Gewinn je Aktie (EPS) als von Analysten erwartet. Auch der gestiegene Umsatz lag über den Erwartungen.
UnitedHealth-Papiere verbilligten sich moderat um 0,4 Prozent auf 57,215 Dollar. Der Versicherungskonzern hat nach einem Umsatz-und Gewinnanstieg im dritten Quartal seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr angehoben.
Coca Cola erhöhten sanken um 1,36 Prozent auf 37,62 Dollar. Der weltgrösste Limonadenhersteller hat im dritten Quartal seinen Gewinn gesteigert - auch dank höherer Preise. Kursgewinne von 3,79 Prozent auf 36,84 Dollar verzeichneten die Mattel-Titel, nachdem der Spielwarenhersteller mit seinen Quartalszahlen positiv überrascht hatte.
Die Anteilsscheine des US-Mobilfunknetzbetreibers Clearwire, der mehrheitlich seinem grössten Kunden Sprint Nextel gehört, brachen um über 16 Prozent auf 2,25 Dollar ein und gaben damit die gesamten Vortagesgewinne wieder ab. Hier belastete, dass der selbst vor der Übernahme stehende Mobilfunkkonzern Sprint Nextel ein Interesse an den noch ausstehenden Anteilen des Internetdienstleisters dementierte.