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US-Börsen starten mit Verlusten
Die New Yorker Aktienbörsen haben am Montag die neue Handelswoche mit Abschlägen eröffnet. Angesichts neuer Sorgen um die Eurozone und das Weltwirtschaftswachstum neigten die Anleger zunächst zu Gewinnmitnahmen, hiess es am Markt. Bis 15.55 Uhr fiel der Dow Jones Industrial Index 46,50 Einheiten oder 0,34 Prozent auf 13.532,97 Zähler. Der S&P-500 Index verlor 5,80 Punkte oder 0,40 Prozent auf 1.454,35 Zähler. Der Nasdaq Composite Index verringerte sich um 19,81 Punkte (minus 0,62 Prozent) auf 3.160,15 Einheiten.
Für Belastung sorgte bereits im vorbörslichen Handel der enttäuschend ausgefallene Ifo-Geschäftsklimaindex, der im September überraschend von 102,3 Punkten auf 101,4 Zähler sank und damit den fünften Monat in Folge nachgab. Die Zurückhaltung der Anleger wurde von Händlern auch mit der Unsicherheit bezüglich der Euro-Schuldenkrise erklärt. So benötigt etwa Griechenland jüngsten Medienberichten zufolge mehr Finanzhilfen als zuvor angenommen. Indessen lässt sich Spanien weiterhin Zeit mit einem Hilfegesuch und die portugiesische Regierung erwägt eine Lockerung der Sparmassnahmen nach wochenlangen Protesten seitens der Bevölkerung. Aus den USA werden am heutigen Handelstag unterdessen keine marktbewegenden Konjunkturdaten erwartet.
Bei den Einzelwerten standen nach dem ersten Verkaufswochenende für das neue iPhone weiterhin die Aktien von Apple im Fokus: Zuletzt fielen sie um 1,31 Prozent und damit deutlich unter die Marke von 700 US-Dollar, die sie wegen der Euphorie über das neue Smartphone zu Beginn der letzten Woche erstmals übersprungen hatten. Nach Aussagen des Technologiekonzerns wurden seit dem Verkaufsstart am Freitag mehr als fünf Millionen Stück des iPhone 5 abgesetzt. Einige Experten hatten sich zuletzt aber noch höhere Absätze erhofft.
Kräftige Verluste büssten die Facebook-Aktien ein und notierten zuletzt um 4,46 Prozent tiefer bei 21,85 Dollar, nachdem das US-Anlegermagazin "Barron's" berichtet hatte, das Geschäftsmodell des Online-Netzwerks bedürfe wegen der steigenden mobilen Nutzung der Plattform eines radikalen Umbaus. In dem Artikel war die Rede davon, dass Facebook womöglich nur 15 Dollar je Aktie wert sei.
Deutlich nach unten ging es auch für Papiere aus der Stahlbranche. US Steel büssten 2,41 Prozent ein und AK Steel verbilligten sich um 3,43 Prozent, was Händler jeweils mit Abstufungen seitens der Citigroup-Analysten begründeten. Unter Druck standen sie aber auch wegen negativer Branchenvorgaben aus Europa und Asien, wo die Sorge um eine weltweite Wachstumsabschwächung auf den Preis für Eisenerz und damit auch die Stimmung zum Stahlsektor drückte.
Im Dow Jones notierten bisher AT&T mit einem Kursplus von 0,68 Prozent an der Spitze der Kurstafel. Auch United Health (plus 0,62 Prozent), die heute zum erstem Mal im Leitindex gehandelt werden, konnten zulegen. Die längere Verliererliste wurde hingegen von den Technologiewerten Intel (minus 1,66 Prozent) und United Technologies (minus 1,35 Prozent) angeführt.
Für Belastung sorgte bereits im vorbörslichen Handel der enttäuschend ausgefallene Ifo-Geschäftsklimaindex, der im September überraschend von 102,3 Punkten auf 101,4 Zähler sank und damit den fünften Monat in Folge nachgab. Die Zurückhaltung der Anleger wurde von Händlern auch mit der Unsicherheit bezüglich der Euro-Schuldenkrise erklärt. So benötigt etwa Griechenland jüngsten Medienberichten zufolge mehr Finanzhilfen als zuvor angenommen. Indessen lässt sich Spanien weiterhin Zeit mit einem Hilfegesuch und die portugiesische Regierung erwägt eine Lockerung der Sparmassnahmen nach wochenlangen Protesten seitens der Bevölkerung. Aus den USA werden am heutigen Handelstag unterdessen keine marktbewegenden Konjunkturdaten erwartet.
Bei den Einzelwerten standen nach dem ersten Verkaufswochenende für das neue iPhone weiterhin die Aktien von Apple im Fokus: Zuletzt fielen sie um 1,31 Prozent und damit deutlich unter die Marke von 700 US-Dollar, die sie wegen der Euphorie über das neue Smartphone zu Beginn der letzten Woche erstmals übersprungen hatten. Nach Aussagen des Technologiekonzerns wurden seit dem Verkaufsstart am Freitag mehr als fünf Millionen Stück des iPhone 5 abgesetzt. Einige Experten hatten sich zuletzt aber noch höhere Absätze erhofft.
Kräftige Verluste büssten die Facebook-Aktien ein und notierten zuletzt um 4,46 Prozent tiefer bei 21,85 Dollar, nachdem das US-Anlegermagazin "Barron's" berichtet hatte, das Geschäftsmodell des Online-Netzwerks bedürfe wegen der steigenden mobilen Nutzung der Plattform eines radikalen Umbaus. In dem Artikel war die Rede davon, dass Facebook womöglich nur 15 Dollar je Aktie wert sei.
Deutlich nach unten ging es auch für Papiere aus der Stahlbranche. US Steel büssten 2,41 Prozent ein und AK Steel verbilligten sich um 3,43 Prozent, was Händler jeweils mit Abstufungen seitens der Citigroup-Analysten begründeten. Unter Druck standen sie aber auch wegen negativer Branchenvorgaben aus Europa und Asien, wo die Sorge um eine weltweite Wachstumsabschwächung auf den Preis für Eisenerz und damit auch die Stimmung zum Stahlsektor drückte.
Im Dow Jones notierten bisher AT&T mit einem Kursplus von 0,68 Prozent an der Spitze der Kurstafel. Auch United Health (plus 0,62 Prozent), die heute zum erstem Mal im Leitindex gehandelt werden, konnten zulegen. Die längere Verliererliste wurde hingegen von den Technologiewerten Intel (minus 1,66 Prozent) und United Technologies (minus 1,35 Prozent) angeführt.