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Kepler Capital Markets rüstet in Wien auf
Kepler Capital Markets hat das Team in Wien um zwei bekannte Gesichter erweitert und gibt damit ein deutliches Commitment zum Wiener Markt ab. Seit Anfang des Monats ist Roman Eisenschenk als Head of Austrian Sales vor Ort, Lukas Stipkovich zeichnet für den Corporate Finance Bereich zuständig. Beide bestätigen auf Börse-Express-Anfrage ihren Wechsel.
Eisenschenk war zuletzt 17 Jahre bei der Deutschen Bank in Wien tätig, wo er das Austro-Aktiengeschäft aufgebaut hat. Nachdem die UniCredit Ende des Vorjahres das gesamte Research, Sales und Trading für westeuropäische Aktien an Kepler Capital Markets ausgelagert hat, wechselte Thomas Neuhold als Research-Chef von der UniCredit zu Kepler, er und sein Team covern mittlerweile 22 österreichische Werte. Mit Eisenschenk wird nun auch das Sales-Geschäft abgedeckt.
Stipkovich wird in Ergänzung zum Capital Markets Bereich das Corporate Finance Geschäft ausbauen, darunter fallen etwa M&A, Anleiheemissionen, etc. Stipkovich war zuletzt zehn Jahre Country Executive der RBS (bzw. vormals ABN Amro) in Österreich. Eine weitere Festigung der Position in Österreich könnte Kepler erhalten, falls der avisierte Zusammenschluss mit Cheuvreux über die Bühne geht. So wurde im Juli bekannt, dass die französische Bank Credit Agricole ihre Brokertochter CA Cheuvreux an Kepler Capital Markets verkaufen will. Diesbezügliche Exklusiv-Verhandlungen laufen derzeit. Aus dem Zusammenschluss zu Kepler-Cheuvreux soll Europas führende unabhängige Brokergesellschaft entstehen.
Cheuvreux hielt 2011 beim Umsatzvolumen an der Börse Wien den achten Platz mit einem Marktanteil von 4,9%. (bs)
Eisenschenk war zuletzt 17 Jahre bei der Deutschen Bank in Wien tätig, wo er das Austro-Aktiengeschäft aufgebaut hat. Nachdem die UniCredit Ende des Vorjahres das gesamte Research, Sales und Trading für westeuropäische Aktien an Kepler Capital Markets ausgelagert hat, wechselte Thomas Neuhold als Research-Chef von der UniCredit zu Kepler, er und sein Team covern mittlerweile 22 österreichische Werte. Mit Eisenschenk wird nun auch das Sales-Geschäft abgedeckt.
Stipkovich wird in Ergänzung zum Capital Markets Bereich das Corporate Finance Geschäft ausbauen, darunter fallen etwa M&A, Anleiheemissionen, etc. Stipkovich war zuletzt zehn Jahre Country Executive der RBS (bzw. vormals ABN Amro) in Österreich. Eine weitere Festigung der Position in Österreich könnte Kepler erhalten, falls der avisierte Zusammenschluss mit Cheuvreux über die Bühne geht. So wurde im Juli bekannt, dass die französische Bank Credit Agricole ihre Brokertochter CA Cheuvreux an Kepler Capital Markets verkaufen will. Diesbezügliche Exklusiv-Verhandlungen laufen derzeit. Aus dem Zusammenschluss zu Kepler-Cheuvreux soll Europas führende unabhängige Brokergesellschaft entstehen.
Cheuvreux hielt 2011 beim Umsatzvolumen an der Börse Wien den achten Platz mit einem Marktanteil von 4,9%. (bs)