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US-Börsen zur Eröffnung leichter
Die New Yorker Aktienbörsen haben am Donnerstag kurz nach Handelsbeginn mit leichteren Kursen tendiert. Bis 15.45 Uhr fiel der Dow Jones Industrial Index 51,63 Einheiten oder 0,39 Prozent auf 13.121,13 Zähler. Der S&P-500 Index verlor 4,60 Punkte oder 0,33 Prozent auf 1.408,89 Zähler. Der Nasdaq Composite Index schwächte sich um 10,77 Punkte (minus 0,35 Prozent) auf 3.062,90 Einheiten ab.
Zwar löste das gestern veröffentlichte Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Fed kurzzeitig verstärktes Hoffen auf eine neuerliche Geldschwemme der Zentralbanker aus. Jedoch unterminierten Aussagen des Notenbankpräsidenten von St. Louis, James Bullard, diese Hoffnungen. Denn Bullard bezweifelte gegenüber dem Nachrichtensender CNBC, ob die vorliegenden Statistiken das von den Anlegern ersehnte, "gigantische" Einschreiten der Zentralbanker rechtfertige. Zudem sind in den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche überraschend gestiegen. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl um 4.000 auf 372.000 Anträge geklettert, Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf 365.000 Anträge gerechnet. Zuvor hatten schwache Konjunkturdaten aus China und Europa bereits die europäischen Leitindizes belastet.
Im Dow Jones lagen ob der negativen Nachrichtenlage lediglich vier Werte im Plus, allen voran Pfizer (plus 0,30 Prozent auf 23,77 Dollar), gefolgt von McDonald's (plus 0,23 Prozent), Home Depot (plus 0,07) und Johnson & Johnson, die gut behauptet bei 67,76 Dollar lagen.
Hewlett-Packard (HP) rasselten hingegen mit einem satten Abschlag von 7,66 Prozent auf 17,73 Dollar ans untere Dow-Ende. Milliardenschwere Abschreibungen auf die Servicesparte haben den US-Technologiekonzern massiv in die Verlustzone getrieben. Im dritten Geschäftsquartal habe HP einen Fehlbetrag von 8,85 Mrd. Dollar verbucht, teilte der Konzern gestern nach US-Börsenschluss mit. Es seien Wertberichtigungen in Höhe von insgesamt 10,8 Mrd. Dollar vorgenommen worden, ein Grossteil im Zusammenhang mit dem 13,9 Mrd. Dollar schweren Kauf der Outsourcing-Firma EDS 2008.
Doch auch Alcoa (minus 1,75 Prozent) und Boeing (minus 1,73 Prozent auf 71,54 Dollar) rangierten unter den Höchstverlierern. Bereits vor Börsenöffnung hat die australische Fluggesellschaft Qantas beim US-Flugzeughersteller Boeing 35 Bestellungen annulliert. Es handle sich um Maschinen vom Typ 787. Weitere 15 bereits bestellte Flugzeuge des Typs sollen aber wie geplant angeschafft werden, teilte Qantas mit. Laut Listenpreisen wird damit ein Auftrag im Wert von 8,5 Mrd. Dollar storniert.
Nach einer vier Monate langen Zitterpartie hat die US-Wettbewerbsbehörde FTC den Kauf des Fotodienstes Instagram durch Facebook genehmigt. Die zuständige US-Wettbewerbsbehörde FTC hat am Mittwoch ohne Einwände grünes Licht gegeben. Facebook hatte den Instagram-Kauf im April angekündigt, also noch vor dem eigenen Börsengang, der im Mai folgte. Als Kaufpreis waren rund eine Milliarde Dollar vereinbart. Die Facebook-Titel legten im Nasdaq leichte 0,67 Prozent auf 19,57 Dollar zu.
Zwar löste das gestern veröffentlichte Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Fed kurzzeitig verstärktes Hoffen auf eine neuerliche Geldschwemme der Zentralbanker aus. Jedoch unterminierten Aussagen des Notenbankpräsidenten von St. Louis, James Bullard, diese Hoffnungen. Denn Bullard bezweifelte gegenüber dem Nachrichtensender CNBC, ob die vorliegenden Statistiken das von den Anlegern ersehnte, "gigantische" Einschreiten der Zentralbanker rechtfertige. Zudem sind in den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche überraschend gestiegen. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl um 4.000 auf 372.000 Anträge geklettert, Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf 365.000 Anträge gerechnet. Zuvor hatten schwache Konjunkturdaten aus China und Europa bereits die europäischen Leitindizes belastet.
Im Dow Jones lagen ob der negativen Nachrichtenlage lediglich vier Werte im Plus, allen voran Pfizer (plus 0,30 Prozent auf 23,77 Dollar), gefolgt von McDonald's (plus 0,23 Prozent), Home Depot (plus 0,07) und Johnson & Johnson, die gut behauptet bei 67,76 Dollar lagen.
Hewlett-Packard (HP) rasselten hingegen mit einem satten Abschlag von 7,66 Prozent auf 17,73 Dollar ans untere Dow-Ende. Milliardenschwere Abschreibungen auf die Servicesparte haben den US-Technologiekonzern massiv in die Verlustzone getrieben. Im dritten Geschäftsquartal habe HP einen Fehlbetrag von 8,85 Mrd. Dollar verbucht, teilte der Konzern gestern nach US-Börsenschluss mit. Es seien Wertberichtigungen in Höhe von insgesamt 10,8 Mrd. Dollar vorgenommen worden, ein Grossteil im Zusammenhang mit dem 13,9 Mrd. Dollar schweren Kauf der Outsourcing-Firma EDS 2008.
Doch auch Alcoa (minus 1,75 Prozent) und Boeing (minus 1,73 Prozent auf 71,54 Dollar) rangierten unter den Höchstverlierern. Bereits vor Börsenöffnung hat die australische Fluggesellschaft Qantas beim US-Flugzeughersteller Boeing 35 Bestellungen annulliert. Es handle sich um Maschinen vom Typ 787. Weitere 15 bereits bestellte Flugzeuge des Typs sollen aber wie geplant angeschafft werden, teilte Qantas mit. Laut Listenpreisen wird damit ein Auftrag im Wert von 8,5 Mrd. Dollar storniert.
Nach einer vier Monate langen Zitterpartie hat die US-Wettbewerbsbehörde FTC den Kauf des Fotodienstes Instagram durch Facebook genehmigt. Die zuständige US-Wettbewerbsbehörde FTC hat am Mittwoch ohne Einwände grünes Licht gegeben. Facebook hatte den Instagram-Kauf im April angekündigt, also noch vor dem eigenen Börsengang, der im Mai folgte. Als Kaufpreis waren rund eine Milliarde Dollar vereinbart. Die Facebook-Titel legten im Nasdaq leichte 0,67 Prozent auf 19,57 Dollar zu.