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Südzucker-Chef hält Biosprit-Debatte für überzogen
Europas größter Zuckerproduzent Südzucker setzt sich für den Erhalt von Biosprit ein. Die Kritik an dem Kraftstoff halte er zumindest in Europa für überzogen, sagte Vorstandschef Wolfgang Heer der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Ich kann nicht erkennen, dass vermehrte Ethanol-Produktion zu einem geringeren Angebot an Nahrungsmitteln führt - sie ist eine Ergänzung." Südzucker ist mit seiner Tochter Cropenergies einer der größten Produzenten von Ethanol.
Heer betonte, dass sich Biosprit seiner Meinung nach auch in Deutschland durchsetzen werde. Er verwies auf Brasilien, wo der Kraftstoff längst etabliert sei. In der Politik mehren sich allerdings die Stimmen, die für eine Abschaffung des Biosprits E10 plädieren. Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel hatte etwa ein sofortiges Ende gefordert und erhielt dafür Beifall von Umwelt- und Verbraucherschützern.
Der Südzucker-Chef bekräftigte in der Zeitung dass Ziel, im laufenden Geschäftsjahr den operativen Gewinn von zuletzt 751 auf mehr als 800 Millionen Euro zu steigern. Die sich eintrübenden Wirtschaftsaussichten machten dem Konzern kaum zu schaffen. Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ändere sich der Zuckerkonsum nicht. Zudem seien die Preise auf dem Weltmarkt zuletzt deutlich gestiegen.
Heer betonte, dass sich Biosprit seiner Meinung nach auch in Deutschland durchsetzen werde. Er verwies auf Brasilien, wo der Kraftstoff längst etabliert sei. In der Politik mehren sich allerdings die Stimmen, die für eine Abschaffung des Biosprits E10 plädieren. Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel hatte etwa ein sofortiges Ende gefordert und erhielt dafür Beifall von Umwelt- und Verbraucherschützern.
Der Südzucker-Chef bekräftigte in der Zeitung dass Ziel, im laufenden Geschäftsjahr den operativen Gewinn von zuletzt 751 auf mehr als 800 Millionen Euro zu steigern. Die sich eintrübenden Wirtschaftsaussichten machten dem Konzern kaum zu schaffen. Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ändere sich der Zuckerkonsum nicht. Zudem seien die Preise auf dem Weltmarkt zuletzt deutlich gestiegen.
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