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US-Börsen zur Eröffnung einheitlich in der Gewinnzone
Die New Yorker Aktienbörsen haben den Handel am Dienstag mit etwas höheren Notierungen begonnen und sind damit dem Trend der europäischen und asiatischen Börsen gefolgt, welche von guten Daten aus der Eurozone sowie von Hoffnungen auf konjunkturstützende Massnahmen seitens der Bank of Japan unterstützt wurden.
Bis 15.50 Uhr stieg der Dow Jones Industrial Index 29,61 Einheiten oder 0,22 Prozent auf 13.199,04 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 4,20 Punkte oder 0,30 Prozent auf 1.408,31 Zähler. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich um 9,98 Punkte (plus 0,33 Prozent) auf 3.032,50 Einheiten.
Positiv aufgenommene Daten von der US-Konjunkturfront sorgten für Auftrieb an den Aktienbörsen. So sind die Einzelhandelsumsätze im Juli im Monatsvergleich um 0,8 Prozent und damit stärker als erwartet gestiegen. Volkswirte hatten lediglich mit einem Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet. Auch die Erzeugerpreise sind im selben Zeitraum um 0,3 Prozent und damit überraschend deutlich gestiegen. Analysten hatten einen Zuwachs um 0,2 Prozent erwartet. Der Anstieg ist nun der zweite in Folge, nachdem die Preise zuvor für vier Monate gesunken waren.
Unternehmensseitig rückten unter anderem Home Depot in den Blickpunkt. Nach einem unerwartet starken Gewinnanstieg im zweiten Quartal hat die Baumarktkette ihren Ausblick für das Gesamtjahr angehoben. Die Prognose für den Gewinn je Aktie werde voraussichtlich auf 2,95 Dollar ansteigen, teilte der Konzern mit. Das wären fünf Cent mehr als bisher geplant. Bereits im Frühling hat das Unternehmen seinen Ausblick angehoben. Home Depot legten 2,33 Prozent auf 54,05 Dollar zu und führten damit die Liste der Kursgewinner im Dow Jones an.
Dagegen wurde bei Pfizer der Gewinnausblick für 2012 etwas gesenkt, da im heurigen Jahr mehr Geld in Forschung und Entwicklung gesteckt werden soll. Darüber hinaus zahlt der US-Pharmakonzern seinem Konkurrenten AstraZeneca 250 Mio. Dollar für die weltweiten Rechte an dessen freiverkäuflichen Medikament Nexium. Pfizer zogen um 0,70 Prozent auf 23,89 Dollar an.
Ausserhalb des Leitindex Dow Jones blickten die Anleger auf die Titel von Groupon, welche um 22,05 Prozent auf 5,885 Dollar eingebrochen sind. Mit schwachen Quartalszahlen hatte das Schnäppchenportal die Anleger enttäuscht. Der Zulauf an Kunden hat sich im zweiten Quartal deutlich abgeschwächt, ebenso wie das Umsatzwachstum. Nach Ansicht des Managements dürfte sich dieser Trend im dritten Quartal noch verschlimmern. Unterm Strich blieben dem Unternehmen 28 Mio. Dollar nach einem Verlust von 107 Mio. Dollar vor einem Jahr.
Indessen steigt der Internetkonzern Google ins Geschäft mit Reisetipps ein und kauft den Reise- und Hotelführer Frommer's von dem Verlag John Wiley & Sons. Finanzielle Details wurden nicht bekannt. Der Bereich soll später mit der Plattform Zagat zusammengelegt werden, welche Google vor etwa einem Jahr für 151 Mio. Dollar erworben hatte. Im US-Frühhandel erhöhten sich Google-Aktien um marktkonforme 0,23 Prozent auf 661,52 Dollar.
Bis 15.50 Uhr stieg der Dow Jones Industrial Index 29,61 Einheiten oder 0,22 Prozent auf 13.199,04 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 4,20 Punkte oder 0,30 Prozent auf 1.408,31 Zähler. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich um 9,98 Punkte (plus 0,33 Prozent) auf 3.032,50 Einheiten.
Positiv aufgenommene Daten von der US-Konjunkturfront sorgten für Auftrieb an den Aktienbörsen. So sind die Einzelhandelsumsätze im Juli im Monatsvergleich um 0,8 Prozent und damit stärker als erwartet gestiegen. Volkswirte hatten lediglich mit einem Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet. Auch die Erzeugerpreise sind im selben Zeitraum um 0,3 Prozent und damit überraschend deutlich gestiegen. Analysten hatten einen Zuwachs um 0,2 Prozent erwartet. Der Anstieg ist nun der zweite in Folge, nachdem die Preise zuvor für vier Monate gesunken waren.
Unternehmensseitig rückten unter anderem Home Depot in den Blickpunkt. Nach einem unerwartet starken Gewinnanstieg im zweiten Quartal hat die Baumarktkette ihren Ausblick für das Gesamtjahr angehoben. Die Prognose für den Gewinn je Aktie werde voraussichtlich auf 2,95 Dollar ansteigen, teilte der Konzern mit. Das wären fünf Cent mehr als bisher geplant. Bereits im Frühling hat das Unternehmen seinen Ausblick angehoben. Home Depot legten 2,33 Prozent auf 54,05 Dollar zu und führten damit die Liste der Kursgewinner im Dow Jones an.
Dagegen wurde bei Pfizer der Gewinnausblick für 2012 etwas gesenkt, da im heurigen Jahr mehr Geld in Forschung und Entwicklung gesteckt werden soll. Darüber hinaus zahlt der US-Pharmakonzern seinem Konkurrenten AstraZeneca 250 Mio. Dollar für die weltweiten Rechte an dessen freiverkäuflichen Medikament Nexium. Pfizer zogen um 0,70 Prozent auf 23,89 Dollar an.
Ausserhalb des Leitindex Dow Jones blickten die Anleger auf die Titel von Groupon, welche um 22,05 Prozent auf 5,885 Dollar eingebrochen sind. Mit schwachen Quartalszahlen hatte das Schnäppchenportal die Anleger enttäuscht. Der Zulauf an Kunden hat sich im zweiten Quartal deutlich abgeschwächt, ebenso wie das Umsatzwachstum. Nach Ansicht des Managements dürfte sich dieser Trend im dritten Quartal noch verschlimmern. Unterm Strich blieben dem Unternehmen 28 Mio. Dollar nach einem Verlust von 107 Mio. Dollar vor einem Jahr.
Indessen steigt der Internetkonzern Google ins Geschäft mit Reisetipps ein und kauft den Reise- und Hotelführer Frommer's von dem Verlag John Wiley & Sons. Finanzielle Details wurden nicht bekannt. Der Bereich soll später mit der Plattform Zagat zusammengelegt werden, welche Google vor etwa einem Jahr für 151 Mio. Dollar erworben hatte. Im US-Frühhandel erhöhten sich Google-Aktien um marktkonforme 0,23 Prozent auf 661,52 Dollar.