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US-Börsen zur Eröffnung ohne klare Richtung
Die New Yorker Aktienbörse hat am Montag kurz nach Handelsbeginn uneinheitlich tendiert. Bis 15.50 Uhr verlor der Dow Jones Industrial Index leicht um 17,42 Einheiten oder 0,13 Prozent auf 13.190,53 Zähler. Der S&P-500 Index sank um 1,53 Punkte oder 0,11 Prozent auf 1.404,34 Zähler. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich hingegen marginal um 1,02 Punkte (plus 0,03 Prozent) auf 3.021,88 Einheiten.
Enttäuschende Konjunkturdaten aus Japan belasteten zum Wochenauftakt auch etwas die US-Börsen. Die japanische Wirtschaft bekommt die globale Konjunkturabkühlung zu spüren. Das Wachstum der weltweit drittgrössten Volkswirtschaft verlangsamte sich im zweiten Quartal überraschend kräftig. Das Bruttoinlandsprodukt legte nur noch um 0,3 Prozent zu von noch 1,3 Prozent zu Jahresbeginn, wie die Regierung in Tokio mitteilte. Experten hatten ein Plus von 0,6 Prozent gegenüber dem ersten Quartal erwartet.
Der Verkauf der Auslands-Vermögensverwaltung führte bei den Aktien der Bank of America im Frühhandel kaum zu stärkeren Reaktionen - die Titel gaben leicht um 0,19 Prozent auf 7,72 Dollar nach. Wie erwartet wird der Geschäftsbereich von der Schweizer Privatbank Julius Bär übernommen. Sie zahlt den Amerikanern dafür eigenen Angaben zufolge bis zu 860 Millionen Franken, einen Teil davon in Aktien. Das US-Institut wird damit neuer Grossaktionär bei den Schweizern.
Für die Titel von US Airways ging es dank Fusionsfantasie um 2,38 Prozent nach oben auf 10,30 Dollar. Die insolvente Fluggesellschaft American Airlines will in Kürze über die mögliche Fusion mit einem ihrer Konkurrenten entscheiden. "Es wird vielleicht nur Wochen dauern", sagte der Chef der American-Airlines-Mutter AMR, Tom Horton, der "Financial Times". Der Zusammenschluss mit dem kleineren Rivalen US Airways könnte unter den richtigen Umständen "eine attraktive Option" sein.
Google-Papiere gewannen gut ein Prozent auf 648,94 Dollar, nachdem der Internetkonzern angekündigt hatte, jede fünfte Stelle beim übernommenen Handy-Pionier Motorola zu streichen. Zudem will Google den schwächelnden Konzern zu einem Anbieter lukrativer Oberklasse-Smartphones umbauen.
Das würde Google zum direkten Rivalen nicht nur von Apples iPhone machen, sondern auch von seinen Partnern bei der Android-Plattform wie etwa Samsung. Apple-Aktien reagierten kaum und lagen 0,48 Prozent im Plus bei 624,70 Dollar.
Bei Facebook sorgte die Beilegung der Datenschutz-Ermittlungen der US-Handelskommission FTC für Kursgewinne von 1,85 Prozent auf 22,21 Dollar.
Enttäuschende Konjunkturdaten aus Japan belasteten zum Wochenauftakt auch etwas die US-Börsen. Die japanische Wirtschaft bekommt die globale Konjunkturabkühlung zu spüren. Das Wachstum der weltweit drittgrössten Volkswirtschaft verlangsamte sich im zweiten Quartal überraschend kräftig. Das Bruttoinlandsprodukt legte nur noch um 0,3 Prozent zu von noch 1,3 Prozent zu Jahresbeginn, wie die Regierung in Tokio mitteilte. Experten hatten ein Plus von 0,6 Prozent gegenüber dem ersten Quartal erwartet.
Der Verkauf der Auslands-Vermögensverwaltung führte bei den Aktien der Bank of America im Frühhandel kaum zu stärkeren Reaktionen - die Titel gaben leicht um 0,19 Prozent auf 7,72 Dollar nach. Wie erwartet wird der Geschäftsbereich von der Schweizer Privatbank Julius Bär übernommen. Sie zahlt den Amerikanern dafür eigenen Angaben zufolge bis zu 860 Millionen Franken, einen Teil davon in Aktien. Das US-Institut wird damit neuer Grossaktionär bei den Schweizern.
Für die Titel von US Airways ging es dank Fusionsfantasie um 2,38 Prozent nach oben auf 10,30 Dollar. Die insolvente Fluggesellschaft American Airlines will in Kürze über die mögliche Fusion mit einem ihrer Konkurrenten entscheiden. "Es wird vielleicht nur Wochen dauern", sagte der Chef der American-Airlines-Mutter AMR, Tom Horton, der "Financial Times". Der Zusammenschluss mit dem kleineren Rivalen US Airways könnte unter den richtigen Umständen "eine attraktive Option" sein.
Google-Papiere gewannen gut ein Prozent auf 648,94 Dollar, nachdem der Internetkonzern angekündigt hatte, jede fünfte Stelle beim übernommenen Handy-Pionier Motorola zu streichen. Zudem will Google den schwächelnden Konzern zu einem Anbieter lukrativer Oberklasse-Smartphones umbauen.
Das würde Google zum direkten Rivalen nicht nur von Apples iPhone machen, sondern auch von seinen Partnern bei der Android-Plattform wie etwa Samsung. Apple-Aktien reagierten kaum und lagen 0,48 Prozent im Plus bei 624,70 Dollar.
Bei Facebook sorgte die Beilegung der Datenschutz-Ermittlungen der US-Handelskommission FTC für Kursgewinne von 1,85 Prozent auf 22,21 Dollar.