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US-Börsen zur Eröffnung einhellig fester
Die New Yorker Aktienbörsen haben am Mittwoch im Frühhandel mit einhellig festeren Kursen tendiert. Bis 15.40 Uhr stieg der Dow Jones Industrial Index 57,93 Einheiten oder 0,45 Prozent auf 13.066,61 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 3,98 Punkte oder 0,29 Prozent auf 1.383,31 Zähler. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich um 12,15 Punkte (plus 0,41 Prozent) auf 2.951,67 Einheiten.
Im Mittelpunkt des Anlegerinteresses steht der Zinsentscheid der US-Notenbank Fed, der heute um 20.15 mitteleuropäischer Ortszeit auf dem Programm steht. Dabei wird erwartet, dass die Zentralbanker trotz Konjunkturflaute den Zinssatz beim bisherigen Rekordtief von null bis 0,25 Prozent belassen und vorerst nicht senken.
Zuvor wurden bereits Arbeitsmarktdaten für Juli präsentiert. Der ADP-Beschäftigungsreport wies dabei 160.000 neue Stellen aus, die Konsensusschätzung von 120.000 Jobs wurde damit klar übertroffen. Der Zuwachs für Juni wurde gleichzeitig von 176.000 auf 172.000 Jobs zurückgeschraubt. Im Verlauf folgt in den USA der ISM-Index der verarbeitenden Gewerbe für Juli.
Im Dow Jones lagen Du Pont mit einem Plus von 3,88 Prozent auf 51,49 Dollar voran, gefolgt von Travelers (plus 1,47 Prozent) und Verizon (plus 1,42 Prozent). Am unteren Indexende landeten hingegen American Express, die 0,85 Prozent auf 57,22 Dollar verloren. Auch Cisco (minus 0,50 Prozent) und Alcoa (minus 0,12 Prozent) lagen relativ schwach.
Der US-Starinvestor Carl Icahn steigt offenbar beim legendären Filmstudio MGM aus. Icahn habe zugestimmt, seinen Anteil von 25 Prozent an das Studio zurückzuverkaufen, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen am Dienstag. Icahn erhalte rund 590 Mio. Dollar. Das Geschäft erlaube MGM Holdings, den Marktpreis für das Filmstudio auf 2,4 Mrd. Dollar zu setzen und entweder an einen strategischen Investor zu verkaufen oder an die Börse zu bringen. Das Hollywood-Studio hatte im Juli einen Börsengang beantragt. Im frühen Handel verloren Icahn Enterprises im Nasdaq 0,52 Prozent auf 38,26 Dollar.
Ein weiterer Medienkonzern, Time Warner, hat wegen schlechterer Geschäfte in der Film- und Fernsehsparte einen Gewinnrückgang verbucht. Für das zweite Quartal gab der US-Konzern am Mittwoch vor Börseneröffnung einen Nettogewinn von 429 Mio. Dollar (349 Mio. Euro) nach 637 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum bekannt. Der Umsatz sank um 4 Prozent auf 6,7 Mrd. Dollar und damit auch unter Expertenschätzungen. Die Aktie hielt im Frühhandel bei einem Minus von 2,61 Prozent auf 38,09 Dollar.
Der US-Mobilfunkmastenbetreiber Crown Castle International steht laut Medienberichten kurz vor der Übernahme einiger Funkmasten der Deutschen Telekom in den USA: Der US-Konzern habe unter den Bietern die besten Chancen, den Zuschlag zu erhalten, berichtete das "Wall Street Journal" unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Der Kaufpreis könne bei mehr als 2 Mrd. Dollar liegen. Die Anleger reagierten vorsichtig positiv, die Crown Castle-Aktie stieg 0,60 Prozent auf 62,25 Dollar.
Zynga fielen im Technologieindex Nasdaq um 4,41 Prozent auf 2,82 Dollar. Der mit Facebook-Spielen bekanntgewordene Softwareanbieter hat nach enttäuschenden Quartalszahlen sein Management umgekrempelt. Die wichtigste Änderung sei, dass Konzernchef Mark Pincus die Kontrolle über das schwächelnde Spielegeschäft stärker selbst in die Hand nimmt, berichteten die Finanznachrichtenagentur Bloomberg und das "Wall Street Journal" am Mittwoch. Bisher war dafür Top-Manager John Schappert zuständig, den Zynga vom Branchenriesen Electronic Arts abgeworben hatte. Zynga hatte die Anleger vergangene Woche mit so schlechten Quartalszahlen schockiert, der Konzern verlor fast 23 Mio. Dollar und strich auch noch die Jahresprognose zusammen.
Im Mittelpunkt des Anlegerinteresses steht der Zinsentscheid der US-Notenbank Fed, der heute um 20.15 mitteleuropäischer Ortszeit auf dem Programm steht. Dabei wird erwartet, dass die Zentralbanker trotz Konjunkturflaute den Zinssatz beim bisherigen Rekordtief von null bis 0,25 Prozent belassen und vorerst nicht senken.
Zuvor wurden bereits Arbeitsmarktdaten für Juli präsentiert. Der ADP-Beschäftigungsreport wies dabei 160.000 neue Stellen aus, die Konsensusschätzung von 120.000 Jobs wurde damit klar übertroffen. Der Zuwachs für Juni wurde gleichzeitig von 176.000 auf 172.000 Jobs zurückgeschraubt. Im Verlauf folgt in den USA der ISM-Index der verarbeitenden Gewerbe für Juli.
Im Dow Jones lagen Du Pont mit einem Plus von 3,88 Prozent auf 51,49 Dollar voran, gefolgt von Travelers (plus 1,47 Prozent) und Verizon (plus 1,42 Prozent). Am unteren Indexende landeten hingegen American Express, die 0,85 Prozent auf 57,22 Dollar verloren. Auch Cisco (minus 0,50 Prozent) und Alcoa (minus 0,12 Prozent) lagen relativ schwach.
Der US-Starinvestor Carl Icahn steigt offenbar beim legendären Filmstudio MGM aus. Icahn habe zugestimmt, seinen Anteil von 25 Prozent an das Studio zurückzuverkaufen, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen am Dienstag. Icahn erhalte rund 590 Mio. Dollar. Das Geschäft erlaube MGM Holdings, den Marktpreis für das Filmstudio auf 2,4 Mrd. Dollar zu setzen und entweder an einen strategischen Investor zu verkaufen oder an die Börse zu bringen. Das Hollywood-Studio hatte im Juli einen Börsengang beantragt. Im frühen Handel verloren Icahn Enterprises im Nasdaq 0,52 Prozent auf 38,26 Dollar.
Ein weiterer Medienkonzern, Time Warner, hat wegen schlechterer Geschäfte in der Film- und Fernsehsparte einen Gewinnrückgang verbucht. Für das zweite Quartal gab der US-Konzern am Mittwoch vor Börseneröffnung einen Nettogewinn von 429 Mio. Dollar (349 Mio. Euro) nach 637 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum bekannt. Der Umsatz sank um 4 Prozent auf 6,7 Mrd. Dollar und damit auch unter Expertenschätzungen. Die Aktie hielt im Frühhandel bei einem Minus von 2,61 Prozent auf 38,09 Dollar.
Der US-Mobilfunkmastenbetreiber Crown Castle International steht laut Medienberichten kurz vor der Übernahme einiger Funkmasten der Deutschen Telekom in den USA: Der US-Konzern habe unter den Bietern die besten Chancen, den Zuschlag zu erhalten, berichtete das "Wall Street Journal" unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Der Kaufpreis könne bei mehr als 2 Mrd. Dollar liegen. Die Anleger reagierten vorsichtig positiv, die Crown Castle-Aktie stieg 0,60 Prozent auf 62,25 Dollar.
Zynga fielen im Technologieindex Nasdaq um 4,41 Prozent auf 2,82 Dollar. Der mit Facebook-Spielen bekanntgewordene Softwareanbieter hat nach enttäuschenden Quartalszahlen sein Management umgekrempelt. Die wichtigste Änderung sei, dass Konzernchef Mark Pincus die Kontrolle über das schwächelnde Spielegeschäft stärker selbst in die Hand nimmt, berichteten die Finanznachrichtenagentur Bloomberg und das "Wall Street Journal" am Mittwoch. Bisher war dafür Top-Manager John Schappert zuständig, den Zynga vom Branchenriesen Electronic Arts abgeworben hatte. Zynga hatte die Anleger vergangene Woche mit so schlechten Quartalszahlen schockiert, der Konzern verlor fast 23 Mio. Dollar und strich auch noch die Jahresprognose zusammen.