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Moody's nimmt sich auch Rettungsfonds EFSF vor
Die US-Ratingagentur Moody's hat den Ausblick für die Bonität des Euro-Rettungsfonds EFSF von stabil auf negativ gesenkt. Dies sei eine Konsequenz der neuen Ausblicke für die Kreditwürdigkeit Deutschlands, der Niederlande und Luxemburgs und damit den Garanten des EFSF, teilte die Ratingagentur am Dienstag mit. Zuvor hatte Moody's bereits den Ausblick der drei Staaten von stabil auf negativ gesenkt.
Wie zuvor bei den drei Euro-Ländern blieb Moody's auch beim EFSF bei der Bestbewertung AAA für die Kreditwürdigkeit. Allerdings ist ein negativer Ausblick der erste Schritt für eine Abwertung. Zur Begründung der schlechteren Bewertung der Aussichten für Deutschland, Luxemburg und die Niederlande hatte die US-Ratingagentur zuvor die "wachsende Unsicherheit in der Eurozone" angeführt.
Am Dienstag senkte Moody's ausserdem den Ausblick der deutschen Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt von "stabil" auf "negativ". Die Überprüfung der Länderratings erfolgt, weil Bund und Länder eng verflochten sind. Aus dem gleichen Grund überprüft Moody's auch mehrere niederländische Ratings. (APA/red)
Wie zuvor bei den drei Euro-Ländern blieb Moody's auch beim EFSF bei der Bestbewertung AAA für die Kreditwürdigkeit. Allerdings ist ein negativer Ausblick der erste Schritt für eine Abwertung. Zur Begründung der schlechteren Bewertung der Aussichten für Deutschland, Luxemburg und die Niederlande hatte die US-Ratingagentur zuvor die "wachsende Unsicherheit in der Eurozone" angeführt.
Am Dienstag senkte Moody's ausserdem den Ausblick der deutschen Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt von "stabil" auf "negativ". Die Überprüfung der Länderratings erfolgt, weil Bund und Länder eng verflochten sind. Aus dem gleichen Grund überprüft Moody's auch mehrere niederländische Ratings. (APA/red)