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US-Börsen starten mit klaren Verlusten
Die New Yorker Aktienbörse hat am Montag im frühen Handel mit klaren Verlusten tendiert. Gegen 15.45 Uhr fiel der Dow Jones Industrial Index 233,40 Einheiten oder 1,82 Prozent auf 12.589,17 Zähler. Der S&P-500 Index verlor 24,40 Punkte oder 1,79 Prozent auf 1.338,26 Zähler. Der Nasdaq Composite Index schwächte sich um 71,83 Punkte (plus 2,46 Prozent) auf 2.853,47 Einheiten ab. Dabei belasteten vor allem Sorgen aus anderen Kontinenten die US-Aktienmärkte.
Zuvor rutschten die asiatischen und europäischen Aktienmärkte bereits einheitlich tief ins Minus: Am Wochenende gab nach Valencia auch die spanische Region Murcia bekannt, Finanzhilfe vom Staat zu benötigen. Heute veröffentlichte zudem die Zentralbank Spaniens einen einprozentigen Rückgang der Volkswirtschaft im Jahresvergleich. Hinzu kamen am Wochenende Gerüchte, dass sowohl der Internationale Währungsfonds (IWF) als auch die deutsche Regierung keine zusätzlichen Hilfszahlungen für Griechenland vornehmen wollen. Auch warnte Chinas Nationalbank, dass sich das Wachstum im Reich der Mitte weiter eintrüben könnte.
Bankenwerte tendierten im Zuge der Nachrichtenlage ähnlich den europäischen Märkten belastet, Bank of America verloren 1,56 Prozent, JPMorgan 0,62 Prozent, Citigroup gaben 2,28 Prozent nach und Goldman Sachs verloren 1,90 Prozent. Stärkster Einzelwert im Dow Jones waren Merck & Co., die mit einem geringen Abschlag von 0,02 Prozent auf 43,40 Dollar vergleichsweise gut bedient waren.
Boeing verloren 2,67 Prozent auf 71,93 Dollar und rutschten ans untere Ende im Dow Jones. Den Flugzeughersteller ereilte eine neue Hiobsbotschaft: Die japanische Fluggesellschaft All Nippon Airways (ANA) hat fünf ihrer neuen Langstreckenflugzeuge des Typs 787 ("Dreamliner") vorübergehend aus dem Betrieb gezogen. Grund seien Probleme mit den Triebwerken des britischen Herstellers Rolls-Royce gewesen, sagte ein ANA-Sprecher. Dabei sei ein Teil mit einer "verringerten Nutzungsdauer" entdeckt und vorsorglich ausgetauscht worden, ergänzte ein Rolls-Royce-Sprecher.
Ebenfalls am unteren Indexende lagen Microsoft (minus 2,54 Prozent) und McDonalds, die 2,53 Prozent auf 89,26 Dollar verloren. Die erfolgsverwöhnte Fastfood-Kette tritt auf der Stelle. Im zweiten Quartal stagnierte der Umsatz und der Gewinn je Aktie verfehlte die Erwartungen. Der US-Konzern führte als Gründe ungünstige Wechselkurse und die eingetrübte Weltwirtschaft an. Die schwächelnde Nachfrage in Europa, einem Kernmarkt von McDonalds, trifft das Unternehmen härter als die US-Konkurrenten.
Das vom Börsenbetreiber Nasdaq OMX aufgestockte Entschädigungsangebot nach den Pannen beim Marktdebüt von Facebook stösst auf Kritik. Das vergangenen Freitag um 22 Mio. auf 62 Mio. Dollar erhöhte Gebot sei nicht genug, sagte der Berater Chris Nagy. Die Finanzfirmen, die den Facebook-Börsengang begleiteten, haben mutmasslich mehr als 200 Mio. Dollar eingebüsst. Die Nasdaq-Systeme hatten aufgrund technischer Probleme die hohe Order- und Stornierungs-Zahlen bei dem IPO nicht bewältigen können. Facebook verloren an der Technologiebörse Nasdaq 1,25 Prozent auf 28,40 Dollar, die selbst börsenotierte Nasdaq OMX Group verlor 1,52 Prozent auf 22,03 Dollar.
Der chinesische Öl- und Gaskonzern CNOOC will den kanadischen Konkurrenten Nexen übernehmen. Je Nexen-Aktie bieten die Chinesen 27,50 US-Dollar. Diese Offerte liegt um 61 Prozent über dem jüngsten Schlusskurs an der New Yorker Börse. CNOOC verfügt bereits über die Zusage für 64,5 Prozent der Nexen-Anteile. Das Übernahmegerücht liess Nexen im frühen Handel um 52,75 Prozent auf 26,06 Dollar hochschnellen.
Zuvor rutschten die asiatischen und europäischen Aktienmärkte bereits einheitlich tief ins Minus: Am Wochenende gab nach Valencia auch die spanische Region Murcia bekannt, Finanzhilfe vom Staat zu benötigen. Heute veröffentlichte zudem die Zentralbank Spaniens einen einprozentigen Rückgang der Volkswirtschaft im Jahresvergleich. Hinzu kamen am Wochenende Gerüchte, dass sowohl der Internationale Währungsfonds (IWF) als auch die deutsche Regierung keine zusätzlichen Hilfszahlungen für Griechenland vornehmen wollen. Auch warnte Chinas Nationalbank, dass sich das Wachstum im Reich der Mitte weiter eintrüben könnte.
Bankenwerte tendierten im Zuge der Nachrichtenlage ähnlich den europäischen Märkten belastet, Bank of America verloren 1,56 Prozent, JPMorgan 0,62 Prozent, Citigroup gaben 2,28 Prozent nach und Goldman Sachs verloren 1,90 Prozent. Stärkster Einzelwert im Dow Jones waren Merck & Co., die mit einem geringen Abschlag von 0,02 Prozent auf 43,40 Dollar vergleichsweise gut bedient waren.
Boeing verloren 2,67 Prozent auf 71,93 Dollar und rutschten ans untere Ende im Dow Jones. Den Flugzeughersteller ereilte eine neue Hiobsbotschaft: Die japanische Fluggesellschaft All Nippon Airways (ANA) hat fünf ihrer neuen Langstreckenflugzeuge des Typs 787 ("Dreamliner") vorübergehend aus dem Betrieb gezogen. Grund seien Probleme mit den Triebwerken des britischen Herstellers Rolls-Royce gewesen, sagte ein ANA-Sprecher. Dabei sei ein Teil mit einer "verringerten Nutzungsdauer" entdeckt und vorsorglich ausgetauscht worden, ergänzte ein Rolls-Royce-Sprecher.
Ebenfalls am unteren Indexende lagen Microsoft (minus 2,54 Prozent) und McDonalds, die 2,53 Prozent auf 89,26 Dollar verloren. Die erfolgsverwöhnte Fastfood-Kette tritt auf der Stelle. Im zweiten Quartal stagnierte der Umsatz und der Gewinn je Aktie verfehlte die Erwartungen. Der US-Konzern führte als Gründe ungünstige Wechselkurse und die eingetrübte Weltwirtschaft an. Die schwächelnde Nachfrage in Europa, einem Kernmarkt von McDonalds, trifft das Unternehmen härter als die US-Konkurrenten.
Das vom Börsenbetreiber Nasdaq OMX aufgestockte Entschädigungsangebot nach den Pannen beim Marktdebüt von Facebook stösst auf Kritik. Das vergangenen Freitag um 22 Mio. auf 62 Mio. Dollar erhöhte Gebot sei nicht genug, sagte der Berater Chris Nagy. Die Finanzfirmen, die den Facebook-Börsengang begleiteten, haben mutmasslich mehr als 200 Mio. Dollar eingebüsst. Die Nasdaq-Systeme hatten aufgrund technischer Probleme die hohe Order- und Stornierungs-Zahlen bei dem IPO nicht bewältigen können. Facebook verloren an der Technologiebörse Nasdaq 1,25 Prozent auf 28,40 Dollar, die selbst börsenotierte Nasdaq OMX Group verlor 1,52 Prozent auf 22,03 Dollar.
Der chinesische Öl- und Gaskonzern CNOOC will den kanadischen Konkurrenten Nexen übernehmen. Je Nexen-Aktie bieten die Chinesen 27,50 US-Dollar. Diese Offerte liegt um 61 Prozent über dem jüngsten Schlusskurs an der New Yorker Börse. CNOOC verfügt bereits über die Zusage für 64,5 Prozent der Nexen-Anteile. Das Übernahmegerücht liess Nexen im frühen Handel um 52,75 Prozent auf 26,06 Dollar hochschnellen.