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U-Ausschuss: Ehemaliger Telekom-Mitarbeiter ist ahnungslos
Wenig ergiebig war am Mittwoch die Befragung von Stefan Tweraser, einem ehemaligen Marketing-Mitarbeiter der Telekom Austria, im Korruptions-U-Ausschuss. Er erklärte den Abgeordneten beharrlich, dass er lediglich für ein Projekt mit Novomatic über Sportwetten zuständig und in weitere Dinge, für die es gesetzliche Änderungen gebraucht hätte, gar nicht eingebunden gewesen sei.
Tweraser gab an, er sei in ein Projekt eingebunden gewesen, um in Kooperation mit Novomatic Sportwetten auf dem AON-Portal zu realisieren. In der Projektgruppe mit dem Lobbyisten Peter Hochegger habe er sich nur darum gekümmert. Er habe seine Aufträge abgearbeitet. Über die Sportwetten hinaus hätte es noch andere Formen des Glücksspiels geben sollen, dafür hätten aber die gesetzlichen Bestimmungen geändert werden müssen. Und in dieses weitere Projekt sei er nicht eingebunden gewesen, meinte Tweraser.
Bei den Besprechungen der Arbeitsgruppe sei er nicht ständig dabei gewesen. Auch ein vorgelegtes Strategiepapier ("Masterplan Novomatic") wollte er nicht kennen. In Abänderungsanträge für das Glücksspielgesetz sei er nicht eingebunden gewesen. Er sei nicht der Projektleiter insgesamt bei der Kooperation mit Novomatic gewesen, verwies Tweraser auf die Vorstandsebene.
Die kleine Rolle nicht so ganz abnehmen wollte dem ehemaligen Telekom-Mitarbeiter der BZÖ-Abgeordnete Stefan Petzner, der darauf hinwies, dass Tweraser in der Causa Telekom als Beschuldigter geführt werde.
(APA/red)
Tweraser gab an, er sei in ein Projekt eingebunden gewesen, um in Kooperation mit Novomatic Sportwetten auf dem AON-Portal zu realisieren. In der Projektgruppe mit dem Lobbyisten Peter Hochegger habe er sich nur darum gekümmert. Er habe seine Aufträge abgearbeitet. Über die Sportwetten hinaus hätte es noch andere Formen des Glücksspiels geben sollen, dafür hätten aber die gesetzlichen Bestimmungen geändert werden müssen. Und in dieses weitere Projekt sei er nicht eingebunden gewesen, meinte Tweraser.
Bei den Besprechungen der Arbeitsgruppe sei er nicht ständig dabei gewesen. Auch ein vorgelegtes Strategiepapier ("Masterplan Novomatic") wollte er nicht kennen. In Abänderungsanträge für das Glücksspielgesetz sei er nicht eingebunden gewesen. Er sei nicht der Projektleiter insgesamt bei der Kooperation mit Novomatic gewesen, verwies Tweraser auf die Vorstandsebene.
Die kleine Rolle nicht so ganz abnehmen wollte dem ehemaligen Telekom-Mitarbeiter der BZÖ-Abgeordnete Stefan Petzner, der darauf hinwies, dass Tweraser in der Causa Telekom als Beschuldigter geführt werde.
(APA/red)
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