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'Banken und zyklische Werte gefallen uns'
Banken und zyklische Werte - das empfehlen die Analysten der Erste Group den Anlegern im aktuellen CEE Equity Outlook. „Wir beurteilen die Banken nach wie vor positiv. Auch selektive Immobilien- und Einzelhandelswerte zählen zu unseren Spitzenempfehlungen. Der Bankensektor hat am meisten aufzuholen, da er in der Zeit von September 2011 bis Januar 2012 weit stärker als alle anderen Sektoren nach unten revidiert wurde. Da die Revision im Juni noch stärker als im Mai ausgefallen ist, besteht hier auf jeden Fall noch Dynamik. Diese positive Einstellung ist zweifellos zu einem Grossteil den türkischen Banken zu verdanken“, sagt Henning Esskuchen, Leiter CEE Equity Research der Erste Group, bei der Vorstellung des heutigen Berichts.
Die Türkei und Polen sind auch jene Länder, für die die Erste eine Übergewichten-Empfehlung ausgibt. Russland wird mit „neutral bis übergewichten“ eingestuft, Österreich und die CEE-Region mit „solide neutral“. „Die Stimmung hat sich aufgehellt und die Märkte entspannten sich nach den Ergebnissen des EU-Gipfels. Dies stützt vor allem den Bankensektor, der auch einen wesentlichen Beitrag zur Performance Österreichs leistet. Damit wird sich der österreichische Markt relativ gut entwickeln, solange die gute Stimmung anhält“, so Esskuchen. CEE sei sogar geringfügig noch besser positioniert.
Lenzing statt RHI
„Wir bevorzugen in Österreich Immofinanz, Kapsch TrafficCom und Lenzing, in Polen PZU und haben in Tschechien (auf etwas spekulativerer Basis) in Fortuna investiert. Auch Egis hat es letztlich auf unsere Liste der Topempfehlungen geschafft, da wir hier die Schliessung der Performancelücke zum lokalen Konkurrenten Richter erwarten", so Esskuchen.
Weiters wurde Krka auf Grund eines kurzfristig bestehenden lokalen Verkaufsdrucks aus den Top 10 gestrichen und dafür der tschechische Titel Fortuna auf die Liste der Topempfehlungen gesetzt. „Wir haben auch RHI aus der Liste genommen, da wir Lenzing mehr Erholungspotenzial zutrauen, nachdem der Kurs dieses Titels in letzter Zeit stark gesunken ist.“
Auf der Liste jener Unternehmen für die eine Underperformance erwartet wird, findet sich aus Österreich die Uniqa. (red)
Die Türkei und Polen sind auch jene Länder, für die die Erste eine Übergewichten-Empfehlung ausgibt. Russland wird mit „neutral bis übergewichten“ eingestuft, Österreich und die CEE-Region mit „solide neutral“. „Die Stimmung hat sich aufgehellt und die Märkte entspannten sich nach den Ergebnissen des EU-Gipfels. Dies stützt vor allem den Bankensektor, der auch einen wesentlichen Beitrag zur Performance Österreichs leistet. Damit wird sich der österreichische Markt relativ gut entwickeln, solange die gute Stimmung anhält“, so Esskuchen. CEE sei sogar geringfügig noch besser positioniert.
Lenzing statt RHI
„Wir bevorzugen in Österreich Immofinanz, Kapsch TrafficCom und Lenzing, in Polen PZU und haben in Tschechien (auf etwas spekulativerer Basis) in Fortuna investiert. Auch Egis hat es letztlich auf unsere Liste der Topempfehlungen geschafft, da wir hier die Schliessung der Performancelücke zum lokalen Konkurrenten Richter erwarten", so Esskuchen.
Weiters wurde Krka auf Grund eines kurzfristig bestehenden lokalen Verkaufsdrucks aus den Top 10 gestrichen und dafür der tschechische Titel Fortuna auf die Liste der Topempfehlungen gesetzt. „Wir haben auch RHI aus der Liste genommen, da wir Lenzing mehr Erholungspotenzial zutrauen, nachdem der Kurs dieses Titels in letzter Zeit stark gesunken ist.“
Auf der Liste jener Unternehmen für die eine Underperformance erwartet wird, findet sich aus Österreich die Uniqa. (red)
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