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US-Börsen zur Eröffnung klar im Minus
Die New Yorker Aktienbörsen haben den Handel am Donnerstag nach zwei Gewinntagen wieder mit Kursverlusten begonnen. Bis 15.55 Uhr fiel der Dow Jones Industrial Index 95,02 Einheiten oder 0,75 Prozent auf 12.531,99 Zähler. Der S&P-500 Index verlor 7,74 Punkte oder 0,58 Prozent auf 1324,11 Zähler. Der Nasdaq Composite Index gab um 19,63 Punkte (minus 0,68 Prozent) auf 2855,69 Einheiten ab.
Marktteilnehmern zufolge seien die Hoffnungen auf nennenswerte Fortschritte bei dem heute beginnenden EU-Gipfel zur Schuldenkrise weitgehend geschwunden. Verstärkt dürfte sich dagegen die Erwartung durchsetzen, dass bei dem Treffen keine substanziellen Ergebnisse erzielt werden, hieß es.
Auch die heute veröffentlichten US-Konjunkturdaten konnten das Marktsentiment nicht aufhellen, so Marktbeobachter. So ist im Vergleich zur Vorwoche die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung zwar um 6.000 auf 386.000 Anträge gefallen, Volkswirte hatten allerdings mit einem Rückgang auf 385.000 Anträge gerechnet.
Zudem hat sich das US-Wirtschaftswachstum zu Jahresbeginn wie zunächst berechnet abgeschwächt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei von Jänner bis März um annualisiert 1,9 Prozent gestiegen. Damit wurden vorläufige Zahlen bestätigt. Im Schlussquartal 2011 hatte die Rate noch bei starken 3,0 Prozent gelegen.
Unter den Verlierern fanden sich unter anderem Bankwerte. Bank of America verloren 1,63 Prozent auf 7,64 Dollar und JP Morgan rutschten um 3,65 Prozent auf 35,44 Dollar ab. Für Druck sorgte ein Bericht der "New York Times", demzufolge die Verluste der US-Bank fast fünf Mal so hoch sein könnten wie zunächst eingeräumt. Im schlimmsten Fall könne sich der Verlust einer internen Berechnung zufolge auf acht bis neun Mrd. Dollar belaufen, hieß es.
Daneben gerieten die Titel von News Corp. ins Visier der Anleger. Rupert Murdoch hat nun die Aufspaltung seines Medienimperiums offiziell bestätigt. Es bestehe die Absicht, das Verlagsgeschäft und den Unterhaltungsbereich in zwei separat an der Börse gehandelte Unternehmen aufzuteilen, hieß in einer Mitteilung des Konzerns. Die Titel des Unternehmens verloren 1,30 Prozent auf 22,02 Dollar.
Lateinamerikas größter Mobilfunkanbieter America Movil, der auch an der Wall Street gelistet ist, erreichte mit knapp 28 Prozent sein Beteiligungsziel beim niederländischen Telekom-Konzern KPN, hieß es aus dem Handel. Über Zukäufe am Markt stockte das Unternehmen demnach seinen Anteil bei der E-Plus-Muttergesellschaft auf 24,9 Prozent auf. America Movil tendierten um 0,95 Prozent tiefer bei 25,11 Dollar.
Marktteilnehmern zufolge seien die Hoffnungen auf nennenswerte Fortschritte bei dem heute beginnenden EU-Gipfel zur Schuldenkrise weitgehend geschwunden. Verstärkt dürfte sich dagegen die Erwartung durchsetzen, dass bei dem Treffen keine substanziellen Ergebnisse erzielt werden, hieß es.
Auch die heute veröffentlichten US-Konjunkturdaten konnten das Marktsentiment nicht aufhellen, so Marktbeobachter. So ist im Vergleich zur Vorwoche die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung zwar um 6.000 auf 386.000 Anträge gefallen, Volkswirte hatten allerdings mit einem Rückgang auf 385.000 Anträge gerechnet.
Zudem hat sich das US-Wirtschaftswachstum zu Jahresbeginn wie zunächst berechnet abgeschwächt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei von Jänner bis März um annualisiert 1,9 Prozent gestiegen. Damit wurden vorläufige Zahlen bestätigt. Im Schlussquartal 2011 hatte die Rate noch bei starken 3,0 Prozent gelegen.
Unter den Verlierern fanden sich unter anderem Bankwerte. Bank of America verloren 1,63 Prozent auf 7,64 Dollar und JP Morgan rutschten um 3,65 Prozent auf 35,44 Dollar ab. Für Druck sorgte ein Bericht der "New York Times", demzufolge die Verluste der US-Bank fast fünf Mal so hoch sein könnten wie zunächst eingeräumt. Im schlimmsten Fall könne sich der Verlust einer internen Berechnung zufolge auf acht bis neun Mrd. Dollar belaufen, hieß es.
Daneben gerieten die Titel von News Corp. ins Visier der Anleger. Rupert Murdoch hat nun die Aufspaltung seines Medienimperiums offiziell bestätigt. Es bestehe die Absicht, das Verlagsgeschäft und den Unterhaltungsbereich in zwei separat an der Börse gehandelte Unternehmen aufzuteilen, hieß in einer Mitteilung des Konzerns. Die Titel des Unternehmens verloren 1,30 Prozent auf 22,02 Dollar.
Lateinamerikas größter Mobilfunkanbieter America Movil, der auch an der Wall Street gelistet ist, erreichte mit knapp 28 Prozent sein Beteiligungsziel beim niederländischen Telekom-Konzern KPN, hieß es aus dem Handel. Über Zukäufe am Markt stockte das Unternehmen demnach seinen Anteil bei der E-Plus-Muttergesellschaft auf 24,9 Prozent auf. America Movil tendierten um 0,95 Prozent tiefer bei 25,11 Dollar.