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US-Börsen starten etwas leichter
Die New Yorker Aktienbörsen haben am Donnerstag kurz nach Handelsbeginn mit etwas tieferen Kursen tendiert. Kurz nach 16.00 Uhr fiel der Dow Jones Industrial Index leicht um 21,26 Einheiten oder 0,17 Prozent auf 12.803,13 Zähler. Der S&P-500 Index verlor 5,38 Punkte oder 0,40 Prozent auf 1350,31 Zähler. Der Nasdaq Composite Index verringerte sich um 20,67 Punkte (minus 0,71 Prozent) auf 2909,78 Einheiten.
Börsianer begründeten den verhaltenen Handelsbeginn vor allem mit der Nachbereitung der Aussagen der US-Notenbank Fed vom Vorabend. Diese hatte zwar ihr Programm zum Tausch kurzfristiger in langfristige Anleihen verlängert, war damit aber an den Aktienmärkten auf eher enttäuschte Stimmen gestoßen. Fed-Präsident Bernanke hatte auf der Pressekonferenz zur Zinsentscheidung zwar klargemacht, dass die Notenbank angesichts der eingetrübten Konjunkturaussichten zu einer erneuten quantitativen Lockerung (QE3) bereit sei. Einige Anleger hätten aber auf konkrete neue Maßnahmen gehofft, sagten Händler.
Im Zuge des Zinsentscheids hatte die Fed am Vortag auch die Konjunkturprognosen zurückgenommen. In dieses Bild passten auch die heute veröffentlichten Wirtschaftsdaten: Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fielen etwas höher als erwartet aus. Im Vergleich zur Vorwoche war die Zahl allerdings zumindest um 2.000 auf 387.000 Anträge gesunken.
In den USA hat sich zudem das Geschäftsklima in der Region Philadelphia im März Juni stark eingetrübt. Der entsprechende Index der regionalen Notenbank von Philadelphia (Philly-Fed-Index) sei von minus 5,8 Punkten im Vormonat auf minus 16,6 Zähler gefallen, teilte die Notenbank mit. Das ist der tiefste Stand seit August 2011. Volkswirte hatten eine Verbesserung auf null Punkte erwartet.
Zudem sind in den USA die Verkäufe bestehender Häuser im Mai etwas stärker als erwartet zurückgegangen. Auf Monatssicht sei die Zahl um 1,5 Prozent auf 4,55 Millionen Häuser gesunken, teilte das US-Handelsministerium mit. Volkswirte hatten hingegen lediglich mit einem Rückgang um 1,1 Prozent gerechnet.
Der Sammelindex der Frühindikatoren ist im Mai hingegen stärker als erwartet gestiegen. Im Monatsvergleich sei der Index um 0,3 Prozent geklettert, teilte das private Forschungsinstitut Conference Board mit. Volkswirte hatten lediglich mit einem Anstieg um 0,1 Prozent gerechnet.
Bei den Einzelwerten mussten die Titel des Tabak-Riesen Philip Morris ein Minus von 1,02 Prozent auf 87,60 Dollar verbuchen. Der Zigaretten-Hersteller senkte wegen der Dollarstärke seine erst im April veröffentlichte Gewinnprognose für das laufende Jahr. Statt der bisherigen Zielspanne von 5,20 bis 5,30 soll der Überschuss je Aktie nur noch im Bereich von 5,10 bis 5,20 US-Dollar liegen.
Ein kleiner Zukauf sorgte bei den Titeln von 3M nur für wenige Impulse. Die Titel zeigten sich um 0,53 Prozent verbessert. Der Mischkonzern will sein Geschäft mit Verkehrsprodukten ausbauen und übernimmt für 110 Millionen Dollar in bar den Maut-Spezialisten Federal Signal Technologies Group (FSTech).
Die Titel des Einzelhändlers für Haushaltsartikel, Bed Bath & Beyond, sackten wegen eines enttäuschenden Ziels für den Gewinn je Aktie um 13,66 Prozent auf 63,61 Dollar ab.
Die Anteile von Red Hat rutschten im Frühhandel um 4,71 Prozent auf 53,84 Dollar ins Minus. Der vom Linux-Softwarespezialisten angepeilte Umsatz für das zweite Jahresviertel war hinter den Erwartungen zurückgeblieben.
Börsianer begründeten den verhaltenen Handelsbeginn vor allem mit der Nachbereitung der Aussagen der US-Notenbank Fed vom Vorabend. Diese hatte zwar ihr Programm zum Tausch kurzfristiger in langfristige Anleihen verlängert, war damit aber an den Aktienmärkten auf eher enttäuschte Stimmen gestoßen. Fed-Präsident Bernanke hatte auf der Pressekonferenz zur Zinsentscheidung zwar klargemacht, dass die Notenbank angesichts der eingetrübten Konjunkturaussichten zu einer erneuten quantitativen Lockerung (QE3) bereit sei. Einige Anleger hätten aber auf konkrete neue Maßnahmen gehofft, sagten Händler.
Im Zuge des Zinsentscheids hatte die Fed am Vortag auch die Konjunkturprognosen zurückgenommen. In dieses Bild passten auch die heute veröffentlichten Wirtschaftsdaten: Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fielen etwas höher als erwartet aus. Im Vergleich zur Vorwoche war die Zahl allerdings zumindest um 2.000 auf 387.000 Anträge gesunken.
In den USA hat sich zudem das Geschäftsklima in der Region Philadelphia im März Juni stark eingetrübt. Der entsprechende Index der regionalen Notenbank von Philadelphia (Philly-Fed-Index) sei von minus 5,8 Punkten im Vormonat auf minus 16,6 Zähler gefallen, teilte die Notenbank mit. Das ist der tiefste Stand seit August 2011. Volkswirte hatten eine Verbesserung auf null Punkte erwartet.
Zudem sind in den USA die Verkäufe bestehender Häuser im Mai etwas stärker als erwartet zurückgegangen. Auf Monatssicht sei die Zahl um 1,5 Prozent auf 4,55 Millionen Häuser gesunken, teilte das US-Handelsministerium mit. Volkswirte hatten hingegen lediglich mit einem Rückgang um 1,1 Prozent gerechnet.
Der Sammelindex der Frühindikatoren ist im Mai hingegen stärker als erwartet gestiegen. Im Monatsvergleich sei der Index um 0,3 Prozent geklettert, teilte das private Forschungsinstitut Conference Board mit. Volkswirte hatten lediglich mit einem Anstieg um 0,1 Prozent gerechnet.
Bei den Einzelwerten mussten die Titel des Tabak-Riesen Philip Morris ein Minus von 1,02 Prozent auf 87,60 Dollar verbuchen. Der Zigaretten-Hersteller senkte wegen der Dollarstärke seine erst im April veröffentlichte Gewinnprognose für das laufende Jahr. Statt der bisherigen Zielspanne von 5,20 bis 5,30 soll der Überschuss je Aktie nur noch im Bereich von 5,10 bis 5,20 US-Dollar liegen.
Ein kleiner Zukauf sorgte bei den Titeln von 3M nur für wenige Impulse. Die Titel zeigten sich um 0,53 Prozent verbessert. Der Mischkonzern will sein Geschäft mit Verkehrsprodukten ausbauen und übernimmt für 110 Millionen Dollar in bar den Maut-Spezialisten Federal Signal Technologies Group (FSTech).
Die Titel des Einzelhändlers für Haushaltsartikel, Bed Bath & Beyond, sackten wegen eines enttäuschenden Ziels für den Gewinn je Aktie um 13,66 Prozent auf 63,61 Dollar ab.
Die Anteile von Red Hat rutschten im Frühhandel um 4,71 Prozent auf 53,84 Dollar ins Minus. Der vom Linux-Softwarespezialisten angepeilte Umsatz für das zweite Jahresviertel war hinter den Erwartungen zurückgeblieben.