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US-Börsen eröffnen vor FOMC-Entscheid etwas leichter
Die New Yorker Aktienbörse hat am Mittwoch kurz nach Handelsbeginn und vor der Bekanntgabe der Zinsentscheidung der Fed mit etwas leichteren Kursen tendiert. Bis 15.50 Uhr ging der Dow Jones Industrial Index 21,04 Einheiten oder 0,16 Prozent auf 12.816,29 Zähler zurück. Der S&P-500 Index sank 2,75 Punkte oder 0,20 Prozent auf 1355,23 Zähler. Der Nasdaq Composite Index ermäßigte sich moderat um 3,11 Punkte (minus 0,11 Prozent) auf 2926,65 Einheiten.
Mit Spannung erwartet wird die am Abend (MEZ) anstehenden geldpolitischen Entscheidungen und die Pressekonferenz der US-Notenbank (Fed). Obwohl an den Märkten auf eine zusätzliche geldpolitische Lockerung spekuliert wird, geben sich Notenbankbeobachter zurückhaltender. Als realistisches Szenario gilt allenfalls, dass die Fed ihre "Operation Twist", die Ende Juni ausläuft, verlängern und möglicherweise modifizieren wird. So könnte die Fed ihr Anleihenportfolio noch stärker in Richtung langlaufende Staatsanleihen umschichten.
Unter den Einzelwerten rückten die im Dow Jones notierten Aktien von Procter & Gamble (P&G) wegen gesenkter Prognosen in den Fokus der Anleger. Im Frühhandel büßten die Titel 3,29 Prozent auf 60,17 Dollar ein. Insbesondere in den etablierten Märkten habe sich die Nachfrage schwächer als erwartet entwickelt, begründete der Konsumgüterkonzern die Kappung seiner Umsatz- und Gewinnziele für das laufende Quartal. "Die Gewinnprognose je Aktie liegt nun acht Prozent unter der Markterwartung (Konsens)", kommentierte ein Analyst.
Adobe Systems schwächten sich kurz nach Börsenstart deutlich um 6,63 Prozent auf 30,75 Dollar. Der Software-Konzern rechnet wegen einer abgeschwächten Nachfrage in Europa für sein drittes Geschäftsquartal mit einem Aktienergebnis vor Sonderposten (EPS) zwischen 56 und 61 US-Cents. Der Umsatz für das Ende August abgeschlossene Quartal dürfte bei 1,08 bis 1,13 Milliarden Dollar liegen. Analysten haben bisher mit einem EPS von 61 Cents und Umsätzen von 1,14 Milliarden Dollar gerechnet. Zudem senkte Adobe die Prognose das obere Ende des Jahresumsatzanstiegs von acht auf sieben Prozent.
Research In Motion (RIM)-Papiere knickten um 2,50 Prozent auf 10,47 Dollar ein. Der Blackberry-Hersteller baut im Zuge seines Kosteneinsparprogramms Arbeitsplätze ab. Insgesamt sollen jährlich eine Milliarde Dollar an operativen Kosten wegfallen.
Mit Spannung erwartet wird die am Abend (MEZ) anstehenden geldpolitischen Entscheidungen und die Pressekonferenz der US-Notenbank (Fed). Obwohl an den Märkten auf eine zusätzliche geldpolitische Lockerung spekuliert wird, geben sich Notenbankbeobachter zurückhaltender. Als realistisches Szenario gilt allenfalls, dass die Fed ihre "Operation Twist", die Ende Juni ausläuft, verlängern und möglicherweise modifizieren wird. So könnte die Fed ihr Anleihenportfolio noch stärker in Richtung langlaufende Staatsanleihen umschichten.
Unter den Einzelwerten rückten die im Dow Jones notierten Aktien von Procter & Gamble (P&G) wegen gesenkter Prognosen in den Fokus der Anleger. Im Frühhandel büßten die Titel 3,29 Prozent auf 60,17 Dollar ein. Insbesondere in den etablierten Märkten habe sich die Nachfrage schwächer als erwartet entwickelt, begründete der Konsumgüterkonzern die Kappung seiner Umsatz- und Gewinnziele für das laufende Quartal. "Die Gewinnprognose je Aktie liegt nun acht Prozent unter der Markterwartung (Konsens)", kommentierte ein Analyst.
Adobe Systems schwächten sich kurz nach Börsenstart deutlich um 6,63 Prozent auf 30,75 Dollar. Der Software-Konzern rechnet wegen einer abgeschwächten Nachfrage in Europa für sein drittes Geschäftsquartal mit einem Aktienergebnis vor Sonderposten (EPS) zwischen 56 und 61 US-Cents. Der Umsatz für das Ende August abgeschlossene Quartal dürfte bei 1,08 bis 1,13 Milliarden Dollar liegen. Analysten haben bisher mit einem EPS von 61 Cents und Umsätzen von 1,14 Milliarden Dollar gerechnet. Zudem senkte Adobe die Prognose das obere Ende des Jahresumsatzanstiegs von acht auf sieben Prozent.
Research In Motion (RIM)-Papiere knickten um 2,50 Prozent auf 10,47 Dollar ein. Der Blackberry-Hersteller baut im Zuge seines Kosteneinsparprogramms Arbeitsplätze ab. Insgesamt sollen jährlich eine Milliarde Dollar an operativen Kosten wegfallen.