Junker: Ivanhoe Mines kann Verlust des ersten Quartals verringern
Die kanadische Ivanhoe Mines (WKN 901508) kann den Verlust
des ersten Quartals 2012 verringern. Gleichzeitig meldet das
Unternehmen, dass sein viel versprechendes Kupfer- und Goldprojekt Oyu
Tolgoi wie geplant im kommenden Jahr die kommerzielle Produktion
aufnehmen dürfte.
Ivanhoe, zu 51% im Besitz des Bergbaukonzerns Rio Tinto (WKN 852147), meldete für die ersten drei Monate 2012 einen Nettoverlust von 80,6 Mio. USD oder 11 Cent pro Aktie. Im gleichen Zeitraum 2011 machte Ivanhoe noch ein Minus von 492,5 Mio. Dollar oder 70 Cent pro Aktie. Damals verbuchte das Unternehmen allerdings auch einen Verlust von 432,5 Mio. Dollar aus Veränderungen im Wert von Derivativen.
Ivanhoe, das zudem eine Beteiligung von 58% am mongolischen Kohleproduzenten SouthGobi Resources und einen Anteil von 59% an Kupfer- und Goldproduzenten Ivanhoe Australia hält, teilte zudem mit, dass der Umsatz des Quartals von 20,2 Mio. USD im ersten Quartal des vergangenen Jahres auf nun 40,2 Mio. USD gestiegen sei.
Das Unternehmen erklärte darüber hinaus, dass der Bau der ersten Phase des Oyu Tolgoi-Projekts Ende des ersten Quartals zu 77,8% abgeschlossen gewesen sei. Ende April seien dann schon 82,2% der Arbeiten abgeschlossen worden. Damit liege man weiter im Plan, um die erste Produktion der neuen Mine im zweiten Halbjahr 2012 zu erreichen. Die kommerzielle Produktion ist dann wie bislang für das erste Halbjahr 2013 vorgesehen.
Im vergangenen Monat hatte Rio Tinto die Mehrheit an Ivanhoe Mines erworben, in dem man eine Finanzierung von 3,3 Mrd. USD abschloss. Das führte dazu, dass Unternehmensgründer und CEO Robert Friedland sein Unternehmen verließ.
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