Junker: Silver Wheaton erzielt im ersten Quartal Rekordumsatz von 200 Mio. USD
Die kanadische Silver Wheaton (WKN A0DPA9) kauft die zukünftige Silberproduktion – oft die Beiproduktion aus der Förderung anderer Metalle – von Unternehmen, die Kapital benötigen, zu einem festen Preis und verkauft das Metall dann zum Spotpreis, sobald diese Minen in Betrieb gehen.
Wie sich schon beim Konkurrenten Franco-Nevada (WKN A0M8PX) zeigte, ist dies ein sehr einträgliches Geschäftsmodell. Silver Wheaton verdiente so im ersten Quartal 147 Mio. USD oder 42 Cent pro Aktie, was einem Anstieg von 20% im Vergleich zu den 122 Mio. USD aus dem gleichen Zeitraum des Vorjahres entspricht. Von Bloomberg im Vorfeld befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Gewinn von 43 Cent je Aktie gerechnet.
Silver Wheaton meldete zudem für die ersten drei Monate des laufenden Jahres einen Rekordumsatz von 200 Mio. USD. Anfang 2011 hatte das Unternehmen noch „nur“ 158 Mio. USD erlöst.
Eine solide operative Performance der Minen im Portfolio des Unternehmens habe für einen guten Start in das Jahr 2012 gesorgt, erklärte Randy Smallwood, Silver Wheatons CEO, in einer Mitteilung. Man habe einen Rekordumsatz erzielt und befinde sich auf dem besten Weg, die Produktionsprognose von 27 Mio. Unzen Silberäquivalent für 2012 zu erreichen.
Hinweis: Die hier angebotenen
Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder
explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger
Kursentwicklungen zu verstehen. Die GOLDINVEST Media GmbH und ihre
Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und
Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen
keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen der
GOLDINVEST Media GmbH und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei
Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis, da sich unsere Artikel lediglich
auf das jeweilige Unternehmen, nicht aber auf die Anlageentscheidung,
beziehen. Wir weisen darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter
der GOLDINVEST Media GmbH Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen
halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt
besteht. Wir können nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien
oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum
besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen
Informations- und Meinungsgenerierung kommen.