, boerse-express
US-Börsen im Frühhandel mit Verlusten
Die New Yorker Aktienbörse hat am Freitag kurz nach Handelsbeginn mit schwächeren Kursen tendiert. Bis 15.55 Uhr verlor der Dow Jones Industrial Index 39,96 Einheiten oder 0,31 Prozent auf 12.815,08 Zähler. Der S&P-500 Index fiel 3,24 Punkte oder 0,24 Prozent auf 1.354,75 Zähler. Der Nasdaq Composite Index büsste 1,20 Punkte (plus 0,04 Prozent) auf 2.932,44 Einheiten ein.
Zum Handelsauftakt hatten die Börsen in Übersee die hohen Spekulationsverluste von JPMorgan zu verdauen. Die grösste US-Bank hat seit April zwei Milliarden Dollar verspekuliert. Das bisherige Vorzeigeunternehmen lässt damit die Frage aufkommen, welche Finanzwetten die anderen Institute in den Büchern stehen haben, kommentierten Händler die Tragweite der Nachricht.
Von Konjunkturseite zeigte die Meldung über die überraschend rückläufigen US-Erzeugerpreise um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat keine Auswirkungen auf die Börsen. Der Consumer-Sentiment-Index der Universität Michigan, der als Frühindikator der Verbraucherstimmung gilt, konnte mit seinem Anstieg im Mai auf 77,8 Punkte (nach 76,4 Punkte im April) indes für etwas Unterstützung sorgen.
Neben JPMorgan, die um 9,18 Prozent auf 37,00 Dollar abstürzten, verloren die Titel anderer Finanzinstitute kräftig an Boden. Bank of America fielen um 3,31 Prozent auf 7,445 Dollar. Goldman Sachs rutschten um 4,07 Prozent auf 101,99 Dollar ab.
Apple gaben um 0,62 Prozent auf 576,00 Dollar nach. Der iPad-Hersteller liegt mit dem chinesische Unternehmen Proview Shenzhen im Streit um die Namensrechte für das Gerät. Der US-Konzern soll laut einem Pressebericht 100 Mio. Yuan (12 Mio. Euro) angeboten haben. Proview Shenzhen, auf das die Markenrechte in China eingetragen sind, verlangt laut dem Bericht aber 400 Mio. Yuan (48 Mio. Euro).
Nordstrom berichtet einen Anstieg seines Quartalsumsatzes von 13,7 Prozent auf 2,53 Mrd. Dollar und eine Nettogewinnsteigerung um 2,9 Prozent auf 149 Mio. Dollar. Damit lag man aber unter den Analystenerwartungen. Die Aktien der Versandhauskette gaben um 3,19 Prozent auf 51,82 Dollar nach.
Nvidia rückten um 8,37 Prozent auf 13,46 Dollar vor. Der Grafikspezialist setzte im abgelaufenen Geschäftsjahr knapp vier Milliarden Dollar um. Das waren fast 13 Prozent mehr als im Jahr davor. Der Nettogewinn konnte mit 581,1 Mio. Dollar mehr als verdoppelt werden. Analysten hatten mit weniger gerechnet.
Zum Handelsauftakt hatten die Börsen in Übersee die hohen Spekulationsverluste von JPMorgan zu verdauen. Die grösste US-Bank hat seit April zwei Milliarden Dollar verspekuliert. Das bisherige Vorzeigeunternehmen lässt damit die Frage aufkommen, welche Finanzwetten die anderen Institute in den Büchern stehen haben, kommentierten Händler die Tragweite der Nachricht.
Von Konjunkturseite zeigte die Meldung über die überraschend rückläufigen US-Erzeugerpreise um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat keine Auswirkungen auf die Börsen. Der Consumer-Sentiment-Index der Universität Michigan, der als Frühindikator der Verbraucherstimmung gilt, konnte mit seinem Anstieg im Mai auf 77,8 Punkte (nach 76,4 Punkte im April) indes für etwas Unterstützung sorgen.
Neben JPMorgan, die um 9,18 Prozent auf 37,00 Dollar abstürzten, verloren die Titel anderer Finanzinstitute kräftig an Boden. Bank of America fielen um 3,31 Prozent auf 7,445 Dollar. Goldman Sachs rutschten um 4,07 Prozent auf 101,99 Dollar ab.
Apple gaben um 0,62 Prozent auf 576,00 Dollar nach. Der iPad-Hersteller liegt mit dem chinesische Unternehmen Proview Shenzhen im Streit um die Namensrechte für das Gerät. Der US-Konzern soll laut einem Pressebericht 100 Mio. Yuan (12 Mio. Euro) angeboten haben. Proview Shenzhen, auf das die Markenrechte in China eingetragen sind, verlangt laut dem Bericht aber 400 Mio. Yuan (48 Mio. Euro).
Nordstrom berichtet einen Anstieg seines Quartalsumsatzes von 13,7 Prozent auf 2,53 Mrd. Dollar und eine Nettogewinnsteigerung um 2,9 Prozent auf 149 Mio. Dollar. Damit lag man aber unter den Analystenerwartungen. Die Aktien der Versandhauskette gaben um 3,19 Prozent auf 51,82 Dollar nach.
Nvidia rückten um 8,37 Prozent auf 13,46 Dollar vor. Der Grafikspezialist setzte im abgelaufenen Geschäftsjahr knapp vier Milliarden Dollar um. Das waren fast 13 Prozent mehr als im Jahr davor. Der Nettogewinn konnte mit 581,1 Mio. Dollar mehr als verdoppelt werden. Analysten hatten mit weniger gerechnet.