Junker: Lake Shore Gold übertrifft eigenes Produktionsziel
Der kanadische Goldproduzent Lake Shore Gold (WKN 165110)
treibt die Erweiterung seiner Timmins West-Mine in der kanadischen
Provinz Ontario voran. Die Produktion soll auf diese Weise ab 2013
steigen.
Gleichzeitig teilte das Unternehmen mit, dass man im ersten Quartal einen Cashflow aus dem Minenbetrieb von 9,4 Mio. Dollar erzielen konnte. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres hatte Lake Shore Gold noch 11,4 Mio. Dollar generiert. Der Rückgang sei auf höhere operative Cashkosten als Ergebnis der geplanten Investitionen des Quartals zurückzuführen, hieß es. Netto machte Lake Shore 3 Mio. Dollar oder 1 Cent pro Aktie Verlust. Im Vorjahr war noch ein Gewinn von 2,2 Mio. Dollar bzw. 1 Cent pro Aktie angefallen.
Darüber hinaus nahm das Unternehmen rund 50 Mio. Dollar an neuem Kapital durch ein Royalty- und Investitionsabkommen mit Franco-Nevada (WKN A0M8PX) auf. Eine Vereinbarung mit Sprott Resource Lending Partnership in Bezug auf eine Kreditfazilität von 70 Mio. Dollar soll im Mai abgeschlossen werden. Lake Shore plant 2012 Investitionen im Wert von mehr als 160 Mio. Dollar. Hinzu kommen 4,5 Mio. Dollar an Explorationskosten.
Das Unternehmen produzierte in den ersten drei Monaten 2012 insgesamt 16.180 Unzen Gold und übertraf damit das eigene Ziel von 15.000 Unzen. Im ersten Quartal 2011 hatte Lake Shore noch 25.900 Unzen Gold gegossen. Die Diskrepanz sei hauptsächlich ein Ergebnis der Erweiterungsarbeiten auf dem Projekt.
Insgesamt will Lake Shore im Gesamtjahr 2012 zwischen 85.000 und 100.000 Unzen Gold produzieren.
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