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Schuldscheindarlehen - Der neue Finanzierungshit für Austro-Firmen
Schuldscheindarlehen sind für Unternehmen eine Alternative zum Corporate Bond, die Finanzierungsstruktur kann damit diversifiziert werden. Nicht zuletzt, weil deutsche Banken auch hierzulande nach neuen, gut aufgestellten Kunden suchen und Schuldscheindarlehen ein Finanzierungsinstrument nach deutschem Recht darstellen.
Für Emittenten mit einem langfristigen Finanzierungsbedarf ähneln sie im Grunde genommen einer Anleihe. Schuldscheindarlehen sind allerdings nicht als Wertpapiere klassifiziert, sondern es handelt sich um bilaterale und nicht börsenotierte Darlehensverträge, die direkt an institutionelle Investoren verkauft werden.
Das emittierende Unternehmen hat den Vorteil einer schlanken Dokumentation (dank einer starken Gesetzesgrundlage), Flexibilität, Diskretion und Vertraulichkeit (so es das will) und niedrigere Emissionskosten. Das heisst, die Unternehmen können damit ihre Finanzierungskosten senken.
Für Investoren - vor allem Versicherungen, Banken, Investmentfonds - sind diese Schuldscheindarlehen vor allem wegen der vorteilhaften bilanziellen Behandlung interessent. Denn klassische Schuldscheindarlehen müssen nach IFRS nicht zum aktuellen Marktwert (Fair Value) bewertet werden. Buchverluste auf Anlagen in Schuldscheindarlehen müssen daher nicht ausgewiesen werden.
Attraktiver wurden Schuldscheindarlehen für Bankinvestoren auch, seit sie im Jänner 2007 als notenbankfähige Sicherheiten in EZB-Geschäften zugelassen wurden, wies die UniCredit im Vorjahr in einem Sektorreport hin. Weiters können die Konditionen von Schuldscheindarle-hen auch auf die Anlageanforderungen der Investoren abgestimmt werden – insbesondere bei strukturierten Schuldscheindarlehen.
Auch der österreichische Staat hat - wie andere EU-Mitgliedsstaaten - immer wieder mal Schuldscheine emittiert. Auch hier gelten sie als Möglichkeit, den Refinanzierungs-Mix zu diversifizieren und die Investorenbasis verbreitern (bs)
Für Emittenten mit einem langfristigen Finanzierungsbedarf ähneln sie im Grunde genommen einer Anleihe. Schuldscheindarlehen sind allerdings nicht als Wertpapiere klassifiziert, sondern es handelt sich um bilaterale und nicht börsenotierte Darlehensverträge, die direkt an institutionelle Investoren verkauft werden.
Das emittierende Unternehmen hat den Vorteil einer schlanken Dokumentation (dank einer starken Gesetzesgrundlage), Flexibilität, Diskretion und Vertraulichkeit (so es das will) und niedrigere Emissionskosten. Das heisst, die Unternehmen können damit ihre Finanzierungskosten senken.
Für Investoren - vor allem Versicherungen, Banken, Investmentfonds - sind diese Schuldscheindarlehen vor allem wegen der vorteilhaften bilanziellen Behandlung interessent. Denn klassische Schuldscheindarlehen müssen nach IFRS nicht zum aktuellen Marktwert (Fair Value) bewertet werden. Buchverluste auf Anlagen in Schuldscheindarlehen müssen daher nicht ausgewiesen werden.
Attraktiver wurden Schuldscheindarlehen für Bankinvestoren auch, seit sie im Jänner 2007 als notenbankfähige Sicherheiten in EZB-Geschäften zugelassen wurden, wies die UniCredit im Vorjahr in einem Sektorreport hin. Weiters können die Konditionen von Schuldscheindarle-hen auch auf die Anlageanforderungen der Investoren abgestimmt werden – insbesondere bei strukturierten Schuldscheindarlehen.
Auch der österreichische Staat hat - wie andere EU-Mitgliedsstaaten - immer wieder mal Schuldscheine emittiert. Auch hier gelten sie als Möglichkeit, den Refinanzierungs-Mix zu diversifizieren und die Investorenbasis verbreitern (bs)
Relevante Links: AMAG Austria Metall AG