Junker: Kupferproduzent Antofagasta meldet Produktionsrückgang von 13%
Der chilenische Kupferproduzent Antofagasta (WKN 867578) musste im letzten Monat schwere Kursverluste hinnehmen. Die Situation verschärft sich weiter, nachdem das Unternehmen nun einen Rückgang der Produktion um 13% bei gleichzeitig steigenden Entwicklungs- und Instandhaltungskosten meldete.
Das wichtigste Projekt des Unternehmens namens Esperanza hatte im vergangenen Jahr Probleme mit dem Hochfahren der Produktion auf das geplante Niveau und nun gab es Schwierigkeiten mit einem Förderband, die die Produktion im Februar und März beeinträchtigten.
Antofagasta, einer der führenden Kupferproduzenten weltweit, hob zudem die Schätzung in Bezug auf die Investitionskosten für das Antucoya-Projekt von 1,3 auf 1,7 Mrd. Dollar an. Man hatte bereits im Vorfeld beklagt, dass das geringe Angebot an Arbeitskräften, die Personalkosten steigen lasse. Dennoch soll das Kupferprojekt, das über eine Kapazität von 80.000 Tonnen verfügen wird, im zweiten Halbjahr 2014 in Produktion gehen.
Das Unternehmen fördert auch Gold, doch auch hier fiel der Ausstoß
gegenüber dem vorangegangenen Quartal. Produzierte Antofagasta im
vierten Quartal 2011 noch 71,800 Unzen des gelben Metalls, so waren es
im Zeitraum von Januar bis März nur noch 63.500 Unzen.
Hinweis: Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die GOLDINVEST Media GmbH und ihre Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen der GOLDINVEST Media GmbH und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis, da sich unsere Artikel lediglich auf das jeweilige Unternehmen, nicht aber auf die Anlageentscheidung, beziehen. Wir weisen darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Media GmbH Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Wir können nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen.