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Funkwerk wächst nach Rekordquartal weiter mit hoher Dynamik


Kölleda, den 12. August 2004. Die Funkwerk AG wächst nach einem
erneuten Rekordquartal weiter mit hoher Dynamik. Nach dem jetzt
vorgelegten Halbjahresbericht verzeichnete der Spezialist für
professionelle Kommunikationssysteme im zweiten Quartal 2004 mit 63,4
Mio. € den bislang höchsten Quartalsumsatz der
Firmengeschichte. Damit setzte Funkwerk bis Ende Juni 2004 insgesamt
125,4 Mio. € um, das sind 62,2 Prozent mehr als im ersten
Halbjahr des Vorjahres (77,3 Mio. €). Noch steiler stieg das
Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) an, nämlich um 81
Prozent auf 12,5 Mio. € (2003: 6,9 Mio. €). Allein
im zweiten Quartal konnte dabei mit 7,0 Mio. € ein besseres
Ergebnis erzielt werden als im gesamten ersten Halbjahr 2003.
Vorstandsvorsitzender Dr. Hans Grundner: "Wir sind derzeit eines der
wachstumsstärksten unter den börsennotierten Unternehmen in
Deutschland und haben gute Chancen, diese Position weiter zu
behaupten."

Funkwerk liegt nach den Worten Grundners zur Halbzeit des
Geschäftsjahres "deutlich über Plan". Besonders erfreulich sei
dabei, dass rund 39 Prozent des Umsatzzuwachses rein auf das
organische Wachstum in allen drei Geschäftsfeldern zurückzuführen
seien. Gut 18 Mio. € - und damit ebenfalls mehr als geplant
- haben demnach die aus Akquisitionen hervorgegangenen und im Vorjahr
noch nicht konsolidierten Gesellschaften Funkwerk plettac und ELMEG
zum Halbjahresumsatz beigetragen. "Beide sind nach weniger als einem
Jahr bereits operativ profitabel", so Grundner.

Profitabilität und Produktivität erneut erhöht

Erneut überproportional verbessern hat sich die Profitabilität des
Konzerns mit Sitz im thüringischen Kölleda. Grundner: "Mit dem
rasanten EBIT-Anstieg im ersten Halbjahr auf 12,5 Mio. €
haben wir unsere langfristige Zielmarge von 10 Prozent wieder
erreicht." Im Vorjahr hatte sie noch 8,9 % betragen. Der
Konzernüberschuss (nach Steuern) nahm um 73 % auf 7,6 Mio. €
zu (Vorjahr: 4,4 Mio. €). Das Ergebnis pro Aktie (nach DVFA)
verbesserte sich auf 0,98 € (2003: 0,61 €), wobei
zu berücksichtigen ist, dass Funkwerk Ende Februar 2004 eine
Kapitalerhöhung um 718.000 Aktien durchführte.

Auch die Produktivität hat sich trotz der gestiegenen Mitarbeiterzahl
in der Funkwerk-Gruppe (von 815 auf 1.106 im Vorjahresvergleich)
wiederum deutlich erhöht. Die Wertschöpfung je Mitarbeiter nahm per
Ende Juni um rund 22% auf 55.000 € (2003: 45.000
€) zu.

Funkwerk als Zulieferer für Bahnen und Autoindustrie erfolgreich

Besonders erfolgreich war Funkwerk im ersten Halbjahr als Zulieferer
von Mobilfunkterminals für Bahnbetriebe und von Kommunikationsanlagen
in Fahrzeugen. In diesen Produktbereichen lagen die Wachstumsraten
bei 84,2 % bzw. 71,3 %. So konnte Funkwerk mit Mobilfunkgeräten für
Bahnbetriebe (Geschäftsfeld Traffic & Control Communication) bis Ende
Juni 2004 Umsatzerlöse von rund 37 Mio. € generieren
(Vorjahr: 20,2 Mio. €). Auf diesem Gebiet zählt Funkwerk zu
den führenden Anbietern weltweit. Insgesamt erreichten die Umsätze im
Geschäftsfeld Traffic & Control Communication per Ende Juni 58,5 Mio.
€. Das entspricht einem Zuwachs von 56,8 % gegenüber dem
ersten Halbjahr 2003 (37,3 Mio. €).

Aufgrund der hohen Vorleistungen in den vergangenen Jahren und der
Skaleneffekte in der Serienproduktion konnte in diesem Geschäftsfeld
das Betriebsergebnis überproportional gesteigert werden.
Mit 9,2 Mio. € verbesserte sich das EBIT hier im Vergleich
zum Vorjahr um 109 % (1. Halbjahr 2003: 4,4 Mio. €). Die
EBIT-Marge erhöhte sich damit auf gut 15 % (Vorjahr: 11,7 %).

Neuer OEM-Auftrag von einem führenden Automobilhersteller

Aus eigener Kraft um über 40 Prozent gewachsen ist der
Geschäftsbereich Automotive Communication. Hier wurden insgesamt 23,8
Mio. € erlöst (2003: 16,9 Mio. €). Funkwerk hat
sich dabei als Zulieferer und Original Equipment Manufacturer (OEM)
bei führenden internationalen Automobilherstellern etabliert. Mit der
neuen Generation von Kommunikationsanlagen (KomBox) konnte nun die
Marktdurchdringung weiter vorangetrieben werden. Durch einen neuen
Auftrag eines großen deutschen Automobilherstellers legte Funkwerk im
OEM-Markt um gut 80 % zu. Im Nachrüstmarkt mit hochwertigen
Freisprechanlagen behauptete Funkwerk mit einem Plus von rund 60 %
die europaweite Marktführerschaft.

Auch der Bereich Automotive Communication konnte seine Profitabilität
weiter verbessern. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg im Vergleich zum
Vorjahr um rund 41 % auf 2,4 Mio. € (2003: 1,7 Mio.
€). Die EBIT-Marge konnte mit 10,2 % (2003: 10,1%) gut
gehalten werden.

Enterprise Networking mit Zukunftspotenzial

Relativ am stärksten gewachsen sind im ersten Halbjahr 2004 die
Umsätze im Geschäftsfeld Enterprise Networking, nämlich um rund 87 %
auf 43,1 Mio. € (2003: 23,0 Mio. €). Rund 10,5 Mio.
€ oder gut die Hälfte des Umsatzzuwachses steuerte dabei die
im Vorjahr noch nicht konsolidierte ELMEG Communication Systems bei.

Die EBIT-Marge (2,0%) von Enterprise Networking blieb zwar hinter den
übrigen Geschäftsfeldern zurück, hat sich gegenüber dem ersten
Quartal (1,3 %) jedoch verbessert. Mit einer weiteren Straffung der
Organisation und einer Restrukturierung des Produktportfolios soll
die EBIT-Marge bis Jahresende nach den Worten Grundners auf ca. 5,0 %
steigen. "Funkwerk ist mit seiner technologischen Plattform hier
bestens gerüstet, um eine bedeutende Rolle im Zukunftsmarkt der
privaten IP-Netze zu spielen."

Weiterhin gute Wachstumsperspektiven

Die erzielten Auftragseingänge unterstreichen die weiterhin guten
Wachstumsperspektiven von Funkwerk. Sie erreichten im ersten Halbjahr
2004 123,5 Mio. € und lagen damit um gut 67 Prozent über dem
Vorjahresvergleichswert (73,8 Mio. €). Davon entfiel mit
61,3 Mio. € fast die Hälfte auf den Bereich Traffic &
Control Communication. Der abgesicherte Auftragsbestand ging zur
Jahresmitte bedingt durch die beschleunigte Abarbeitung zweier
Großaufträge im Vergleich zum Jahresende 2003 leicht auf 73 Mio.
€ zurück (Ende 2003: 77,0 Mio. €). Davon werden in
diesem Jahr noch rund 54 Mio. € umgesetzt. Zusammen mit dem
bereits realisierten Umsatz hat Funkwerk damit bereits über 80% des
geplanten Jahresumsatzes abgedeckt.

Funkwerk sieht sich aufgrund seiner Marktposition, einer innovativen
Produktpalette und der sich zunehmend manifestierenden
Synergieeffekte in den Geschäftsfeldern auch gut gerüstet für
weiteres dynamisches Wachstum. Grundner: "Als Katalysator könnten
hier zukünftige Akquisitionen dienen. Insgesamt gesehen halten wir
gegenwärtig noch an unserer vorsichtigen Planung für 2004 fest.
Konkret streben wir weiterhin einen Umsatz von über 220 Mio.
€ und ein Betriebsergebnis (EBIT) von über 20 Mio.
€ an."
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