, boerse-express
Brezinschek: Marktausblick Aktienmärkte
USA
Die US-Börsen stecken die neu aufgeflammten Sorgen um die Staatshaushalte in Teilen der Eurozone aktuell recht gut weg. Für Belastung sorgt eher der Kursrückgang der Apple-Aktie, die in vielen Indizes schon sehr stark gewichtet ist. Die unterm Strich aber immer noch durchaus passablen Konjunktur-Vorlaufindikatoren und die im Überfluss vorhandene Liquidität geben den Aktien jedoch Halt. Überdies haben die Gewinnrevisionen in positives Terrain gedreht und die Unternehmens- Berichtssaison zum ersten Quartal ist in der Tat sehr zufrieden stellend angelaufen.
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EUROPA
Vor allem die Sorgen um Spanien lassen derzeit nicht viel Optimismus an den europäischen Aktienmärkten aufkommen. Daran konnten auch die erfolgreichen Anleihenemissionen nur wenig ändern. Dementsprechend schwach entwickelt sich weiterhin der spanische Aktienmarkt, der seit Jahresanfang innerhalb Europas mit Abstand der schwächste ist, wobei zuletzt die schweren Verluste bei den Schwergewichten Iberdrola (Anteilsverkauf durch ACS) und vor allem Repsol (Verstaatlichung der Tochter YPF durch Argentinien) noch zusätzlich belasteten. Die Berichtssaison in Europa hat bislang nur wenige Zahlen mit sich gebracht, wobei diese eher gemischt ausgefallen sind. Trotz des erneuten Aufkochens des Staatsverschuldungsthemas sehen wir die hiesigen Aktienmärkte aus fundamentaler Sicht aber weiterhin ausreichend unterstützt (günstige Bewertungen, Liquidität), um wieder höhere Kursniveaus zu erreichen.
Die US-Börsen stecken die neu aufgeflammten Sorgen um die Staatshaushalte in Teilen der Eurozone aktuell recht gut weg. Für Belastung sorgt eher der Kursrückgang der Apple-Aktie, die in vielen Indizes schon sehr stark gewichtet ist. Die unterm Strich aber immer noch durchaus passablen Konjunktur-Vorlaufindikatoren und die im Überfluss vorhandene Liquidität geben den Aktien jedoch Halt. Überdies haben die Gewinnrevisionen in positives Terrain gedreht und die Unternehmens- Berichtssaison zum ersten Quartal ist in der Tat sehr zufrieden stellend angelaufen.
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EUROPA
Vor allem die Sorgen um Spanien lassen derzeit nicht viel Optimismus an den europäischen Aktienmärkten aufkommen. Daran konnten auch die erfolgreichen Anleihenemissionen nur wenig ändern. Dementsprechend schwach entwickelt sich weiterhin der spanische Aktienmarkt, der seit Jahresanfang innerhalb Europas mit Abstand der schwächste ist, wobei zuletzt die schweren Verluste bei den Schwergewichten Iberdrola (Anteilsverkauf durch ACS) und vor allem Repsol (Verstaatlichung der Tochter YPF durch Argentinien) noch zusätzlich belasteten. Die Berichtssaison in Europa hat bislang nur wenige Zahlen mit sich gebracht, wobei diese eher gemischt ausgefallen sind. Trotz des erneuten Aufkochens des Staatsverschuldungsthemas sehen wir die hiesigen Aktienmärkte aus fundamentaler Sicht aber weiterhin ausreichend unterstützt (günstige Bewertungen, Liquidität), um wieder höhere Kursniveaus zu erreichen.