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Heute Fokus auf: s Immo, Rosenbauer, Ratingsorgen und die Rekordjagd von Andritz
Die Vorgaben für den heutigen Handelstag sind nicht besonders: Die New Yorker Aktienbörse ist am Donnerstag mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Der Dow Jones Industrial Index fiel nach einem bewegten Handelstag 68,65 Punkte oder 0,53 Prozent auf 12.964,10 Einheiten. Der S&P-500 Index sank 8,22 Punkte (minus 0,59 Prozent) auf 1.376,92 Zähler. Der Nasdaq Composite Index verlor 23,89 Einheiten oder 0,79 Prozent auf 3.007,56 Zähler. In einem international mehrheitlich schwachen Börsenumfeld wurden die New Yorker Aktienindizes Marktkreisen zufolge sowohl von durchwachsenen Konzernbilanzen als auch von mäßigen US-Konjunkturdaten belastet.
Zu den Zahlenlegern gehörte etwa Microsoft. Der Sofwaregigant hat im abgelaufenen Quartal etwas weniger verdient. Schwächere PC-Verkäufe belasteten das Geschäft mit dem Betriebssystem Windows, wie der Google -Rivale nach US-Börsenschluss mitteilte.
Der Software-Gigant wies für sein drittes Quartal einen Gewinn von 5,11 Milliarden Dollar nach 5,23 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum aus. Der Umsatz kletterte um sechs Prozent auf 17,41 Milliarden Dollar.
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Termine Österreich:
update.com Software "Endgültiges Jahresergebnis"
Rosenbauer International AG "Konzernergebnis 2011 -
s Immo AG "Geschäftsentwicklung 2011
KTM Power Sports HV
Termine Europa
Merck KGaA HV
MAN SE HV
Nestle "Umsatz 1. Quartal"
Ifo-Index April
Termine USA
General Electric "Ergebnis 1. Quartal"
Schlumberger Ltd. "Ergebnis 1.Quartal"
McDonald's Corp "Ergebnis 1. Quartal"
Gestern beendete der ATX den Handel mit 2036,33 Punkten, ein Minus von 0,45 Prozent.
7 Aktien notieren im Plus. Am stärksten präsentiert sich Andritz (+1,37%). Dahinter folgen Wienerberger (+1,31%) und Immofinanz (+1,18%)
Das zu Beginn vorhandene positive Sentiment an den europäischen Märkten flaute im Tagesverlauf merklich ab, viele Indizes tauchten sogar in die Verlustzone ab, auch der ATX. Medien hatten unter Bezugnahme auf Marktteilnehmer von Spekulationen bezüglich einer Ratingabstufung Frankreichs berichtet. Auch auf steigende Renditen an den europäischen Anleihenmärkten wurde verwiesen.
Vor allem US-Konjunkturzahlen drückten die Stimmung am Markt: Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe lagern deutlich über den Prognosen.; Der Philadelphia-Fed-Index sank auf 8,5 Punkte und war damit deutlich schlechter als von Volkswirten erwartet. Ebenfalls keine Unterstützung gab es durch die Eigenheimverkäufe, die im März überraschend rückläufig waren.
13 Aktien notieren mit Abschlägen. Am schwächsten präsentiert sich Verbund (-4,44%) vor SBO (-3,20%) und Lenzing (-2,55%).
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Das könnte nachwirken:
Andritz hat von der Mondi-Gruppe den Auftrag zur Lieferung eines Rückgewinnungskessels mit einer Leistung von 1,200 Tagestonnen für das Werk von Mondi Frantschach in St. Gertraud erhalten. Die Inbetriebnahme ist für das 2. Halbjahr 2013 geplant, teilt Andritz mit. Die Analysten von Berenberg haben ihr Anlagevotum Hold mit Kursziel 82 Euro für die Aktie von Andritz bestätigt. Die Experten verwiesen auf eine verbesserte Auftragslage und die Aktienbewertung wurde als fair eingestuft. Daher sei es für eine Kaufempfehlung zu früh.
Die EVN hat über ihrer Tochtergesellschaft WTE Wassertechnik einen Auftrag zur Errichtung einer Trinkwasseraufbereitungsanlage in Zrenjanin, Serbien, erhalten. Der Auftragswert wird mit 25,6 Mio. Euro beziffert. An die dreijährige Bauzeit werde sich ein 15-jähriger Betrieb anschliessen.
Die Strabag hat den Zuschlag für den Ausbau der Müllverarbeitungsanlage in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana erhalten. Der 112,2 Mio. Euro schwere Vertrag soll nach Erwartungen des Laibacher Müllunternehmen Snaga im Mai abgeschlossen werden, vorausgesetzt die zwei restlichen Bieter legen keine Beschwerde ein. Ausserdem hat die Strabag hat in Polen mit dem Verkauf von Wohnungen begonnen, die aus dem ersten eigenen Immobilienprojekt des Unternehmens in dem Land stammen.
Die vom Motorradhersteller KTM aufgelegte 85-Mio.-Anleihe war mehr als zweifach überzeichnet Der jährliche Kupon von 4,375 Prozent wird halbjährlich gezahlt. 90 Prozent des gesamten Ordervolumens von mehr als 200 Millionen Euro entfielen auf den Retail- und Private Banking Bereich. Die restlichen zehn Prozent teilen sich auf Banken, Fonds und Versicherungen auf. Nur drei Prozent der Orders stammten nicht aus Österreich (zwei Drittel davon aus Deutschland). Der Preis der Anleihe wurde mit einem Emissionskurs von 101,389 Prozent festgesetzt.
Citigroup-Analyst Andrew Simms reduziert die Empfehlung für den Verbund von Neutral auf Verkaufen. Dies, nachdem die Aktie von Österreichs grösstem Stromproduzenten den Sektor YTD um 9% outperformte, berichtet Bloomberg. Das bis dato letztgültige Kursziel liegt bei 23,0 Euro.
Die Strom-Aktie wurde auch ex Dividende (0,55 Euro) gehandelt.
Der Capital Markets Day von Zumtobel hat keine grossen Überraschungen gebracht. Die Ziele für ein jährliches Wachstum von 10% und eine EBIT-Marge von 10% wurden wiederholt - allerdings gelten diese angesichts der Unsicherheiten im Komponentengeschäft (ein Drittel des Umsatzes) nur für das Lichtsegment. Laut Analysten führte das Management auch aus, wie der Marktanteilsverlust im Komponentengeschäft wettgemacht werden soll und warum die Präsenz in den US- und asiatischen Märkte.
Zu den Zahlenlegern gehörte etwa Microsoft. Der Sofwaregigant hat im abgelaufenen Quartal etwas weniger verdient. Schwächere PC-Verkäufe belasteten das Geschäft mit dem Betriebssystem Windows, wie der Google -Rivale nach US-Börsenschluss mitteilte.
Der Software-Gigant wies für sein drittes Quartal einen Gewinn von 5,11 Milliarden Dollar nach 5,23 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum aus. Der Umsatz kletterte um sechs Prozent auf 17,41 Milliarden Dollar.
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Termine Österreich:
update.com Software "Endgültiges Jahresergebnis"
Rosenbauer International AG "Konzernergebnis 2011 -
s Immo AG "Geschäftsentwicklung 2011
KTM Power Sports HV
Termine Europa
Merck KGaA HV
MAN SE HV
Nestle "Umsatz 1. Quartal"
Ifo-Index April
Termine USA
General Electric "Ergebnis 1. Quartal"
Schlumberger Ltd. "Ergebnis 1.Quartal"
McDonald's Corp "Ergebnis 1. Quartal"
Gestern beendete der ATX den Handel mit 2036,33 Punkten, ein Minus von 0,45 Prozent.
7 Aktien notieren im Plus. Am stärksten präsentiert sich Andritz (+1,37%). Dahinter folgen Wienerberger (+1,31%) und Immofinanz (+1,18%)
Das zu Beginn vorhandene positive Sentiment an den europäischen Märkten flaute im Tagesverlauf merklich ab, viele Indizes tauchten sogar in die Verlustzone ab, auch der ATX. Medien hatten unter Bezugnahme auf Marktteilnehmer von Spekulationen bezüglich einer Ratingabstufung Frankreichs berichtet. Auch auf steigende Renditen an den europäischen Anleihenmärkten wurde verwiesen.
Vor allem US-Konjunkturzahlen drückten die Stimmung am Markt: Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe lagern deutlich über den Prognosen.; Der Philadelphia-Fed-Index sank auf 8,5 Punkte und war damit deutlich schlechter als von Volkswirten erwartet. Ebenfalls keine Unterstützung gab es durch die Eigenheimverkäufe, die im März überraschend rückläufig waren.
13 Aktien notieren mit Abschlägen. Am schwächsten präsentiert sich Verbund (-4,44%) vor SBO (-3,20%) und Lenzing (-2,55%).
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Das könnte nachwirken:
Andritz hat von der Mondi-Gruppe den Auftrag zur Lieferung eines Rückgewinnungskessels mit einer Leistung von 1,200 Tagestonnen für das Werk von Mondi Frantschach in St. Gertraud erhalten. Die Inbetriebnahme ist für das 2. Halbjahr 2013 geplant, teilt Andritz mit. Die Analysten von Berenberg haben ihr Anlagevotum Hold mit Kursziel 82 Euro für die Aktie von Andritz bestätigt. Die Experten verwiesen auf eine verbesserte Auftragslage und die Aktienbewertung wurde als fair eingestuft. Daher sei es für eine Kaufempfehlung zu früh.
Die EVN hat über ihrer Tochtergesellschaft WTE Wassertechnik einen Auftrag zur Errichtung einer Trinkwasseraufbereitungsanlage in Zrenjanin, Serbien, erhalten. Der Auftragswert wird mit 25,6 Mio. Euro beziffert. An die dreijährige Bauzeit werde sich ein 15-jähriger Betrieb anschliessen.
Die Strabag hat den Zuschlag für den Ausbau der Müllverarbeitungsanlage in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana erhalten. Der 112,2 Mio. Euro schwere Vertrag soll nach Erwartungen des Laibacher Müllunternehmen Snaga im Mai abgeschlossen werden, vorausgesetzt die zwei restlichen Bieter legen keine Beschwerde ein. Ausserdem hat die Strabag hat in Polen mit dem Verkauf von Wohnungen begonnen, die aus dem ersten eigenen Immobilienprojekt des Unternehmens in dem Land stammen.
Die vom Motorradhersteller KTM aufgelegte 85-Mio.-Anleihe war mehr als zweifach überzeichnet Der jährliche Kupon von 4,375 Prozent wird halbjährlich gezahlt. 90 Prozent des gesamten Ordervolumens von mehr als 200 Millionen Euro entfielen auf den Retail- und Private Banking Bereich. Die restlichen zehn Prozent teilen sich auf Banken, Fonds und Versicherungen auf. Nur drei Prozent der Orders stammten nicht aus Österreich (zwei Drittel davon aus Deutschland). Der Preis der Anleihe wurde mit einem Emissionskurs von 101,389 Prozent festgesetzt.
Citigroup-Analyst Andrew Simms reduziert die Empfehlung für den Verbund von Neutral auf Verkaufen. Dies, nachdem die Aktie von Österreichs grösstem Stromproduzenten den Sektor YTD um 9% outperformte, berichtet Bloomberg. Das bis dato letztgültige Kursziel liegt bei 23,0 Euro.
Die Strom-Aktie wurde auch ex Dividende (0,55 Euro) gehandelt.
Der Capital Markets Day von Zumtobel hat keine grossen Überraschungen gebracht. Die Ziele für ein jährliches Wachstum von 10% und eine EBIT-Marge von 10% wurden wiederholt - allerdings gelten diese angesichts der Unsicherheiten im Komponentengeschäft (ein Drittel des Umsatzes) nur für das Lichtsegment. Laut Analysten führte das Management auch aus, wie der Marktanteilsverlust im Komponentengeschäft wettgemacht werden soll und warum die Präsenz in den US- und asiatischen Märkte.