, boerse-express
ATX-Mittagsbericht: Immowerte mehrheitlich fest
In einem europaweit durchwegs freundlichen Umfeld hat auch die Wiener Börse am Donnerstag im Mittagshandel weiterhin fester tendiert. Der ATX wurde um 12.00 Uhr bei durchschnittlichem Volumen mit 2.063,69 Punkten errechnet, das ist ein Plus von 18,14 Punkten bzw. 0,89 Prozent. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt +0,71 Prozent, FTSE/London +0,66 Prozent und CAC-40/Paris +0,99 Prozent.
Die Reaktionen auf die spanische Anleihenauktion fielen moderat aus. Der ATX reduzierte im Anschluss an die Versteigerungen seine Gewinne leicht, nachdem er im Vorfeld etwas Boden gut gemacht hatte. Zwar wertete ein Marktteilnehmer die Auktion als positiv, grössere Überraschungen seien letztlich aber ausgeblieben. Für grössere Bewegungen sei insbesondere das Volumen zu dünn gewesen.
Andritz tendierten im Mittagshandel um 2,06 Prozent fester auf 78,75 Euro. Der steirische Maschinenbauer hatte einen "mittelgrossen" Auftrag zur Lieferung eines Rückgewinnungskessels im zweistelligen Millionen-Bereich seitens der Mondi-Gruppe vermeldet. Zudem bestätigten die Experten der Berenberg Bank ihre Einstufung für die Aktie mit "hold" und einem Kursziel von 82,00 Euro.
Mit Ausnahme der OMV (minus 0,63 Prozent auf 24,35 Euro) verzeichneten auch die übrigen Wiener Schwergewichte durchwegs kräftige Gewinne. Erste Group und voestalpine erholten sich mit plus 3,00 Prozent auf 16,15 Euro bzw. 2,78 Prozent auf 24,23 Euro von ihren kräftigen Vortagesverlusten, Immofinanz lagen 1,22 Prozent im grünen Bereich bei 2,65 Euro.
Auch die Immofinanz-Branchenkollegen conwert und CA Immo Anlagen fanden sich mit plus 2,41 Prozent auf 9,38 Euro bzw. 1,49 Prozent auf 8,22 Euro im oberen Bereich der Kurstafel ein. s Immo rutschten indes 1,10 Prozent ins Minus auf 4,30 Euro.
Als Schlusslicht im prime market fungierten weiterhin Verbund mit minus 3,27 Prozent auf 20,71 Euro. Die Aktie wird am Berichtstag ex Dividende gehandelt. Zudem gab es für die Aktie des Stromproduzenten eine Verkaufsempfehlung seitens der Citigroup.
Grössere Abschläge gab es weiters in Mayr-Melnhof (minus 1,49 Prozent auf 74,63 Euro) und Kapsch TrafficCom (minus 0,99 Prozent auf 65,30 Euro). Telekom Austria notierten mit 8,28 Euro um 0,65 Prozent unter dem Vortagesniveau. Ein Sektorenvergleich wies den Telekombereich auch auf Europaebene unter den Verlierern aus.
Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX kurz vor 12.00 Uhr bei 2.065,02 Punkten, das Tagestief lag gegen 9.30 Uhr bei 2.041,30 Einheiten. Der ATX Prime notierte zum oben genannten Zeitpunkt 0,76 Prozent höher bei 1.027,99 Punkten. Im prime market zeigten sich 17 Titel mit höheren Kursen, 19 mit tieferen und einer unverändert. In drei Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung.
Bis dato wurden im prime market 1.902.307 (Vortag: 1.933.462) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 57,311 (51,56) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher OMV mit 198.470 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 9,70 Mio. Euro entspricht.
Die Reaktionen auf die spanische Anleihenauktion fielen moderat aus. Der ATX reduzierte im Anschluss an die Versteigerungen seine Gewinne leicht, nachdem er im Vorfeld etwas Boden gut gemacht hatte. Zwar wertete ein Marktteilnehmer die Auktion als positiv, grössere Überraschungen seien letztlich aber ausgeblieben. Für grössere Bewegungen sei insbesondere das Volumen zu dünn gewesen.
Andritz tendierten im Mittagshandel um 2,06 Prozent fester auf 78,75 Euro. Der steirische Maschinenbauer hatte einen "mittelgrossen" Auftrag zur Lieferung eines Rückgewinnungskessels im zweistelligen Millionen-Bereich seitens der Mondi-Gruppe vermeldet. Zudem bestätigten die Experten der Berenberg Bank ihre Einstufung für die Aktie mit "hold" und einem Kursziel von 82,00 Euro.
Mit Ausnahme der OMV (minus 0,63 Prozent auf 24,35 Euro) verzeichneten auch die übrigen Wiener Schwergewichte durchwegs kräftige Gewinne. Erste Group und voestalpine erholten sich mit plus 3,00 Prozent auf 16,15 Euro bzw. 2,78 Prozent auf 24,23 Euro von ihren kräftigen Vortagesverlusten, Immofinanz lagen 1,22 Prozent im grünen Bereich bei 2,65 Euro.
Auch die Immofinanz-Branchenkollegen conwert und CA Immo Anlagen fanden sich mit plus 2,41 Prozent auf 9,38 Euro bzw. 1,49 Prozent auf 8,22 Euro im oberen Bereich der Kurstafel ein. s Immo rutschten indes 1,10 Prozent ins Minus auf 4,30 Euro.
Als Schlusslicht im prime market fungierten weiterhin Verbund mit minus 3,27 Prozent auf 20,71 Euro. Die Aktie wird am Berichtstag ex Dividende gehandelt. Zudem gab es für die Aktie des Stromproduzenten eine Verkaufsempfehlung seitens der Citigroup.
Grössere Abschläge gab es weiters in Mayr-Melnhof (minus 1,49 Prozent auf 74,63 Euro) und Kapsch TrafficCom (minus 0,99 Prozent auf 65,30 Euro). Telekom Austria notierten mit 8,28 Euro um 0,65 Prozent unter dem Vortagesniveau. Ein Sektorenvergleich wies den Telekombereich auch auf Europaebene unter den Verlierern aus.
Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX kurz vor 12.00 Uhr bei 2.065,02 Punkten, das Tagestief lag gegen 9.30 Uhr bei 2.041,30 Einheiten. Der ATX Prime notierte zum oben genannten Zeitpunkt 0,76 Prozent höher bei 1.027,99 Punkten. Im prime market zeigten sich 17 Titel mit höheren Kursen, 19 mit tieferen und einer unverändert. In drei Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung.
Bis dato wurden im prime market 1.902.307 (Vortag: 1.933.462) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 57,311 (51,56) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher OMV mit 198.470 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 9,70 Mio. Euro entspricht.