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US-Börsen im Frühhandel tiefer - 3. Verlusttag in Folge
Die New Yorker Aktienbörse hat am Donnerstag kurz nach Handelsbeginn erneut mit etwas schwächeren Kursen tendiert und präsentierte sich damit bereits den dritten Tag in Folge mit tieferen Kursen. Marktteilnehmer verwiesen vor allem auf Gewinnmitnahmen an der Wall Street nach enttäuschenden Konjunkturnachrichten.
Bis 15.50 Uhr gab der Dow Jones Industrial Index 41,05 Einheiten oder 0,31 Prozent auf 13.085,16 Zähler ab. Der S&P-500 Index sank 6,24 Punkte oder 0,44 Prozent auf 1.399,30 Zähler. Der Nasdaq Composite Index reduzierte sich um 6,74 Punkte (minus 0,22 Prozent) auf 3.098,22 Einheiten.
Am Berichtstag gab es enttäuschende Nachrichten aus dem US-Arbeitsmarkt, welche das Bild für die wirtschaftlichen Aussichten etwas eintrübten, hiess es. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche konnten die Erwartungen nicht ganz erfüllen. Im Wochenvergleich waren die Anträge leicht auf 359.000 Anträge gefallen, Volkswirte hatten aber mit einem Rückgang auf 350.000 Anträge gerechnet. Ohne Überraschungen blieb indes die dritte Veröffentlichung der BIP-Zahlen für das Schlussquartal 2011. Die vorläufigen Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt wurden erwartungsgemäss bestätigt.
Auf Unternehmensebene rückten die Titel von Best Buy mit einem Kursabschlag von 6,80 Prozent auf 24,81 Dollar ins Blickfeld der Akteure. Der Elektronik-Händler berichtete über seine Zahlen zum Schlussquartal des vergangenen Geschäftsjahres und beabsichtigt zudem weitere Filialschliessungen.
Im Fokus standen auch die Illumina-Aktien. Bei dem Gentechnik-Unternehmen schwelt weiterhin der Übernahmekampf: Der Schweizer Pharmakonzern Roche hat seine milliardenschwere Offerte auf 51,00 US-Dollar je Aktie erhöht. Die Illumina-Papiere legten 3,91 Prozent auf 51,785 Dollar zu und tendierten damit oberhalb des Gebots. Den Aktionären wurde am Donnerstag geraten abzuwarten, der Verwaltungsrat werde das neue Angebot prüfen, hiess es.
Mosaic-Aktien dagegen büssten nach der Vorlage enttäuschender Zahlen für das dritte Geschäftsquartal 2,77 Prozent auf 56,61 Dollar ein. Wie am Vorabend vermeldet wurde, war das Ergebnis im abgelaufenen Quartal von 1,21 Dollar auf nur noch 64 Cent je Aktie gefallen. Ein sinkendes Absatzvolumen und höhere Rohstoffkosten waren nach Unternehmensangaben für den Rückgang verantwortlich. Ein Experte sprach von einem "schlechten Quartal" beim Düngemittelhersteller.
Papiere des Linux-Spezialisten Red Hat schnellten 9,83 Prozent auf 56,40 Dollar in die Höhe. Auf der Basis kostenlos verfügbarer Open-Source-Programme hat das Unternehmen erstmals einen Jahresumsatz von mehr als einer Milliarde Dollar erzielt. Dies sei bisher keinem anderen reinen Open-Source-Unternehmen gelungen, erklärte Vorstandschef Jim Whitehurst.
Die Aktien des Uhrenherstellers Fossil befestigten sich um 0,98 Prozent auf 133,95 Dollar. Sie profitierten damit laut Händlern von der Aussicht auf eine Aufnahme in den breit gefassten S&P 500-Index, wo sie die Papiere des vor einer Übernahme stehenden Betreibers von Versand-Apotheken Medco Health Solutions ersetzen sollen.
Bis 15.50 Uhr gab der Dow Jones Industrial Index 41,05 Einheiten oder 0,31 Prozent auf 13.085,16 Zähler ab. Der S&P-500 Index sank 6,24 Punkte oder 0,44 Prozent auf 1.399,30 Zähler. Der Nasdaq Composite Index reduzierte sich um 6,74 Punkte (minus 0,22 Prozent) auf 3.098,22 Einheiten.
Am Berichtstag gab es enttäuschende Nachrichten aus dem US-Arbeitsmarkt, welche das Bild für die wirtschaftlichen Aussichten etwas eintrübten, hiess es. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche konnten die Erwartungen nicht ganz erfüllen. Im Wochenvergleich waren die Anträge leicht auf 359.000 Anträge gefallen, Volkswirte hatten aber mit einem Rückgang auf 350.000 Anträge gerechnet. Ohne Überraschungen blieb indes die dritte Veröffentlichung der BIP-Zahlen für das Schlussquartal 2011. Die vorläufigen Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt wurden erwartungsgemäss bestätigt.
Auf Unternehmensebene rückten die Titel von Best Buy mit einem Kursabschlag von 6,80 Prozent auf 24,81 Dollar ins Blickfeld der Akteure. Der Elektronik-Händler berichtete über seine Zahlen zum Schlussquartal des vergangenen Geschäftsjahres und beabsichtigt zudem weitere Filialschliessungen.
Im Fokus standen auch die Illumina-Aktien. Bei dem Gentechnik-Unternehmen schwelt weiterhin der Übernahmekampf: Der Schweizer Pharmakonzern Roche hat seine milliardenschwere Offerte auf 51,00 US-Dollar je Aktie erhöht. Die Illumina-Papiere legten 3,91 Prozent auf 51,785 Dollar zu und tendierten damit oberhalb des Gebots. Den Aktionären wurde am Donnerstag geraten abzuwarten, der Verwaltungsrat werde das neue Angebot prüfen, hiess es.
Mosaic-Aktien dagegen büssten nach der Vorlage enttäuschender Zahlen für das dritte Geschäftsquartal 2,77 Prozent auf 56,61 Dollar ein. Wie am Vorabend vermeldet wurde, war das Ergebnis im abgelaufenen Quartal von 1,21 Dollar auf nur noch 64 Cent je Aktie gefallen. Ein sinkendes Absatzvolumen und höhere Rohstoffkosten waren nach Unternehmensangaben für den Rückgang verantwortlich. Ein Experte sprach von einem "schlechten Quartal" beim Düngemittelhersteller.
Papiere des Linux-Spezialisten Red Hat schnellten 9,83 Prozent auf 56,40 Dollar in die Höhe. Auf der Basis kostenlos verfügbarer Open-Source-Programme hat das Unternehmen erstmals einen Jahresumsatz von mehr als einer Milliarde Dollar erzielt. Dies sei bisher keinem anderen reinen Open-Source-Unternehmen gelungen, erklärte Vorstandschef Jim Whitehurst.
Die Aktien des Uhrenherstellers Fossil befestigten sich um 0,98 Prozent auf 133,95 Dollar. Sie profitierten damit laut Händlern von der Aussicht auf eine Aufnahme in den breit gefassten S&P 500-Index, wo sie die Papiere des vor einer Übernahme stehenden Betreibers von Versand-Apotheken Medco Health Solutions ersetzen sollen.