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Trader und Emittenten zu Indices, Immofinanz und anderen Austro-Favoriten
Q an RCB: Welche Bedeutung haben Indexumstellungen aus der Sicht von Zertifikateemittenten?
Heike Arbter: Das ist ein ganz grosses Thema, weil das ganze Portfolio, das zur Absicherung des Zertifikats hinterlegt ist, umgebaut werden muss.
Q: Auch im ATX-Five? Arbter: Ja, auch wenn das nicht die grosse Benchmark ist wie der ATX, es gibt nicht so viele Instrumente darauf. Grundsätzlich muss alles – zB Futures, Zertifikate, ETFs -, was einen Index abbildet, adaptiert werden.
Q: Hat die RCB zum März-Verfall mit dem ATX-Five Arbeit? Arbter: Ja, aber das trifft eher den institutionellen Bereich.
Q: Und wie reihen sich Produkte auf Immobilien-Werte in der Beliebtheitsskala ein? Was hat die RCB hier für Erfahrungswerte? Arbter: Das gehört zu den beliebtesten Zertifikaten. Warum? Zertifikate eignen sich dazu, eine Idee umzusetzen; Privatinvestoren nehmen dazu auch gehebelte Produkte. Für uns als grösster Zertifikateemittent am Wiener Markt war das immer ein wichtiges Thema. Die meisten Kunden, die Hebelprodukte suchen, sind Selbstentscheider, viele handeln bei Direktbrokern. Da geht es also nicht um Seitwärtsrendite, sondern, um Hebelwirkung auf das Kapital zu erzielen.
Q: Stichwort Seitwärtsrendite, hie und da gibt es ja bei Immobilienaktien immer noch hohe Volatilität, was schöne Seitwärtsrenditen darstellen lässt ... Arbter: Das ist bei Immobilienwerten weniger das Thema, man verwendet das eher bei Indices oder bei grossen Werten mit hohen Dividenden. Topinstrumente sind da Bonuszertifikate.
---------- --new_page-- Q an direktanlage.at: Herr Huber, wie reihen sich Immobilienaktien bei direktanlage.at ein bzw. was sind die beliebtesten Aktien, die bei Euch gehandelt werden? Ernst Huber: Die Umsätze in Österreich haben stark nachgelassen, vor allem im Privatkundenbereich. Die Transaktionen der Privatanleger haben sich 2011, was den Wiener Markt betrifft, halbiert. Insgesamt hatten wir kaum einen Rückgang, aber bei österreichischen Aktien schon. Wir hatten dafür viel mehr Transaktionen in Deutschland und in den USA. In Wien haben wir ein viel zu kapitalmarktfeindliches Umfeld. Die umsatzstärksten Aktien sind heuer eindeutig die Banken, dahinter kommt gleich die Immofinanz. Auch eine CA Immo hat starke Volumina. Das sind sehr gern gehandelte Werte.
---------- --new_page-- Q an brokerjet: Herr Siegl-Cachedenier. Wie siehts bei brokerjet aus? Welche Aktien werden am stärksten gehandelt? Und wie reihen sich Immobilien-Papiere ein? Wolfgang Siegl-Cachedenier: Wir haben generell seit Anfang des Jahres eine Zunahme bei österreichischen Aktien gesehen, auch weil sich der Markt positiv entwickelt hat. Wir sind nun auch wieder bei den Top 10-Handelsteilnehmern in Wien, das ist wichtig, wir konnten unseren Marktanteil deutlich ausbauen. Die beliebtesten Papiere sind jene aus dem ATX-Five.
Q: Bei der direktanlage habe ich klar herausgehört, dass viel in deutsche Werte gegangen ist. Wie ist das bei brokerjet? Siegl-Cachedenier: Wir haben generell den Trend zurück zur Aktie gesehen, die Tradingprodukte waren eher rückläufig. Egal, ob Österreich oder Deutschland. Auch wir hatten in Österreich im Vorjahr einen grossen Einbruch, daher heuer auch die auffälligste Erholung.
---------- --new_page-- Q an Sino: Herr Hillen, Sino ist seit einem Jahr auch in Österreich unterwegs. Wie nehmen Sie den österreichischen Markt wahr? Welche österreichischen Aktien handeln Ihre Kunden? Sie fokussieren ja auf Heavy-Trader ... Ingo Hillen: Unsere Kunden handeln grundsätzlich das, was volatil und liquide ist. Zuletzt Commerzbank oder griechische Anleihen, vor allem die Kurzläufer. Österreich? Da kann ich mich an die heisse Phase der damaligen betandwin erinnern. Da haben unsere Kunden viel gemacht. Es ist da egal, ob Devisen oder Bundfuture – volatil und liquide muss es sein.
Q: Und aktuell in Österreich? Ich erinnere mich an bwin, ja auch Immofinanz, zB mit den Anleihen. Sonst handelt der Kunde den deutschen Markt, da ist er näher an Research und Information dran.
---------- --new_page-- Fragen: Christian Drastil Zusammenhang unter http://www.be24.at/blog/entry/671910/10-jahre-boerse-express-das-wird-passieren/fullstory
Q: Auch im ATX-Five? Arbter: Ja, auch wenn das nicht die grosse Benchmark ist wie der ATX, es gibt nicht so viele Instrumente darauf. Grundsätzlich muss alles – zB Futures, Zertifikate, ETFs -, was einen Index abbildet, adaptiert werden.
Q: Hat die RCB zum März-Verfall mit dem ATX-Five Arbeit? Arbter: Ja, aber das trifft eher den institutionellen Bereich.
Q: Und wie reihen sich Produkte auf Immobilien-Werte in der Beliebtheitsskala ein? Was hat die RCB hier für Erfahrungswerte? Arbter: Das gehört zu den beliebtesten Zertifikaten. Warum? Zertifikate eignen sich dazu, eine Idee umzusetzen; Privatinvestoren nehmen dazu auch gehebelte Produkte. Für uns als grösster Zertifikateemittent am Wiener Markt war das immer ein wichtiges Thema. Die meisten Kunden, die Hebelprodukte suchen, sind Selbstentscheider, viele handeln bei Direktbrokern. Da geht es also nicht um Seitwärtsrendite, sondern, um Hebelwirkung auf das Kapital zu erzielen.
Q: Stichwort Seitwärtsrendite, hie und da gibt es ja bei Immobilienaktien immer noch hohe Volatilität, was schöne Seitwärtsrenditen darstellen lässt ... Arbter: Das ist bei Immobilienwerten weniger das Thema, man verwendet das eher bei Indices oder bei grossen Werten mit hohen Dividenden. Topinstrumente sind da Bonuszertifikate.
---------- --new_page-- Q an direktanlage.at: Herr Huber, wie reihen sich Immobilienaktien bei direktanlage.at ein bzw. was sind die beliebtesten Aktien, die bei Euch gehandelt werden? Ernst Huber: Die Umsätze in Österreich haben stark nachgelassen, vor allem im Privatkundenbereich. Die Transaktionen der Privatanleger haben sich 2011, was den Wiener Markt betrifft, halbiert. Insgesamt hatten wir kaum einen Rückgang, aber bei österreichischen Aktien schon. Wir hatten dafür viel mehr Transaktionen in Deutschland und in den USA. In Wien haben wir ein viel zu kapitalmarktfeindliches Umfeld. Die umsatzstärksten Aktien sind heuer eindeutig die Banken, dahinter kommt gleich die Immofinanz. Auch eine CA Immo hat starke Volumina. Das sind sehr gern gehandelte Werte.
---------- --new_page-- Q an brokerjet: Herr Siegl-Cachedenier. Wie siehts bei brokerjet aus? Welche Aktien werden am stärksten gehandelt? Und wie reihen sich Immobilien-Papiere ein? Wolfgang Siegl-Cachedenier: Wir haben generell seit Anfang des Jahres eine Zunahme bei österreichischen Aktien gesehen, auch weil sich der Markt positiv entwickelt hat. Wir sind nun auch wieder bei den Top 10-Handelsteilnehmern in Wien, das ist wichtig, wir konnten unseren Marktanteil deutlich ausbauen. Die beliebtesten Papiere sind jene aus dem ATX-Five.
Q: Bei der direktanlage habe ich klar herausgehört, dass viel in deutsche Werte gegangen ist. Wie ist das bei brokerjet? Siegl-Cachedenier: Wir haben generell den Trend zurück zur Aktie gesehen, die Tradingprodukte waren eher rückläufig. Egal, ob Österreich oder Deutschland. Auch wir hatten in Österreich im Vorjahr einen grossen Einbruch, daher heuer auch die auffälligste Erholung.
---------- --new_page-- Q an Sino: Herr Hillen, Sino ist seit einem Jahr auch in Österreich unterwegs. Wie nehmen Sie den österreichischen Markt wahr? Welche österreichischen Aktien handeln Ihre Kunden? Sie fokussieren ja auf Heavy-Trader ... Ingo Hillen: Unsere Kunden handeln grundsätzlich das, was volatil und liquide ist. Zuletzt Commerzbank oder griechische Anleihen, vor allem die Kurzläufer. Österreich? Da kann ich mich an die heisse Phase der damaligen betandwin erinnern. Da haben unsere Kunden viel gemacht. Es ist da egal, ob Devisen oder Bundfuture – volatil und liquide muss es sein.
Q: Und aktuell in Österreich? Ich erinnere mich an bwin, ja auch Immofinanz, zB mit den Anleihen. Sonst handelt der Kunde den deutschen Markt, da ist er näher an Research und Information dran.
---------- --new_page-- Fragen: Christian Drastil Zusammenhang unter http://www.be24.at/blog/entry/671910/10-jahre-boerse-express-das-wird-passieren/fullstory
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