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Jezek: "Verblendung" war der riskanteste Film 2011
And the Winner is ... The Girl with the Dragon TattooZeitgerecht zum Oscar wurde auch darüber debattiert, dass rund vier Fünftel aller Hollywood-Filme bei Fireman's Fund versichert sind. Um die Sicherheit für Schauspieler und Crew zu gewährleisten, werden in Hollywood sogar Drehbücher verändert. Anlässlich der Oscar-Verleihung kürte Fireman's Fund bzw. die Allianz „Verblendung“ zum riskantesten Film des Jahres. In dem Film, der auf dem Bestseller „The Girl with the Dragon Tattoo“ von Stig Larsson basiert, sind Rooney Mara als Hackerin Lisbeth Salander und Daniel Craig als Journalist gemeinsam einem Geheimnis auf der Spur.
„Zu den riskanten Elementen gehören Motorradfahrten, Skateboarding sowie Kampf- und Folterszenen. Dass der Film im Ausland gedreht wurde, trug ebenfalls erheblich zum Gesamtrisiko bei", erklärte Lauren Bailey, Vice President of Entertainment bei Fireman's Fund, die zur Allianz Gruppe gehört. „Wenn wir Filme versichern, dann arbeitet Fireman's Fund eng mit den Studios zusammen. Es geht darum, Risiken und Haftpflicht gering zu halten, um die Sicherheit aller Teilnehmer zu garantieren. Gleichzeitig soll natürlich die künstlerische Vision des Regisseurs Realität werden." Einige Actionszenen im Film, wie zum Beispiel eine wichtige Motorradfahrt, die ursprünglich im Buch vorkommt, mussten aufgrund von Sicherheitsbedenken geändert werden. „Teil meiner Rolle als Risikoberater ist es, gemeinsam mit den Filmstudios Action- und Stuntszenen zu analysieren, denn nur wenn ich alle Sicherheitsmaßnahmen genau kenne, kann ich die Sicherheit der Schauspieler und der Crew gewährleisten", sagt Paul Holehouse, Entertainment Risk Consultant bei Fireman's Fund. „The Girl with the Dragon Tattoo" wurde an unterschiedlichen internationalen Drehorten wie Schweden, der Schweiz und Großbritannien gefilmt. Auch das bringt eine Reihe von Herausforderungen mit sich, wie etwa den Transport von Filmausrüstung und Kostümen sowie potenzielle Krankheitsfälle im Ausland. „Verzögerungen können eine Produktion Millionen von Dollars kosten. Verletzt sich beispielsweise ein Star so schwer, dass er außer Stande ist, zu arbeiten, so kann das für einen Big-Budget-Film bis zu 250.000 Dollar pro Tag ausmachen", sagt Wendy Diaz, Entertainment Underwriting Director bei Fireman's Fund. Von Indie-Filmen bis hin zu Blockbusters versichert Fireman's Fund 80 Prozent aller US-amerikanischen Filme.
Für "Verblendung" hat es sich jedenfalls gelohnt: Der Film erhielt bei der Oscarverleihung 2012 die Auszeichnung für den besten Schnitt sowie vier weitere Nominierungen (Beste Hauptdarstellerin – Rooney Mara, Kamera, Ton, Tonschnitt) und wurde für zwei Golden Globe Awards 2012 (Beste Hauptdarstellerin in einem Drama – Rooney Mara, Beste Filmmusik) nominiert. Die Writers Guild of America vergab eine Nominierung für die Writers Guild Awards 2012 in der Kategorie Adaptiertes Drehbuch und die Producers Guild of America nominierte die Produzenten des Films für die Producers of the Year Awards.
Auffällig ist im Film weiters der Einsatz von Product-Placement; so sind nahezu alle vorkommenden elektronischen Geräte wie Laptops von Apple oder von Sony. Beide Hauptfiguren rauchen bevorzugt Marlboro-Zigaretten und viele Möbel sind von Ikea. Weiterhin werden Unternehmen wie Ericsson, Nordea, Epson, BMW, McDonald’s, Google oder Volvo mehr oder weniger prominent in die Handlung eingebaut. Lisbeth fährt eine Honda CB350 und trägt einen Helm XXR von Bandit Helmets.
Fireman's Fund ist weltweiter Kompetenzführer bei der Entertainment Versicherung und deckt Hollywood Blockbuster, Indie-Filme, Fernsehfilme, Tourneen und Live-Veranstaltungen. Zum Entertainment Team gehören mehr als 90 Versicherungsspezialisten, u. a. spezialisierte Underwriter, qualifiziertes Dienstleistungspersonal, Schadenregulierer, Wirtschaftsprüfer und Sicherheitsexperten, die im Durchschnitt über mehr als 25 Jahre Erfahrung im Entertainment-Bereich verfügen. Fireman’s Fund Insurance Company wurde 1863 gegründet und ist Mitglied der Allianz Gruppe, einem der größten Schaden- und Unfallversicherer der Welt.
„Zu den riskanten Elementen gehören Motorradfahrten, Skateboarding sowie Kampf- und Folterszenen. Dass der Film im Ausland gedreht wurde, trug ebenfalls erheblich zum Gesamtrisiko bei", erklärte Lauren Bailey, Vice President of Entertainment bei Fireman's Fund, die zur Allianz Gruppe gehört. „Wenn wir Filme versichern, dann arbeitet Fireman's Fund eng mit den Studios zusammen. Es geht darum, Risiken und Haftpflicht gering zu halten, um die Sicherheit aller Teilnehmer zu garantieren. Gleichzeitig soll natürlich die künstlerische Vision des Regisseurs Realität werden." Einige Actionszenen im Film, wie zum Beispiel eine wichtige Motorradfahrt, die ursprünglich im Buch vorkommt, mussten aufgrund von Sicherheitsbedenken geändert werden. „Teil meiner Rolle als Risikoberater ist es, gemeinsam mit den Filmstudios Action- und Stuntszenen zu analysieren, denn nur wenn ich alle Sicherheitsmaßnahmen genau kenne, kann ich die Sicherheit der Schauspieler und der Crew gewährleisten", sagt Paul Holehouse, Entertainment Risk Consultant bei Fireman's Fund. „The Girl with the Dragon Tattoo" wurde an unterschiedlichen internationalen Drehorten wie Schweden, der Schweiz und Großbritannien gefilmt. Auch das bringt eine Reihe von Herausforderungen mit sich, wie etwa den Transport von Filmausrüstung und Kostümen sowie potenzielle Krankheitsfälle im Ausland. „Verzögerungen können eine Produktion Millionen von Dollars kosten. Verletzt sich beispielsweise ein Star so schwer, dass er außer Stande ist, zu arbeiten, so kann das für einen Big-Budget-Film bis zu 250.000 Dollar pro Tag ausmachen", sagt Wendy Diaz, Entertainment Underwriting Director bei Fireman's Fund. Von Indie-Filmen bis hin zu Blockbusters versichert Fireman's Fund 80 Prozent aller US-amerikanischen Filme.
Für "Verblendung" hat es sich jedenfalls gelohnt: Der Film erhielt bei der Oscarverleihung 2012 die Auszeichnung für den besten Schnitt sowie vier weitere Nominierungen (Beste Hauptdarstellerin – Rooney Mara, Kamera, Ton, Tonschnitt) und wurde für zwei Golden Globe Awards 2012 (Beste Hauptdarstellerin in einem Drama – Rooney Mara, Beste Filmmusik) nominiert. Die Writers Guild of America vergab eine Nominierung für die Writers Guild Awards 2012 in der Kategorie Adaptiertes Drehbuch und die Producers Guild of America nominierte die Produzenten des Films für die Producers of the Year Awards.
Auffällig ist im Film weiters der Einsatz von Product-Placement; so sind nahezu alle vorkommenden elektronischen Geräte wie Laptops von Apple oder von Sony. Beide Hauptfiguren rauchen bevorzugt Marlboro-Zigaretten und viele Möbel sind von Ikea. Weiterhin werden Unternehmen wie Ericsson, Nordea, Epson, BMW, McDonald’s, Google oder Volvo mehr oder weniger prominent in die Handlung eingebaut. Lisbeth fährt eine Honda CB350 und trägt einen Helm XXR von Bandit Helmets.
Fireman's Fund ist weltweiter Kompetenzführer bei der Entertainment Versicherung und deckt Hollywood Blockbuster, Indie-Filme, Fernsehfilme, Tourneen und Live-Veranstaltungen. Zum Entertainment Team gehören mehr als 90 Versicherungsspezialisten, u. a. spezialisierte Underwriter, qualifiziertes Dienstleistungspersonal, Schadenregulierer, Wirtschaftsprüfer und Sicherheitsexperten, die im Durchschnitt über mehr als 25 Jahre Erfahrung im Entertainment-Bereich verfügen. Fireman’s Fund Insurance Company wurde 1863 gegründet und ist Mitglied der Allianz Gruppe, einem der größten Schaden- und Unfallversicherer der Welt.