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Börsentalk Vormittagspause: Raiffeisen, Erste Group, BWT, Wienerberger, Deutsche Bank, Commerzbank, etc.
Wiener Börse verliert kräftig
Der heimische Aktienmarkt ist mit Kursabschlägen in die Sitzung am Donnerstag gestartet. Nach knapp einer Stunde Handelszeit steht der ATX bei 2157 Punkten – das entspricht einem Minus von rund 1,3 Prozent.
Die wieder aufkeimende Verunsicherung hinsichtlich der Griechenland-Problematik belastet heute die europäischen Börsen und drückte auch den ATX in die Verlustzone. Wie an den anderen Börsen in Europa zählten die Finanzwerte zu den grössten Kursverlierern. Die Aktien von Raiffeisen Bank International und Erste Group mussten jeweils Kursverluste von mehr als vier Prozent hinnehmen. Relativ stabil entwickelten sich die Aktien der Wienerberger. Der Baustoffkonzern hatte am Vorabend mitgeteilt, vom Joint-Venture-Partner
Solvay dessen 50-prozentigen Anteil an dem Kunststoffrohrunternehmen Pipelife zu einem Preis von 162 Millionen Euro zu erwerben.
Leichte Abschläge musste die Aktie von BWT hinnehmen. Die Analysten der Erste Group haben die Aktie des Wasseraufbereiters etwas schwächer eingestuft und das Kursziel von 26,8 auf 17,6 Euro gesenkt.
Europas Börsen mit Kursabschlägen
Die europäischen Aktienmärkte sind mit Kursabschlägen in die Sitzung am Donnerstag gestartet. Nach wenigen Minuten Handelszeit steht der deutsche Leitindex DAX bei 6665 Punkten – das entspricht einem Abschlag von rund 1,3 Prozent. Ähnlich ist auch die Entwicklung beim breiter aufgestellten Euro Stoxx 50 Index. Dieser verliert ebenfalls rund 1,3 Prozent auf 2460 Punkte.
Die Entwicklung in Griechenland hat am Donnerstag die Ängste der Anleger vor einer Pleite des südeuropäischen Landes geschürt. Die Eurogruppe hatte zu Wochenmitte eine Entscheidung über das öffentliche Kreditpaket für Griechenland auf Montag verschoben.
Dementsprechend zählten im frühen Handel die Finanztitel zu den grössten Kursverlierern. Die Aktionäre der Deutschen Bank und der Commerzbank mussten Kursverluste von mehr als drei Prozent hinnehmen. Auch im Euro Stoxx 50 Index werden die Kursverlierer von den Bankenwerten angeführt. Für zusätzlichen Abgabedruck sorgten Analysteneinschätzungen. Die Experten von Nomura haben das Kursziel für die Aktien der BNP Paribas von 47 auf 43 Euro gesenkt, die Einstufung „Kaufen“ aber bestätigt. Die Titel der französischen Bank verloren rund 2,4 Prozent auf 34,04 Euro.
Unter Druck gerieten auch die Aktien der Deutschen Lufthansa. Der geplante Streik am Frankfurter Flughafen am Donnerstagnachmittag und am Freitag hat die Aktien belastet. Die Titel verloren rund 2,4 Prozent auf 10,38 Euro.
Der heimische Aktienmarkt ist mit Kursabschlägen in die Sitzung am Donnerstag gestartet. Nach knapp einer Stunde Handelszeit steht der ATX bei 2157 Punkten – das entspricht einem Minus von rund 1,3 Prozent.
Die wieder aufkeimende Verunsicherung hinsichtlich der Griechenland-Problematik belastet heute die europäischen Börsen und drückte auch den ATX in die Verlustzone. Wie an den anderen Börsen in Europa zählten die Finanzwerte zu den grössten Kursverlierern. Die Aktien von Raiffeisen Bank International und Erste Group mussten jeweils Kursverluste von mehr als vier Prozent hinnehmen. Relativ stabil entwickelten sich die Aktien der Wienerberger. Der Baustoffkonzern hatte am Vorabend mitgeteilt, vom Joint-Venture-Partner
Solvay dessen 50-prozentigen Anteil an dem Kunststoffrohrunternehmen Pipelife zu einem Preis von 162 Millionen Euro zu erwerben.
Leichte Abschläge musste die Aktie von BWT hinnehmen. Die Analysten der Erste Group haben die Aktie des Wasseraufbereiters etwas schwächer eingestuft und das Kursziel von 26,8 auf 17,6 Euro gesenkt.
Europas Börsen mit Kursabschlägen
Die europäischen Aktienmärkte sind mit Kursabschlägen in die Sitzung am Donnerstag gestartet. Nach wenigen Minuten Handelszeit steht der deutsche Leitindex DAX bei 6665 Punkten – das entspricht einem Abschlag von rund 1,3 Prozent. Ähnlich ist auch die Entwicklung beim breiter aufgestellten Euro Stoxx 50 Index. Dieser verliert ebenfalls rund 1,3 Prozent auf 2460 Punkte.
Die Entwicklung in Griechenland hat am Donnerstag die Ängste der Anleger vor einer Pleite des südeuropäischen Landes geschürt. Die Eurogruppe hatte zu Wochenmitte eine Entscheidung über das öffentliche Kreditpaket für Griechenland auf Montag verschoben.
Dementsprechend zählten im frühen Handel die Finanztitel zu den grössten Kursverlierern. Die Aktionäre der Deutschen Bank und der Commerzbank mussten Kursverluste von mehr als drei Prozent hinnehmen. Auch im Euro Stoxx 50 Index werden die Kursverlierer von den Bankenwerten angeführt. Für zusätzlichen Abgabedruck sorgten Analysteneinschätzungen. Die Experten von Nomura haben das Kursziel für die Aktien der BNP Paribas von 47 auf 43 Euro gesenkt, die Einstufung „Kaufen“ aber bestätigt. Die Titel der französischen Bank verloren rund 2,4 Prozent auf 34,04 Euro.
Unter Druck gerieten auch die Aktien der Deutschen Lufthansa. Der geplante Streik am Frankfurter Flughafen am Donnerstagnachmittag und am Freitag hat die Aktien belastet. Die Titel verloren rund 2,4 Prozent auf 10,38 Euro.