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Wienerberger kauft 800 Umsatz-Millionen zu
Die Wienerberger erwirbt vorbehaltlich der kartellrechtlichen Genehmigung vom Joint-Venture-Partner Solvay um 162 Mio. Euro deren 50-%-Anteil an Pipelife. Die Folge ist eine eine künftige Vollkonsolidierung von einem der führenden Hersteller von Kunststoffrohrsystemen in Europadurch Wienerberger.
Die Transaktion erhöht damit den Wienerberger-Umsatz um rund 800 Mio. Euro (etwa ein Drittel) und das EBITDA um rund 70 Mio. Euro (mehr als 20% Plus). Für Wienerberger eröffnen sich mit dieser Transaktion sowohl von der Grösse als auch von der strategischen Ausrichtung neue Dimensionen, heisst es in der Aussendung. Auch aus strategischer Sicht sei der Zukauf des Rohrsystemproduzenten ein Meilenstein: Wienerberger reduziert damit wie angestrebt die Abhängigkeit vom konjunktursensiblen Wohnungsneubau von rund 70 % gemessen am Umsatz auf 60 %. "Mit dieser Übernahme setzen wir ganz im Sinne unserer nachhaltigen Wachstumsstrategie eine unmittelbar wertschaffende Investition um", sagt CEO Heimo Scheuch.
Der Kaufpreis für den 50-%-Anteil beträgt 162 Mio. Euro. Aufgrund der sehr niedrigen Nettoverschuldung von Pipelife Ende 2011 von rund 70 Mio. Euro erwartet Wienerberger keine wesentliche Verschlechterung bei den Bilanz- und Finanzkennzahlen. Willy Van Riet, Finanzvorstand von Wienerberger: "Nach der Finanzierung des Kaufpreises sowie der Konsolidierung der Nettoverschuldung von Pipelife werden wir auch Ende 2012 im Rahmen unserer gesetzten Zielkennzahlen bleiben und deutlich unter 2,5 Nettoverschuldung / operatives EBITDA zu liegen kommen. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass diese Kennzahlen unterjährig aufgrund der Saisonalität des Geschäfts natürlich Schwankungen unterliegen können."
Die Transaktion erhöht damit den Wienerberger-Umsatz um rund 800 Mio. Euro (etwa ein Drittel) und das EBITDA um rund 70 Mio. Euro (mehr als 20% Plus). Für Wienerberger eröffnen sich mit dieser Transaktion sowohl von der Grösse als auch von der strategischen Ausrichtung neue Dimensionen, heisst es in der Aussendung. Auch aus strategischer Sicht sei der Zukauf des Rohrsystemproduzenten ein Meilenstein: Wienerberger reduziert damit wie angestrebt die Abhängigkeit vom konjunktursensiblen Wohnungsneubau von rund 70 % gemessen am Umsatz auf 60 %. "Mit dieser Übernahme setzen wir ganz im Sinne unserer nachhaltigen Wachstumsstrategie eine unmittelbar wertschaffende Investition um", sagt CEO Heimo Scheuch.
Der Kaufpreis für den 50-%-Anteil beträgt 162 Mio. Euro. Aufgrund der sehr niedrigen Nettoverschuldung von Pipelife Ende 2011 von rund 70 Mio. Euro erwartet Wienerberger keine wesentliche Verschlechterung bei den Bilanz- und Finanzkennzahlen. Willy Van Riet, Finanzvorstand von Wienerberger: "Nach der Finanzierung des Kaufpreises sowie der Konsolidierung der Nettoverschuldung von Pipelife werden wir auch Ende 2012 im Rahmen unserer gesetzten Zielkennzahlen bleiben und deutlich unter 2,5 Nettoverschuldung / operatives EBITDA zu liegen kommen. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass diese Kennzahlen unterjährig aufgrund der Saisonalität des Geschäfts natürlich Schwankungen unterliegen können."
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