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Zwischenstation Rezession
Das Theater um die Rettung Griechenlands zerrt an den Nerven. Der Rest verkommt dabei ein bisserl zum Nebenschauplatz, egal ob Berichts-Saison oder Konjunkturfront.
Dabei liest sich die Liste der internationalen Zahlenleger diese Woche wie das Who-is-Who der europäischen Wirtschaft. Das reicht von BNP Paribas über Société Générale bis hin zu den Autobauern PSA Peugeot-Citroen und Renault – dazu EdF, Nestle sowie SwissRe. ThyssenKrupp am Dienstag ist ein weiteres Beispiel für das Who-is-Who - wo bereits ein schlechtes Ergebnis vom Unternehmen avisiert wurde. Was den Weg gen Österreich ebnet.
Österreich hat zwar nicht die ganz grossen Kracher, mit der voestalpine aber immerhin einen ATX-Top-Wert und mit Sanochemia sowie Brain Force 'typischere' Österreich-Aktien von ihrer Grösse her.
Mehr zu den Terminen der Woche, sowie die Schätzungen zur voest gibt es unter http://www.boerse-express.com/pages/1226127
Die europäische Konjunkturfront steht in den kommenden Tagen ganz im Zeichen der BIP-Schätzungen für das Q4 2011. An sich ist spätestens seit den horriblen Daten Deutschlands zur Industrieproduktion im Dezember quer über alle Euro-Länder von einem Rückgang der Wirtschaftsleistung auszugehen, was die halbe Miete zur technischen Rezession ist. Vorliegen haben wir bisher Spanien mit minus 0,3 und Belgien mit minus 0,2 Prozent. Die Belgier, zwei Rückgänge en suite, haben damit offiziellen Rezessionstatus erreicht. Italien und die Niederlande würden mit einem Minus dorthin folgen, über Portugal und Griechenland brauchen wir ohnehin nicht reden. 5 Euro-Staaten könnten sich also diese Woche offiziell in Rezession begeben. Das ist sicher nicht schön, aber Stimmungsindikatoren wie der Ifo signalisierten zuletzt, dass wir den Talboden wahrscheinlich bereits berührt haben, uns zumindest ganz knapp davor befinden.
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In den USA haben Anleger über Umwege die Gelegenheit, sich ein Bild von der Konjunktur zu machen. Denn ab Dienstag, mit den EH-Zahlen aus dem Januar, folgen täglich weitere Highlights. Am Mittwoch die Industrieproduktion und mit dem Empire State-Index der erste regionale Stimmungsindikator für das Verarbeitende Gewerbe im Februar. Mit dem Philly Fed Index am Donnerstag folgt dann Teil 2 der ISM-Vorläufer. Zu Wochenschluss gibt’s noch den VPI.
Wie sieht's beim ATX-Ranking aus? YTD liegt weiter Raiffeisen voran, aber Erste Group und Wienerberger haben Zumtobel überholt.
Hinten wurde auch geschüttelt: Die rote Laterne ging von der CA Immo an die EVN über. Telekom hat sich auch noch vor die CA geschoben, womit wir auch alle Werte im Minus genannt haben.
Dabei liest sich die Liste der internationalen Zahlenleger diese Woche wie das Who-is-Who der europäischen Wirtschaft. Das reicht von BNP Paribas über Société Générale bis hin zu den Autobauern PSA Peugeot-Citroen und Renault – dazu EdF, Nestle sowie SwissRe. ThyssenKrupp am Dienstag ist ein weiteres Beispiel für das Who-is-Who - wo bereits ein schlechtes Ergebnis vom Unternehmen avisiert wurde. Was den Weg gen Österreich ebnet.
Österreich hat zwar nicht die ganz grossen Kracher, mit der voestalpine aber immerhin einen ATX-Top-Wert und mit Sanochemia sowie Brain Force 'typischere' Österreich-Aktien von ihrer Grösse her.
Mehr zu den Terminen der Woche, sowie die Schätzungen zur voest gibt es unter http://www.boerse-express.com/pages/1226127
Die europäische Konjunkturfront steht in den kommenden Tagen ganz im Zeichen der BIP-Schätzungen für das Q4 2011. An sich ist spätestens seit den horriblen Daten Deutschlands zur Industrieproduktion im Dezember quer über alle Euro-Länder von einem Rückgang der Wirtschaftsleistung auszugehen, was die halbe Miete zur technischen Rezession ist. Vorliegen haben wir bisher Spanien mit minus 0,3 und Belgien mit minus 0,2 Prozent. Die Belgier, zwei Rückgänge en suite, haben damit offiziellen Rezessionstatus erreicht. Italien und die Niederlande würden mit einem Minus dorthin folgen, über Portugal und Griechenland brauchen wir ohnehin nicht reden. 5 Euro-Staaten könnten sich also diese Woche offiziell in Rezession begeben. Das ist sicher nicht schön, aber Stimmungsindikatoren wie der Ifo signalisierten zuletzt, dass wir den Talboden wahrscheinlich bereits berührt haben, uns zumindest ganz knapp davor befinden.
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In den USA haben Anleger über Umwege die Gelegenheit, sich ein Bild von der Konjunktur zu machen. Denn ab Dienstag, mit den EH-Zahlen aus dem Januar, folgen täglich weitere Highlights. Am Mittwoch die Industrieproduktion und mit dem Empire State-Index der erste regionale Stimmungsindikator für das Verarbeitende Gewerbe im Februar. Mit dem Philly Fed Index am Donnerstag folgt dann Teil 2 der ISM-Vorläufer. Zu Wochenschluss gibt’s noch den VPI.
Wie sieht's beim ATX-Ranking aus? YTD liegt weiter Raiffeisen voran, aber Erste Group und Wienerberger haben Zumtobel überholt.
Hinten wurde auch geschüttelt: Die rote Laterne ging von der CA Immo an die EVN über. Telekom hat sich auch noch vor die CA geschoben, womit wir auch alle Werte im Minus genannt haben.