Junker: Yukon-Nevada Gold schließt Goldabnahmevereinbarung mit der Deutschen Bank ab
Hervorragende Neuigkeiten erreichen uns heute – einmal mehr – von dem kanadischen Goldproduzenten Yukon-Nevada Gold (WKN A0MVD1). Wie soeben gemeldet wurde, hat man mit der Deutschen Bank London eine Goldabnahmevereinbarung getroffen, die Yukon-Nevada eine Vorauszahlung von 20 Mio. US-Dollar in die Kassen spülen – und später dann bis zu 25,155 Mio. USD zusätzlich einbringen wird!
Gemäß dem brandaktuell gemeldeten Abkommen wird Yukon-Nevada Gold der Deutschen Bank am dem 31. März über einen Zeitraum von 43 Monaten 27.950 Unzen Gold (650 Unzen Gold pro Monat) liefern. Das sind ungefähr 3,9% der Goldreserven der Jerritt Canyon-Liegenschaft des Unternehmens oder 0,9% der gesamten Goldressourcen von Jerritt Canyon.
Im Gegenzug erhält Yukon-Nevada von der Deutschen Bank eine Vorauszahlung von 20 Mio. US-Dollar, was rund 716 USD pro Unze entspricht. Sobald die Goldlieferungen abgeschlossen sind, erhält das Unternehmen pro gelieferter Unze den Betrag ausgezahlt, um den der Goldpreis 850 USD pro Unze übersteigt – und zwar bis zu einem Höchstwert von 1.750 USD pro Unze Gold. Das bedeutet, wenn der Goldpreis durchschnittlich bei 1.750 USD liegen würde, erhielte Yukon-Nevada nach Lieferung der vereinbarten 27.950 Unzen Gold noch einmal 25,155 Mio. US-Dollar von der Deutschen Bank ($1.750 – $850 = $900 x 27.950 Unzen)!
Wie Yukon-Nevada Gold erklärt, will man die Erlöse aus der Abnahmevereinbarung als Betriebskapital und vor allem für die Erweiterung der SSX-Steer-Mine verwenden, um diese auf eine Kapazität von 1.200 Tonnen Erz pro Tag hochzufahren. Darüber hinaus sollen die Mittel eingesetzt werden, um die Entwicklung des Starvation Canyon-Projekts auf Jerritt Canyon in Angriff zu nehmen.
Das Unternehmen hat zudem der Deutschen Bank das Kaufrecht auf 40 Mio. Aktien des Unternehmens zu einem Kurs von 0,44 Dollar pro Aktie bis zum 7. Februar 2015 eingeräumt. Das würde Yukon-Nevada Gold bei Ausübung weitere 17,6 Mio. Dollar in die Kassen spülen.
Wir glauben, dass Yukon-Nevada Gold mit diesem Deal endgültig bis zu einer nachhaltig hohen Goldproduktion durchfinanziert ist, die es dem Unternehmen dann erlauben sollte, weiteren Finanzierungsbedarf – zumindest zum größten Teil – aus der eigenen Tasche zu bewältigen.
Zumal, wenn man überlegt, wie das Produktionsprofil des Unternehmens zukünftig aussehen dürfte. Denn schon im März soll der Durchsatz der Produktionsanlagen auf Jerritt Canyon auf 3.900 Tonnen pro Tag und der Goldausstoß auf rund 12.500 Unzen pro Monat steigen. Damit wäre man auf das Jahr hochgerechnet wieder bei einer Produktionsrate von 150.000 Unzen Gold angekommen. Doch besteht die Möglichkeit, wie das Unternehmen ebenfalls bereits erklärte, dass der Durchsatz bis zum Ende des Jahres auf 4.600 Tonnen pro Tag gesteigert wird – und damit dürfte eine Goldproduktion von ca. 200.000 Unzen pro Jahr auf der Jerritt Canyon-Liegenschaft erreicht werden können. Vor allem da das Unternehmen im Jahresverlauf auch noch steigende Goldgehalte erwartet.
Unserer Ansicht nach ist angesichts der letzten Neuigkeiten und der jetzt wieder hervorragenden Aussichten die Aktie von Yukon-Nevada Gold trotz des jüngsten Kursanstiegs sehr attraktiv bewertet. Zumal hier das zweite Projekt des Unternehmens namens Ketza River noch keinerlei Berücksichtigung gefunden hat. Wir trauen dem Papier mittel- und langfristig deshalb zu, mindestens die Marke von 1,00 CAD zu erreichen und eventuell auch zu überschreiten.
Natürlich bestehen auch für Yukon-Nevada Gold trotz
aller positiven Entwicklungen noch erhebliche Risiken, doch mit den
letzten Meldungen haben sich diese unserer Ansicht nach beträchtlich
gemindert.
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