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US-Börsen zur Eröffnung mehrheitlich schwächer
Belastet durch negativ aufgenommene Daten sind die New Yorker Aktienbörsen am Freitag mit mehrheitlich tieferen Notierungen in den Handel gestartet. Bis 15.50 Uhr fiel der Dow Jones Industrial Index 44,62 Einheiten oder 0,35 Prozent auf 12.690,01 Zähler. Der S&P-500 Index verlor 2,02 Punkte oder 0,15 Prozent auf 1.316,43 Zähler. Der Nasdaq Composite Index erhöhte sich hingegen leicht um 3,20 Punkte (plus 0,11 Prozent) auf 2.808,48 Einheiten.
Die aktuellen Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Vereinigten Staaten trübten das Sentiment unter den Börsianern etwas ein, hiess es am Markt. Im vierten Quartal ist die US-Wirtschaft nicht so stark gewachsen wie erwartet. Auf das Jahr hochgerechnet stieg das BIP laut Regierungsangaben um 2,8 Prozent, Volkswirte hatten mit einer Rate von 3,0 Prozent gerechnet. Im weiteren Handelsverlauf dürfte zudem das Verbrauchervertrauen der Universität Michigan für Bewegung sorgen.
Auf dem Kalender standen zu Wochenschluss eine ganze Reihe an Unternehmensergebnissen. Juniper Networks sackten um 8,58 Prozent auf 20,45 Dollar ab. Der Netzwerkausrüster hatte mit seinem Ausblick auf das erste Geschäftsquartal enttäuscht, hiess es vom Markt. Auch Honeywell International hatte die Umsatzerwartungen verfehlt, hiess es weiter. Die Papiere gaben im US-Frühhandel um 0,88 Prozent auf 57,32 Dollar nach.
Zudem sanken Ford um deutliche 5,57 Prozent auf 12,03 Dollar. Hohe Materialkosten sowie Verluste in Europa und Asien haben dem zweitgrössten US-Autobauer einen Gewinnrückgang eingebrockt. Pro Aktie verdiente Ford mit 20 Cent fünf Cent weniger als von Analysten im Schnitt erwartet.
Ergebnisse kamen auch von dem Konsumgüterkonzern Procter & Gamble. Für das zweite Quartal gab das Unternehmen einen Gewinn von 1,7 Mrd. Dollar nach 3,3 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum bekannt. Teure Rohstoffe und eine Abschreibung aufs Friseurgeschäft hätten den Profit so gut wie halbiert, hiess es. Procter & Gamble notierten um 1,19 Prozent tiefer bei 64,03 Dollar.
Indessen konnte die Kaffeehauskette Starbucks dank zahlreicher neuer Filialen im ersten Geschäftsquartal einen Umsatzzuwachs um 16 Prozent auf 3,4 Mrd. Dollar ausweisen, der Gewinn legte 10 Prozent auf 382 Mio. Dollar zu. Allerdings fielen die Wachstumszahlen für Europa nur mässig aus. Während im Rest der Welt die Kunden regelrecht in die Filialen geströmt sind, legten die sogenannten vergleichbaren Verkäufe in der Region Europa, Naher Osten, Russland und Afrika im ersten Geschäftsquartal nur um magere 2 Prozent zu. Zum Vergleich: Weltweit betrug das Wachstum ohne Neueröffnungen 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Starbucks fielen um 2,40 Prozent auf 47,18 Euro.
Der US-Handyhersteller Motorola Mobility ist im vierten Quartal in die roten Zahlen gerutscht. Im Schlussquartal 2011 fiel ein Nettoverlust von 80 Mio. Dollar oder 27 Cents je Aktie an. Damit verfehlte Motorola die Erwartungen von Analysten, die einen Gewinn von 0,06 Dollar je Aktie prognostiziert hatten. Die Titel legten moderate 0,39 Prozent auf 38,81 Dollar zu.
Der weltgrösste Biotechnologie-Konzern Amgen rechnet für das laufende Jahr mit einem brummenden Absatz seiner Produkte. Der Branchenführer prognostizierte einen Gewinn zwischen 5,90 und 6,15 Dollar je Aktie und einem Umsatz zwischen 16,1 und 16,5 Mrd. Dollar. Bisher waren Analysten von einem Ergebnis von 5,94 Dollar je Titel und einem Umsatz von 16,05 Mrd. Dollar ausgegangen. Amgen stiegen um 0,35 Prozent auf 68,30 Dollar.
Neben den zahlreichen Quartalsergebnissen rückte ausserdem eine Übernahme in den Blickpunkt der Anleger: Eastman Chemical, eine vor fast zwei Jahrzehnten ausgegliederte Spezialchemie-Sparte des US-Fotokonzerns Kodak, will den Konkurrenten Solutia für insgesamt 4,7 Mrd. US-Dollar schlucken. Eastman-Papiere kletterten um satte 9,30 Prozent auf 51,50 Dollar, Solutia schlossen indessen um 41,52 Prozent auf 27,06 Dollar nach oben.
Die aktuellen Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Vereinigten Staaten trübten das Sentiment unter den Börsianern etwas ein, hiess es am Markt. Im vierten Quartal ist die US-Wirtschaft nicht so stark gewachsen wie erwartet. Auf das Jahr hochgerechnet stieg das BIP laut Regierungsangaben um 2,8 Prozent, Volkswirte hatten mit einer Rate von 3,0 Prozent gerechnet. Im weiteren Handelsverlauf dürfte zudem das Verbrauchervertrauen der Universität Michigan für Bewegung sorgen.
Auf dem Kalender standen zu Wochenschluss eine ganze Reihe an Unternehmensergebnissen. Juniper Networks sackten um 8,58 Prozent auf 20,45 Dollar ab. Der Netzwerkausrüster hatte mit seinem Ausblick auf das erste Geschäftsquartal enttäuscht, hiess es vom Markt. Auch Honeywell International hatte die Umsatzerwartungen verfehlt, hiess es weiter. Die Papiere gaben im US-Frühhandel um 0,88 Prozent auf 57,32 Dollar nach.
Zudem sanken Ford um deutliche 5,57 Prozent auf 12,03 Dollar. Hohe Materialkosten sowie Verluste in Europa und Asien haben dem zweitgrössten US-Autobauer einen Gewinnrückgang eingebrockt. Pro Aktie verdiente Ford mit 20 Cent fünf Cent weniger als von Analysten im Schnitt erwartet.
Ergebnisse kamen auch von dem Konsumgüterkonzern Procter & Gamble. Für das zweite Quartal gab das Unternehmen einen Gewinn von 1,7 Mrd. Dollar nach 3,3 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum bekannt. Teure Rohstoffe und eine Abschreibung aufs Friseurgeschäft hätten den Profit so gut wie halbiert, hiess es. Procter & Gamble notierten um 1,19 Prozent tiefer bei 64,03 Dollar.
Indessen konnte die Kaffeehauskette Starbucks dank zahlreicher neuer Filialen im ersten Geschäftsquartal einen Umsatzzuwachs um 16 Prozent auf 3,4 Mrd. Dollar ausweisen, der Gewinn legte 10 Prozent auf 382 Mio. Dollar zu. Allerdings fielen die Wachstumszahlen für Europa nur mässig aus. Während im Rest der Welt die Kunden regelrecht in die Filialen geströmt sind, legten die sogenannten vergleichbaren Verkäufe in der Region Europa, Naher Osten, Russland und Afrika im ersten Geschäftsquartal nur um magere 2 Prozent zu. Zum Vergleich: Weltweit betrug das Wachstum ohne Neueröffnungen 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Starbucks fielen um 2,40 Prozent auf 47,18 Euro.
Der US-Handyhersteller Motorola Mobility ist im vierten Quartal in die roten Zahlen gerutscht. Im Schlussquartal 2011 fiel ein Nettoverlust von 80 Mio. Dollar oder 27 Cents je Aktie an. Damit verfehlte Motorola die Erwartungen von Analysten, die einen Gewinn von 0,06 Dollar je Aktie prognostiziert hatten. Die Titel legten moderate 0,39 Prozent auf 38,81 Dollar zu.
Der weltgrösste Biotechnologie-Konzern Amgen rechnet für das laufende Jahr mit einem brummenden Absatz seiner Produkte. Der Branchenführer prognostizierte einen Gewinn zwischen 5,90 und 6,15 Dollar je Aktie und einem Umsatz zwischen 16,1 und 16,5 Mrd. Dollar. Bisher waren Analysten von einem Ergebnis von 5,94 Dollar je Titel und einem Umsatz von 16,05 Mrd. Dollar ausgegangen. Amgen stiegen um 0,35 Prozent auf 68,30 Dollar.
Neben den zahlreichen Quartalsergebnissen rückte ausserdem eine Übernahme in den Blickpunkt der Anleger: Eastman Chemical, eine vor fast zwei Jahrzehnten ausgegliederte Spezialchemie-Sparte des US-Fotokonzerns Kodak, will den Konkurrenten Solutia für insgesamt 4,7 Mrd. US-Dollar schlucken. Eastman-Papiere kletterten um satte 9,30 Prozent auf 51,50 Dollar, Solutia schlossen indessen um 41,52 Prozent auf 27,06 Dollar nach oben.