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US-Börsen im Frühhandel etwas höher - Vielzahl an Quartalsergebnissen
Die New Yorker Aktienbörse hat am Donnerstag kurz nach Handelsbeginn mit festeren Kursen tendiert. Die Ankündigung der US-Notenbank vom Mittwochabend, den Leitzins sogar bis Ende 2014 sehr tief zu halten, wirke an der Wall Street positiv nach, hiess es.
Bis 15.50 Uhr stieg der Dow Jones Industrial Index 58,31 Einheiten oder 0,46 Prozent auf 12.817,16 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 4,61 Punkte oder 0,35 Prozent auf 1.330,67 Zähler. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich um 10,69 Punkte (plus 0,38 Prozent) auf 2.829,00 Einheiten.
Die Meldungen von der Konjunkturfront fielen gemischt aus. Während die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe enttäuschender als erwartet ausfielen, stiegen die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter etwas deutlicher als gedacht.
Auf Unternehmensebene gab es erneut eine Reihe von Quartalszahlen. Zu den klar positiven Überraschungen zählte etwa Caterpillar. Der Baumaschinenhersteller übertraf im vierten Quartal bei Umsatz und Ergebnis die durchschnittlichen Erwartungen zum Teil deutlich. Die Caterpillar-Titel kletterten um 4,29 Prozent auf 113,84 Dollar hoch.
Der Mischkonzern 3M konnte mit seinen Zahlen ebenfalls positiv überraschen. Zwischen Oktober und Dezember legte der Umsatz um 5,7 Prozent auf 7,1 Milliarden US-Dollar zu, hiess es vom Hersteller von Post-it-Haftzetteln und Scotch-Brite Haushaltsreinigern, der mit den Erlösen die Erwartungen der Analysten traf. Der Gewinn je Aktie legte mit 1,35 Dollar nach 1,28 Dollar im Vorjahr deutlich stärker zu als Analysten erwartet hatten. Unter dem Strich blieben dem Konzern 954 Millionen, nach 928 Millionen Dollar vor einem Jahr. Mit Blick auf 2012 rechnet Konzernchef Buckley zumindest in der ersten Jahreshälfte mit einem langsameren Wachstum. Die 3M-Aktie verbesserte sich um 1,26 Prozent auf 87,58 Dollar.
Zu den negativen Überraschungen zählten die Quartalsberichte von AT&T und Potash. Der geplatzte Kauf des amerikanischen Geschäfts der Deutschen Telekom, Verluste im konzerneigenen Pensionsfonds und Abschreibungen haben den US-Telekomkonzern AT&T tief in die roten Zahlen gedrückt. AT&T-Aktien fielen um 2,25 Prozent auf 29,53 Dollar.
Der weltgrösste Düngemittelproduzent Potash hat im vierten Quartal unter einer schwachen Nachfrage gelitten, aber dank seiner Beteiligungen den Gewinn trotzdem gesteigert. Börsianer überzeugten die Zahlen nicht. Sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn habe der Konzern die Erwartungen enttäuscht, hiess es in ersten Reaktionen. Potash befestigten sich um 1,66 Prozent auf 45,9055 Dollar.
Zahlen lieferten zudem vor Handelsbeginn noch Bristol-Myers Squibb (plus 0,38 Prozent auf 32,825 Dollar), Colgate-Palmolive (plus 1,50 Prozent auf 90,78 Dollar) und JetBlue Airways (plus 3,77 Prozent auf 5,7799 Dollar). Die AUA-Mutter, die Deutsche Lufthansa, ist an Jetblue beteiligt.
In der Pharmabranche drehte sich dagegen das Übernahmekarussell weiter: Das Biotechunternehmen Amgen kündigte an, Micromet für insgesamt 1,16 Milliarden Dollar übernehmen zu wollen. Die Amgen-Papiere sanken um 1,49 Prozent auf 68,17 Dollar.
Das Übernahmeziel Illumina (minus 2,01 Prozent auf 54,04 Dollar) versucht unterdessen, sich gegen das feindliche Übernahmeangebot von Roche zu wehren. Der Gentechnikspezialist kündigte an, neue Aktien ausgeben zu wollen. Illumina-Aktionäre erhalten als Dividende für jede Aktie ein Kaufrecht für eine Vorzugsaktie, teilte der Konzern mit.
Bis 15.50 Uhr stieg der Dow Jones Industrial Index 58,31 Einheiten oder 0,46 Prozent auf 12.817,16 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 4,61 Punkte oder 0,35 Prozent auf 1.330,67 Zähler. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich um 10,69 Punkte (plus 0,38 Prozent) auf 2.829,00 Einheiten.
Die Meldungen von der Konjunkturfront fielen gemischt aus. Während die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe enttäuschender als erwartet ausfielen, stiegen die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter etwas deutlicher als gedacht.
Auf Unternehmensebene gab es erneut eine Reihe von Quartalszahlen. Zu den klar positiven Überraschungen zählte etwa Caterpillar. Der Baumaschinenhersteller übertraf im vierten Quartal bei Umsatz und Ergebnis die durchschnittlichen Erwartungen zum Teil deutlich. Die Caterpillar-Titel kletterten um 4,29 Prozent auf 113,84 Dollar hoch.
Der Mischkonzern 3M konnte mit seinen Zahlen ebenfalls positiv überraschen. Zwischen Oktober und Dezember legte der Umsatz um 5,7 Prozent auf 7,1 Milliarden US-Dollar zu, hiess es vom Hersteller von Post-it-Haftzetteln und Scotch-Brite Haushaltsreinigern, der mit den Erlösen die Erwartungen der Analysten traf. Der Gewinn je Aktie legte mit 1,35 Dollar nach 1,28 Dollar im Vorjahr deutlich stärker zu als Analysten erwartet hatten. Unter dem Strich blieben dem Konzern 954 Millionen, nach 928 Millionen Dollar vor einem Jahr. Mit Blick auf 2012 rechnet Konzernchef Buckley zumindest in der ersten Jahreshälfte mit einem langsameren Wachstum. Die 3M-Aktie verbesserte sich um 1,26 Prozent auf 87,58 Dollar.
Zu den negativen Überraschungen zählten die Quartalsberichte von AT&T und Potash. Der geplatzte Kauf des amerikanischen Geschäfts der Deutschen Telekom, Verluste im konzerneigenen Pensionsfonds und Abschreibungen haben den US-Telekomkonzern AT&T tief in die roten Zahlen gedrückt. AT&T-Aktien fielen um 2,25 Prozent auf 29,53 Dollar.
Der weltgrösste Düngemittelproduzent Potash hat im vierten Quartal unter einer schwachen Nachfrage gelitten, aber dank seiner Beteiligungen den Gewinn trotzdem gesteigert. Börsianer überzeugten die Zahlen nicht. Sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn habe der Konzern die Erwartungen enttäuscht, hiess es in ersten Reaktionen. Potash befestigten sich um 1,66 Prozent auf 45,9055 Dollar.
Zahlen lieferten zudem vor Handelsbeginn noch Bristol-Myers Squibb (plus 0,38 Prozent auf 32,825 Dollar), Colgate-Palmolive (plus 1,50 Prozent auf 90,78 Dollar) und JetBlue Airways (plus 3,77 Prozent auf 5,7799 Dollar). Die AUA-Mutter, die Deutsche Lufthansa, ist an Jetblue beteiligt.
In der Pharmabranche drehte sich dagegen das Übernahmekarussell weiter: Das Biotechunternehmen Amgen kündigte an, Micromet für insgesamt 1,16 Milliarden Dollar übernehmen zu wollen. Die Amgen-Papiere sanken um 1,49 Prozent auf 68,17 Dollar.
Das Übernahmeziel Illumina (minus 2,01 Prozent auf 54,04 Dollar) versucht unterdessen, sich gegen das feindliche Übernahmeangebot von Roche zu wehren. Der Gentechnikspezialist kündigte an, neue Aktien ausgeben zu wollen. Illumina-Aktionäre erhalten als Dividende für jede Aktie ein Kaufrecht für eine Vorzugsaktie, teilte der Konzern mit.