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US-Börsen etwas höher - Bank of America und Morgan Stanley mit Zahlen
Die New Yorker Aktienbörse hat am Donnerstag kurz nach Handelsbeginn mit leichten Gewinnen tendiert. Positiv aufgenommene Zahlen von Morgan Stanley und Bank of America unterstützten an der Wall Street, hiess es aus den Handelsräumen Bis 15.59 Uhr stieg der Dow Jones Industrial Index leicht um 18,69 Einheiten oder 0,15 Prozent auf 12.597,64 Zähler und setzt damit seinen jüngsten Aufwärtstrend fort. Der weltbekannteste Börsenindex tendiert damit mittlerweile auf seinem höchsten Niveau seit Juli 2011. Der S&P-500 Index gewann 4,48 Punkte oder 0,34 Prozent auf 1.312,52 Zähler. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich um 15,80 Punkte (plus 0,57 Prozent) auf 2.785,51 Einheiten.
Die Morgan Stanley-Aktien reagierten auf die Ergebnisvorlage mit einem deutlichen Kursplus von 5,0 Prozent auf 18,22 Dollar. Die US-Grossbank hat zwar im vierten Quartal einen Verlust verbucht, die Markterwartungen jedoch übertroffen. Einschliesslich Sonderposten habe sich das Minus je Aktie auf 0,15 Dollar belaufen. Den Verlust aus dem fortgeführten Geschäft bezifferte das Kreditinstitut mit 0,14 Dollar je Anteilsschein. Analysten hatten jedoch einen Fehlbetrag von 0,57 Dollar je Papier erwartet.
Die angeschlagene Bank of America beendete das Jahr versöhnlich. Der Problemfall unter den US-Grossbanken erwirtschaftete nicht zuletzt dank milliardenschwerer Verkäufe etwa von Anteilen an der China Construction Bank im vierten Quartal einen Gewinn. Bankchef Brian Moynihan äusserte sich zuversichtlich: "Wir gehen stärker und effizienter ins Jahr 2012 hinein". Die Papiere der Bank of America verbuchten ein Kursplus von 5,74 Prozent auf 7,18 Dollar.
Ebay-Titel verbesserten sich um 3,07 Prozent auf 31,2829 Dollar. Die am Vorabend nach Börsenschluss präsentierten Zahlen übertrafen die Erwartungen der Analysten. Das Online-Auktionshaus bekam einen dicken Scheck für den Verkauf seiner Tochter Skype. Knapp 2,3 Milliarden Dollar gingen auf dem Konto der Kalifornier ein und trieben den Gewinn im vergangenen Jahr kräftig nach oben.
Anteilsscheine von Eastman Kodak stürzten im Frühgeschäft um 35 Prozent auf 36 US-Cent ab und wurden vom Handel ausgesetzt. Der Fotopionier flüchtet sich wegen der anhaltenden Probleme in die Insolvenz. Das Traditionsunternehmen stellte am Donnerstag im amerikanischen Rochester den Antrag auf Gläubigerschutz. Damit versucht Kodak das Ruder herumzureissen und die finanziellen Probleme zu lösen.
Bereits vor Börsenstart veröffentlichte Konjunkturdaten fielen unterschiedlich aus. Die Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe sanken in der vergangenen Woche ungewöhnlich stark. Die Zahl der US-Baubeginne im Dezember fiel hingegen deutlich stärker als erwartet. Nach Börsenschluss kommt zudem ein wahrer Zahlenreigen aus dem Technologiesektor auf die Investoren zu: Die Schwergewichte IBM, Intel, Microsoft und Google präsentieren ihre Quartalsberichte.
Die Morgan Stanley-Aktien reagierten auf die Ergebnisvorlage mit einem deutlichen Kursplus von 5,0 Prozent auf 18,22 Dollar. Die US-Grossbank hat zwar im vierten Quartal einen Verlust verbucht, die Markterwartungen jedoch übertroffen. Einschliesslich Sonderposten habe sich das Minus je Aktie auf 0,15 Dollar belaufen. Den Verlust aus dem fortgeführten Geschäft bezifferte das Kreditinstitut mit 0,14 Dollar je Anteilsschein. Analysten hatten jedoch einen Fehlbetrag von 0,57 Dollar je Papier erwartet.
Die angeschlagene Bank of America beendete das Jahr versöhnlich. Der Problemfall unter den US-Grossbanken erwirtschaftete nicht zuletzt dank milliardenschwerer Verkäufe etwa von Anteilen an der China Construction Bank im vierten Quartal einen Gewinn. Bankchef Brian Moynihan äusserte sich zuversichtlich: "Wir gehen stärker und effizienter ins Jahr 2012 hinein". Die Papiere der Bank of America verbuchten ein Kursplus von 5,74 Prozent auf 7,18 Dollar.
Ebay-Titel verbesserten sich um 3,07 Prozent auf 31,2829 Dollar. Die am Vorabend nach Börsenschluss präsentierten Zahlen übertrafen die Erwartungen der Analysten. Das Online-Auktionshaus bekam einen dicken Scheck für den Verkauf seiner Tochter Skype. Knapp 2,3 Milliarden Dollar gingen auf dem Konto der Kalifornier ein und trieben den Gewinn im vergangenen Jahr kräftig nach oben.
Anteilsscheine von Eastman Kodak stürzten im Frühgeschäft um 35 Prozent auf 36 US-Cent ab und wurden vom Handel ausgesetzt. Der Fotopionier flüchtet sich wegen der anhaltenden Probleme in die Insolvenz. Das Traditionsunternehmen stellte am Donnerstag im amerikanischen Rochester den Antrag auf Gläubigerschutz. Damit versucht Kodak das Ruder herumzureissen und die finanziellen Probleme zu lösen.
Bereits vor Börsenstart veröffentlichte Konjunkturdaten fielen unterschiedlich aus. Die Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe sanken in der vergangenen Woche ungewöhnlich stark. Die Zahl der US-Baubeginne im Dezember fiel hingegen deutlich stärker als erwartet. Nach Börsenschluss kommt zudem ein wahrer Zahlenreigen aus dem Technologiesektor auf die Investoren zu: Die Schwergewichte IBM, Intel, Microsoft und Google präsentieren ihre Quartalsberichte.