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OMV-Tochter in Rumänien zu Strafe verdonnert

Die rumänische Wettbewerbsbehörde hat fünf Ölkonzerne, darunter die OMV Petrom und die Rompetrol, zu Strafen in Höhe von rund 3% des Jahresumsatzes verdonnert, berichtet Bloomberg von einer Pressekonferenz der Wettbewerbsbehörde in Bukarest. Eine Untersuchung habe gezeigt, dass die rumänischen Töchter von Lukoil, MOL und ENI insgesamt eine Strafe von 880 Mio. Lei (umgerechnet rund 258 Mio. Dollar) aufgebrummt erhalten.

Die Strafe für OMV Petrom liege über 3% der 2010er Umsätze, jene für Rompetrol unter der 3%-Marke wurde weiters bekanntgegeben. Die Konzerne hätten sich beim Rückzug des Produkts Eco-Premium abgesprochen, so der Vorwurf. Petrom habe mit den Gesprächen begonnen.

Die Analysten von KBC Securities schätzen, dass Petrom rund 128 Mio. Euro zu zahlen hat, was in etwa 5% der EBIT-Prognose für 2011 entspricht. (red/Bloomberg)

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