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US-Börsen im Frühhandel leichter
Die New Yorker Aktienbörsen haben am Donnerstag im Frühhandel Abschläge verzeichnet. Bis 16.35 Uhr verlor der Dow Jones Industrial Index um 94,90 Einheiten oder 0,76 Prozent auf 12.323,52 Zähler. Der S&P-500 Index reduzierte sich um 8,39 Punkte oder 0,66 Prozent auf 1.268,91 Zähler. Der Nasdaq Composite Index verzeichnete ein Minus von 8,85 Punkten (minus 0,33 Prozent) auf 2.639,51 Einheiten.
Am Markt verwies man zur Erklärung für die schwächelnde US-Börsen auf tiefere Notierungen an den europäischen Handelsplätzen als Belastungsfaktor. Die vom Arbeitsmarkt-Dienstleisters Automatic Data Processing (ADP) veröffentlichten Arbeitsmarktdaten, die als Indikator für den am morgigen Freitag zur Veröffentlichung anstehenden grossen Arbeitsmarktbericht der Regierung gelten, fielen indes besser aus als im Vorfeld erwartet. Demnach stieg im Dezember die Anzahl der Beschäftigten im Privatsektor um 325.000, wohingegen Volkswirte einen Zuwachs um lediglich 178.000 Beschäftigten vorausgesagt hatten.
Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschten mit einem stärker als erwarteten Rückgang ebenfalls leicht positiv. Im Wochenvergleich ging die Zahl in der vergangenen Woche um 15.000 auf 372.000 zurück, und nicht wie erwartet auf lediglich 375.000.
Die Stimmung der Einkaufsmanager im Dienstleistungssektor blieb wiederum hinter den Erwartungen zurück. Der entsprechende Index stieg von 52,0 Punkten im Vormonat auf 52,6 Zähler; Volkswirte hatten mit einem Zuwachs auf 53,0 Punkten gerechnet.
Unter den im Dow Jones gelisteten Werte sackten die Papiere des Aluminiumriesen Alcoa um 2,22 Prozent auf 9,24 Dollar ans Indexende. Schwach tendierte auch die Boeing-Aktie, die einen Abschlag um 1,96 Prozent auf 72,88 Dollar verzeichnete.
Im Bankenbereich gaben JPMorgan um 0,66 Prozent auf 34,71 Dollar nach, während Bank of America an der Spitze des Dow Jones 1,12 Prozent auf 5,87 Dollar kletterten. Im europäischen Handel mussten Bankenwerte einmal mehr massive Verluste hinnehmen, nachdem am Vortag die Details zur Kapitalerhöhung der italienischen Grossbank UniCredit bekannt geworden waren. Unter den wenigen Kursgewinnern im Dow Jones fanden sich auch Intel mit einem Plus von 0,29 Prozent auf 25,18 Dollar.
Ausserhalb des wichtigsten US-Index rückten Seagate um kräftige 5,77 Prozent auf 17,80 Dollar vor. Der Hersteller von Computerfestplatten war mit seine Umsatzprognose von 3,1 bis 3,2 Mrd. Dollar für das zweite Geschäftsquartal über den Erwartungen der Analysten von 2,8 Mrd. Dollar gelegen.
Besser als erwartete Aussichten bescherten auch der Aktie des Agrar- und Biotechnikkonzerns Monsanto Zuwächse, und zwar von 5,27 Prozent auf 76,50 Dollar. Das Unternehmen hatte für das erste Quartal einen bereinigten Gewinn je Anteilsschein von 23 Cent je Aktie in Aussicht gestellt, wohingegen Analysten lediglich 18 Cent je Aktie prognostiziert hatten.
Eli Lilly blieben mit ihrer Gewinnprognose für 2012 indes hinter den Markterwartungen zurück, woraufhin die Pharmatitel 2,28 Prozent auf 39,78 Dollar abrutschten. Das Unternehmen nannte für den bereinigten Ganzjahresgewinn eine Bandbreite von 3,10 bis 3,20 Dollar; erwartet hatte man im Schnitt 3,67 Dollar.
Das Papier des Fotopioniers Eastman Kodak brach nach neu aufgeflammten Insolvenzgerüchten gar 8,51 Prozent auf 0,43 Dollar ein. Das "Wall Street Journal" hatte berichtet, das Unternehmen bereite einen Antrag auf Gläubigerschutz vor, für den Fall dass der vom Management seit Monaten anvisierte Verkauf eines Portfolios aus rund 1.100 Patenten nicht gelingen sollte.
Am Markt verwies man zur Erklärung für die schwächelnde US-Börsen auf tiefere Notierungen an den europäischen Handelsplätzen als Belastungsfaktor. Die vom Arbeitsmarkt-Dienstleisters Automatic Data Processing (ADP) veröffentlichten Arbeitsmarktdaten, die als Indikator für den am morgigen Freitag zur Veröffentlichung anstehenden grossen Arbeitsmarktbericht der Regierung gelten, fielen indes besser aus als im Vorfeld erwartet. Demnach stieg im Dezember die Anzahl der Beschäftigten im Privatsektor um 325.000, wohingegen Volkswirte einen Zuwachs um lediglich 178.000 Beschäftigten vorausgesagt hatten.
Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschten mit einem stärker als erwarteten Rückgang ebenfalls leicht positiv. Im Wochenvergleich ging die Zahl in der vergangenen Woche um 15.000 auf 372.000 zurück, und nicht wie erwartet auf lediglich 375.000.
Die Stimmung der Einkaufsmanager im Dienstleistungssektor blieb wiederum hinter den Erwartungen zurück. Der entsprechende Index stieg von 52,0 Punkten im Vormonat auf 52,6 Zähler; Volkswirte hatten mit einem Zuwachs auf 53,0 Punkten gerechnet.
Unter den im Dow Jones gelisteten Werte sackten die Papiere des Aluminiumriesen Alcoa um 2,22 Prozent auf 9,24 Dollar ans Indexende. Schwach tendierte auch die Boeing-Aktie, die einen Abschlag um 1,96 Prozent auf 72,88 Dollar verzeichnete.
Im Bankenbereich gaben JPMorgan um 0,66 Prozent auf 34,71 Dollar nach, während Bank of America an der Spitze des Dow Jones 1,12 Prozent auf 5,87 Dollar kletterten. Im europäischen Handel mussten Bankenwerte einmal mehr massive Verluste hinnehmen, nachdem am Vortag die Details zur Kapitalerhöhung der italienischen Grossbank UniCredit bekannt geworden waren. Unter den wenigen Kursgewinnern im Dow Jones fanden sich auch Intel mit einem Plus von 0,29 Prozent auf 25,18 Dollar.
Ausserhalb des wichtigsten US-Index rückten Seagate um kräftige 5,77 Prozent auf 17,80 Dollar vor. Der Hersteller von Computerfestplatten war mit seine Umsatzprognose von 3,1 bis 3,2 Mrd. Dollar für das zweite Geschäftsquartal über den Erwartungen der Analysten von 2,8 Mrd. Dollar gelegen.
Besser als erwartete Aussichten bescherten auch der Aktie des Agrar- und Biotechnikkonzerns Monsanto Zuwächse, und zwar von 5,27 Prozent auf 76,50 Dollar. Das Unternehmen hatte für das erste Quartal einen bereinigten Gewinn je Anteilsschein von 23 Cent je Aktie in Aussicht gestellt, wohingegen Analysten lediglich 18 Cent je Aktie prognostiziert hatten.
Eli Lilly blieben mit ihrer Gewinnprognose für 2012 indes hinter den Markterwartungen zurück, woraufhin die Pharmatitel 2,28 Prozent auf 39,78 Dollar abrutschten. Das Unternehmen nannte für den bereinigten Ganzjahresgewinn eine Bandbreite von 3,10 bis 3,20 Dollar; erwartet hatte man im Schnitt 3,67 Dollar.
Das Papier des Fotopioniers Eastman Kodak brach nach neu aufgeflammten Insolvenzgerüchten gar 8,51 Prozent auf 0,43 Dollar ein. Das "Wall Street Journal" hatte berichtet, das Unternehmen bereite einen Antrag auf Gläubigerschutz vor, für den Fall dass der vom Management seit Monaten anvisierte Verkauf eines Portfolios aus rund 1.100 Patenten nicht gelingen sollte.