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Zum Jahresstart hohe Gewinne an Börsen: Dax schafft 6000 Punkte, ATX die 1900
Den Aktienmärkten Europa hat der für viele Handelsplätze erste Börsentag des neuen Jahres am Montag klare Indexgewinne gebracht. Das Geschäft verlief erwartungsgemäss ruhig - neben den umsatzstarken Börsen in Zürich und London blieb am Nachmittag auch die oft impulsgebende Wall Street in New York geschlossen. Das alte Jahr hatte der breite Stoxx Europe 600 mit dem ersten Verlust auf Jahresbasis seit 2008 beendet.
Die Indizes legten stabil und kontinuierlich zu. Der Euro Stoxx 50 war am Nachmittag 1,8 Prozent fester bei 2.358 Punkten. Der Stoxx 50 lag bei 2.385 Punkten 0,6 Prozent höher. Der Stoxx Europe 600 war bei 246,37 Zählern 0,8 Prozent im Plus. Der Dax gewann überdurchschnittlich um 2,2 Prozent auf 6.026 Punkte. Damit bewegte sich der Index ab dem Mittag erstmals seit rund drei Wochen wieder oberhalb von 6.000 Punkten und zählte in Europa zu den stärksten Aktienbarometern. “Grosse Krisen lösen immer wieder gute Investmentchancen aus”, sagte Investmentchef John Chatfeild-Roberts von Jupiter Asset Management, “und Europa erfährt derzeit eine ausserordentliche Krise. Über die Zeit werden sich hervorragende Anlagechancen bieten. Es wird wieder Zeiten erhöhter Risikovermeidung geben, aber soweit sind wir im Moment noch nicht.”
Véolia Environnement gewann 3,3 Prozent. Laut einem Bericht der Londoner Sunday Times sind für das Wassergeschäft in Grossbritannien Interessenten wie Allianz SE und der kanadische Pensionsfonds Borealis auf den Plan getreten. Aktien der France Telecom reagierten im Kurs praktisch nicht auf 19 Prozent höhere Smartphone-Verträge im Dezember, von denen Unternehmenschef Stéphane Richard in einem Gespräch mit der Pariser Zeitung Le Figaro sprach. Mit CAC-Spitzenwert Alcatel-Lucent stieg ein Technologieschwergewicht in Paris ebenfalls nach einem optimistischen Vorstandsinterview um 5,3 Prozent und belegte so auch einen führenden Rang im Stoxx 600.
Deutsche Schwergewichte wie RWE, Allianz SE und ThyssenKrupp konnten den Dax und den Stoxx 600 deutlich voranschieben und gewannen jeweils mehr als drei Prozent. Im Branchenvergleich waren neben festen Bankaktien die Versorger und Konsumwerte stärker gefragt als der Gesamtmarkt. ThyssenKrupp und Commerzbank zählten 2011 zu den schwächsten Dax-Werten. Mit der festen Alcatel-Lucent gewann auch Infineon Technologies AG gut drei Prozent hinzu. Mit K+S AG wechselte der im Verlauf einzige schwächere Dax-Wert ebenfalls leicht in die Gewinnzone. Das deutsche Solarunternehmen Sunways AG vollzog abseits der grossen Indizes in Frankfurt wegen eines Übernahmeangebots den heftigsten Kurssprung seit mehr als fünf Monaten. Mit einem Plus von bis zu knapp 27 Prozent reagierte der Kurs auf zuvor unterbreitete Übernahmepläne von LDK Solar Co. aus China. Zuletzt stieg die Aktie um 22 Prozent auf 1,88 Euro. Im TecDax reagierten Q-Cells SE darauf mit einem Aufschlag von 5,3 Prozent.
Auch in Wien lachte die Sonne über der Börse. Der Leitindex ATX liegt bis dato 2,34 Prozent auf 1935,56 Punkte in Front.
Die Indizes legten stabil und kontinuierlich zu. Der Euro Stoxx 50 war am Nachmittag 1,8 Prozent fester bei 2.358 Punkten. Der Stoxx 50 lag bei 2.385 Punkten 0,6 Prozent höher. Der Stoxx Europe 600 war bei 246,37 Zählern 0,8 Prozent im Plus. Der Dax gewann überdurchschnittlich um 2,2 Prozent auf 6.026 Punkte. Damit bewegte sich der Index ab dem Mittag erstmals seit rund drei Wochen wieder oberhalb von 6.000 Punkten und zählte in Europa zu den stärksten Aktienbarometern. “Grosse Krisen lösen immer wieder gute Investmentchancen aus”, sagte Investmentchef John Chatfeild-Roberts von Jupiter Asset Management, “und Europa erfährt derzeit eine ausserordentliche Krise. Über die Zeit werden sich hervorragende Anlagechancen bieten. Es wird wieder Zeiten erhöhter Risikovermeidung geben, aber soweit sind wir im Moment noch nicht.”
Véolia Environnement gewann 3,3 Prozent. Laut einem Bericht der Londoner Sunday Times sind für das Wassergeschäft in Grossbritannien Interessenten wie Allianz SE und der kanadische Pensionsfonds Borealis auf den Plan getreten. Aktien der France Telecom reagierten im Kurs praktisch nicht auf 19 Prozent höhere Smartphone-Verträge im Dezember, von denen Unternehmenschef Stéphane Richard in einem Gespräch mit der Pariser Zeitung Le Figaro sprach. Mit CAC-Spitzenwert Alcatel-Lucent stieg ein Technologieschwergewicht in Paris ebenfalls nach einem optimistischen Vorstandsinterview um 5,3 Prozent und belegte so auch einen führenden Rang im Stoxx 600.
Deutsche Schwergewichte wie RWE, Allianz SE und ThyssenKrupp konnten den Dax und den Stoxx 600 deutlich voranschieben und gewannen jeweils mehr als drei Prozent. Im Branchenvergleich waren neben festen Bankaktien die Versorger und Konsumwerte stärker gefragt als der Gesamtmarkt. ThyssenKrupp und Commerzbank zählten 2011 zu den schwächsten Dax-Werten. Mit der festen Alcatel-Lucent gewann auch Infineon Technologies AG gut drei Prozent hinzu. Mit K+S AG wechselte der im Verlauf einzige schwächere Dax-Wert ebenfalls leicht in die Gewinnzone. Das deutsche Solarunternehmen Sunways AG vollzog abseits der grossen Indizes in Frankfurt wegen eines Übernahmeangebots den heftigsten Kurssprung seit mehr als fünf Monaten. Mit einem Plus von bis zu knapp 27 Prozent reagierte der Kurs auf zuvor unterbreitete Übernahmepläne von LDK Solar Co. aus China. Zuletzt stieg die Aktie um 22 Prozent auf 1,88 Euro. Im TecDax reagierten Q-Cells SE darauf mit einem Aufschlag von 5,3 Prozent.
Auch in Wien lachte die Sonne über der Börse. Der Leitindex ATX liegt bis dato 2,34 Prozent auf 1935,56 Punkte in Front.