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OMV hat für Barclays weiterhin wenig Reiz
Barclays bleibt im 2012er Ausblick für den europäischen integrierten Ölsektor skeptisch für OMV eingestellt. Das Rating wird mit Underweight bestätigt, das Kursziel sinkt auf 28 Euro (von 32 Euro). Die Top Picks sind BG Group, GALP, Repsol YPF and Statoil.
Der Sektor habe den breiteren Markt seit Jahresbeginn um 8% outperformt und werde mit einem 2012er KGV von 8,1x gehandelt - das entspricht einem Discount von 16% zum Markt, so die Analysten.
Die OMV ist der schlechteste Performer in der Branche, die Aktien haben auf Dollarbasis 20% verloren, während der Sektor 3% zugelegt hat. "Unser DCF-Modell ergibt zwar einen Wert von 31 Euro je Aktie, die Schwierigkeit liegt allerdings in der Identifikation jener Katalysatoren, die Wert schaffen könnten", so die Analysten. Die OMV verfolge mittlerweile eine Strategie, die auch von zahlreichen Peers bereits in der Vergangenheit eingeschlagen worden ist. "Wir begrüssen die Ankündigung, Kapital aus dem Downstream- in den Upstream-Bereich zu verlagern. Angesichts des vergleichsweise hohen Downstream-Exposures hat die OMV aber einen schwierigen Start. Die Herausforderung liegt darin, dass die OMV in einem Umfeld mit hohem Ölpreis Upstream-Geschäft zukaufen und gleichzeitig am Tiefpunkt des Raffinerie-Zyklus Downstream-Assets gewinnbringend abgeben will", so die Analysten. (bs)
Der Sektor habe den breiteren Markt seit Jahresbeginn um 8% outperformt und werde mit einem 2012er KGV von 8,1x gehandelt - das entspricht einem Discount von 16% zum Markt, so die Analysten.
Die OMV ist der schlechteste Performer in der Branche, die Aktien haben auf Dollarbasis 20% verloren, während der Sektor 3% zugelegt hat. "Unser DCF-Modell ergibt zwar einen Wert von 31 Euro je Aktie, die Schwierigkeit liegt allerdings in der Identifikation jener Katalysatoren, die Wert schaffen könnten", so die Analysten. Die OMV verfolge mittlerweile eine Strategie, die auch von zahlreichen Peers bereits in der Vergangenheit eingeschlagen worden ist. "Wir begrüssen die Ankündigung, Kapital aus dem Downstream- in den Upstream-Bereich zu verlagern. Angesichts des vergleichsweise hohen Downstream-Exposures hat die OMV aber einen schwierigen Start. Die Herausforderung liegt darin, dass die OMV in einem Umfeld mit hohem Ölpreis Upstream-Geschäft zukaufen und gleichzeitig am Tiefpunkt des Raffinerie-Zyklus Downstream-Assets gewinnbringend abgeben will", so die Analysten. (bs)
Relevante Links: OMV AG