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Drei will für Orange Österreich 1,4 Mrd. Euro bezahlen
Die österreichische Tochter der Hutchison Whampoa Ltd, Drei, soll für die Übernahme des drittgrößten österreichischen Handynetzbetreibers Orange 1,4 Mrd. Euro geboten haben. Drei habe zugestimmt, Frequenzen, Basisstationen und die Billigmarke Yesss! um bis zu 300 Millionen Euro an den Marktführer A1 abzugeben. Die Verkaufsverhandlungen seien bereits unter Dach und Fach, berichtet der "Kurier".
Gerüchte, wonach T-Mobile Orange übernehmen könnte, dürften somit nur ein Ablenkungsmanöver gewesen sein. Futurezone.at berichtet von Besuchen des Hutchison-Whampoa-Chefs Canning Fok in Wien sowie angeblich von A1-Chef Hannes Ametsreiter in der Hutchison-Zentrale in Hongkong. Das erste Angebot soll bei 1,35 Mrd. Euro gelegen sein, 50 Millionen Euro unter den Vorstellungen der aktuellen Orange-Eigentümer Mid Europe Partners und France Telecom, die vor vier Jahren ebenfalls 1,4 Milliarden für den damaligen Betreiber One hingelegt haben.
Der eigentliche Grund für den Besuch Foks im September in Wien waren laut Futurezone.at Gespräche mit dem Orange-Management. Durch die Übernahme des Konkurrenten Orange hätte Drei durch die bisherigen eigenen 4.000 Funkstationen gemeinsam mit den 5.000 von Orange gut 3.000 Stationen zu viel. Diese Stationen will Fok gemeinsam mit Yesss! und Frequenzen im 2,1-GHz-Bereich an A1 abtreten. Laut Futurezone.at wollten weder Orange-Chef Michael Krammer noch Drei-Boss Jan Trionow den Bericht kommentieren. (APA/red)
Gerüchte, wonach T-Mobile Orange übernehmen könnte, dürften somit nur ein Ablenkungsmanöver gewesen sein. Futurezone.at berichtet von Besuchen des Hutchison-Whampoa-Chefs Canning Fok in Wien sowie angeblich von A1-Chef Hannes Ametsreiter in der Hutchison-Zentrale in Hongkong. Das erste Angebot soll bei 1,35 Mrd. Euro gelegen sein, 50 Millionen Euro unter den Vorstellungen der aktuellen Orange-Eigentümer Mid Europe Partners und France Telecom, die vor vier Jahren ebenfalls 1,4 Milliarden für den damaligen Betreiber One hingelegt haben.
Der eigentliche Grund für den Besuch Foks im September in Wien waren laut Futurezone.at Gespräche mit dem Orange-Management. Durch die Übernahme des Konkurrenten Orange hätte Drei durch die bisherigen eigenen 4.000 Funkstationen gemeinsam mit den 5.000 von Orange gut 3.000 Stationen zu viel. Diese Stationen will Fok gemeinsam mit Yesss! und Frequenzen im 2,1-GHz-Bereich an A1 abtreten. Laut Futurezone.at wollten weder Orange-Chef Michael Krammer noch Drei-Boss Jan Trionow den Bericht kommentieren. (APA/red)
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