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Merck & Co büsst wieder für Vioxx
Der US-Pharmakonzern Merck & Co muss wegen der Verstösse bei seinem längst vom Markt genommenen Schmerzmittel Vioxx erneut tief in die Tasche greifen. Mit der Zahlung von 950 Millionen US-Dollar sollen die Forderungen von Patienten und eine Strafzahlung beglichen werden. Dies teilte das US-Justizministerium am Dienstag in Washington mit. Das Unternehmen habe das Medikament zur Behandlung von rheumatoider Arthritis beworben, bevor die US-Gesundheitsbehörde dazu die Genehmigung erteilt habe.
Die Zivilklagen richten sich gegen die Angaben der Firma zu möglichen Auswirkungen auf das Herz. Der Konzern hatte das Medikament im Jahr 2004 vom Markt genommen, nachdem ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle festgestellt worden war.
Bereits 2007 hatte sich Merck zur Zahlung von 4,85 Milliarden Dollar bereit erklärt, um Klagen von mehreren tausend Patienten beizulegen. Das Medikament hatte zuvor mit jährlichen Erlösen von 2,5 Milliarden Dollar zu den umsatzstärksten Arzneien des Konzerns gezählt.
Die Zivilklagen richten sich gegen die Angaben der Firma zu möglichen Auswirkungen auf das Herz. Der Konzern hatte das Medikament im Jahr 2004 vom Markt genommen, nachdem ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle festgestellt worden war.
Bereits 2007 hatte sich Merck zur Zahlung von 4,85 Milliarden Dollar bereit erklärt, um Klagen von mehreren tausend Patienten beizulegen. Das Medikament hatte zuvor mit jährlichen Erlösen von 2,5 Milliarden Dollar zu den umsatzstärksten Arzneien des Konzerns gezählt.
Relevante Links: Merck & Co. Inc.