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US-Börsen zur Eröffnung mehrheitlich im grünen Bereich
Die New Yorker Aktienbörse hat am Freitag kurz nach Handelsbeginn mehrheitlich mit etwas höheren Notierungen tendiert. Bis 16.00 Uhr stieg der Dow Jones Industrial Index 36,27 Einheiten oder 0,31 Prozent auf 11.807,00 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 2,36 Punkte oder 0,19 Prozent auf 1.218,49 Zähler. Der Nasdaq Composite Index gab leicht um 4,57 Punkte (minus 0,18 Prozent) auf 2.583,42 Einheiten nach.
Die Entspannung am europäischen Anleihenmarkt konnte jenseits des Atlantiks für ein leichtes Aufatmen nach den Kursverlusten der vergangenen Tage sorgen. Am gestrigen Donnerstag waren insbesondere Spanien und Frankreich ins Visier geraten, zum Wochenausklang waren die Zinsen auf französische und italienische Staatspapiere jedoch wieder etwas gefallen, hiess es. Nach einem Handelsstart mit etwas höheren Kursen rutschten die US-Leitindizes bereits im frühen Handel wieder in die Verlustzone ab.
Konjunkturseitig blieb die Nachrichtenlage überschaubar - auf der Agenda stand lediglich der Index der US-Frühindikatoren. Dieser fiel allerdings überraschend besser aus als erwartet. Im Oktober ist der Index im Vergleich zum Vormonat um 0,9 Prozent geklettert. Volkswirte hatten lediglich mit einem Plus um 0,6 Prozent gerechnet.
Unter den Einzelwerten waren die Aktien der NYSE Euronext einen Blick wert. Durch weitreichende Zugeständnisse an die EU-Kommission versucht das Unternehmen gemeinsam mit dem Fusionspartner Deutsche Börse ihren Zusammenschluss doch noch zu retten. Die Deutsche Börse hatte am Freitag einen Vorschlag bei der Generaldirektion Wettbewerb eingereicht, nach welchem bestehende Überschneidungen bei Derivaten auf europäische Einzelaktien beseitigt und Konkurrenten wie der Londoner LSE Zugang zu ihrer Clearing-Sparte verschafft werden sollen. Damit wollen Deutsche-Börse-Chef Reto Francioni und sein NYSE-Kollege Duncan Niederauer die Wettbewerbsbedenken der EU-Kommission ausräumen. NYSE Euronext präsentierten sich mit einem Zuschlag von 3,31 Prozent auf 27,46 Euro.
Etwas fester tendierten die Titel des Flugzeugbauers Boeing (plus 0,51 Prozent auf 66,43 Dollar). Das Unternehmen hat in Indonesien das grösste Verkehrsflugzeug-Geschäft seiner Geschichte besiegelt. Mit der indonesischen Gesellschaft Lion Air schloss Boeing einen Vorvertrag, der die Lieferung von 230 Maschinen mit einem Listenpreis von insgesamt 21,7 Mrd. Dollar vorsieht.
Ein sattes Kursplus streiften auch Foot Locker ein, die Papiere zogen um 5,22 Prozent auf 2,96 Dollar an. Im dritten Quartal konnte der Sportartikelhersteller mit seinen Ergebnissen die Erwartungen übertreffen. Heinz hingegen verloren nach der Vorlage von Zahlen 2,16 Prozent auf 51,66 Dollar.
Gesucht zeigten sich zudem Energiewerte. Chevron zogen 0,73 Prozent auf 100,81 Dollar an, Exxon Mobil verteuerten sich indessen um 0,43 Prozent auf 78,19 Dollar.
Die Entspannung am europäischen Anleihenmarkt konnte jenseits des Atlantiks für ein leichtes Aufatmen nach den Kursverlusten der vergangenen Tage sorgen. Am gestrigen Donnerstag waren insbesondere Spanien und Frankreich ins Visier geraten, zum Wochenausklang waren die Zinsen auf französische und italienische Staatspapiere jedoch wieder etwas gefallen, hiess es. Nach einem Handelsstart mit etwas höheren Kursen rutschten die US-Leitindizes bereits im frühen Handel wieder in die Verlustzone ab.
Konjunkturseitig blieb die Nachrichtenlage überschaubar - auf der Agenda stand lediglich der Index der US-Frühindikatoren. Dieser fiel allerdings überraschend besser aus als erwartet. Im Oktober ist der Index im Vergleich zum Vormonat um 0,9 Prozent geklettert. Volkswirte hatten lediglich mit einem Plus um 0,6 Prozent gerechnet.
Unter den Einzelwerten waren die Aktien der NYSE Euronext einen Blick wert. Durch weitreichende Zugeständnisse an die EU-Kommission versucht das Unternehmen gemeinsam mit dem Fusionspartner Deutsche Börse ihren Zusammenschluss doch noch zu retten. Die Deutsche Börse hatte am Freitag einen Vorschlag bei der Generaldirektion Wettbewerb eingereicht, nach welchem bestehende Überschneidungen bei Derivaten auf europäische Einzelaktien beseitigt und Konkurrenten wie der Londoner LSE Zugang zu ihrer Clearing-Sparte verschafft werden sollen. Damit wollen Deutsche-Börse-Chef Reto Francioni und sein NYSE-Kollege Duncan Niederauer die Wettbewerbsbedenken der EU-Kommission ausräumen. NYSE Euronext präsentierten sich mit einem Zuschlag von 3,31 Prozent auf 27,46 Euro.
Etwas fester tendierten die Titel des Flugzeugbauers Boeing (plus 0,51 Prozent auf 66,43 Dollar). Das Unternehmen hat in Indonesien das grösste Verkehrsflugzeug-Geschäft seiner Geschichte besiegelt. Mit der indonesischen Gesellschaft Lion Air schloss Boeing einen Vorvertrag, der die Lieferung von 230 Maschinen mit einem Listenpreis von insgesamt 21,7 Mrd. Dollar vorsieht.
Ein sattes Kursplus streiften auch Foot Locker ein, die Papiere zogen um 5,22 Prozent auf 2,96 Dollar an. Im dritten Quartal konnte der Sportartikelhersteller mit seinen Ergebnissen die Erwartungen übertreffen. Heinz hingegen verloren nach der Vorlage von Zahlen 2,16 Prozent auf 51,66 Dollar.
Gesucht zeigten sich zudem Energiewerte. Chevron zogen 0,73 Prozent auf 100,81 Dollar an, Exxon Mobil verteuerten sich indessen um 0,43 Prozent auf 78,19 Dollar.