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US-Börsen zur Eröffnung tiefrot, Dow Jones sinkt um 2,25 Prozent
Die New Yorker Aktienbörsen haben am Mittwoch im Frühhandel nach zwei Gewinntagen in Folge deutlich nachgegeben. Bis 16.00 Uhr verlor der Dow Jones Industrial Index 273,39 Einheiten oder 2,25 Prozent auf 11.896,87 Zähler. Der S&P-500 Index sank 31,27 Punkte oder 2,45 Prozent auf 1.244,66 Zähler. Der Nasdaq Composite Index verringerte sich um 59,74 Punkte (minus 2,19 Prozent) auf 2.667,75 Einheiten.
Die auf Rekordniveau gestiegenen Renditen für italienische Staatsanleihen wurden als Signal für eine Zuspitzung der europäischen Schuldenkrise gehandelt, hiess es aus dem Handel. Der Ausverkauf der italienischen Papiere sei allerdings kaum rational zu erklären, so Experten. Die Marktreaktionen seien angesichts der jüngsten italienischen Fundamentaldaten vielmehr überzogen.
Aktuelle Nachrichten zum Iran dürften den Kursrutsch noch weiter beschleunigen, vermuten Händler. Die internationale Atomenergiebehörde IAEA geht inzwischen davon aus, dass der Iran an einer Atombombe baut. Es halten sich Gerüchte, dass Israel die Anlagen bombardieren will. Die jüngsten Konjunkturdaten aus China sorgten auch für Aufmerksamkeit. Die Preissteigerung hat sich dort weiter verlangsamt. Die Inflationsrate erreichte im Oktober 5,5 Prozent. Es war der dritte Rückgang in Folge seitdem die Rate im Juli mit 6,5 Prozent den höchsten Stand seit drei Jahren betragen hatte.
Bankentitel zeigten sich am stärksten von den Unsicherheiten betroffen. Bank of America brachen 3,06 Prozent auf 6,33 Dollar ein, JP Morgan verloren 3,34 Prozent auf 33,89 Dollar. Goldman Sachs notierten mit einem Minus von 4,15 Prozent auf 104,06 Dollar. Medienberichten zufolge will sich die Grossbank von Aktien der Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) trennen. ICBC-Präsident Yang Kaisheng bestätigte die Verkaufspläne.
Angesichts deutlich sinkender Rohstoffnotierungen gerieten auch davon abhängige Unternehmen deutlich unter Druck. Die Papiere des Aluminiumkonzerns Alcoa sanken mit einem Abschlag von 3,43 Prozent auf 10,40 Dollar auf den Boden des Dow Jones. Die Öltitel Chevron gaben 2,77 Prozent auf 105,79 Dollar ab.
Unter den Autowerten gerieten nach Zahlen General Motors ins Blickfeld der Anleger. GM hatten einen Gewinnrückgang im dritten Quartal ausgewiesen. Die Papiere stürzten 7,67 Prozent auf 23,089 Dollar ab. Adobe brachen um über elf Prozent auf 26,92 Dollar ein, nachdem bekanntwurde, dass die Programmentwicklung zum Abspielen von Grafik und Video für Smartphones und Tablet-Computer eingestellt werden soll. Die Strategieänderungen sollen 750 der insgesamt gut 10.000 Arbeitsplätze kosten.
Cisco gaben im Vorfeld der Quartalszahlen vergleichsweise geringe 2,18 Prozent auf 17,99 Dollar ab. Das Zahlenwerk wird nach Börsenschluss erwartet. Die Yahoo-Aktie profitierte von dem Zusammenschluss im Bereich grafische Werbeanzeigen mit Microsoft und AOL. Yahoo notierten kaum verändert mit minus 0,06 Prozent bei 15,97 Dollar. Google gaben 1,36 Prozent auf 604,066 Dollar ab und Microsoft 1,88 Prozent auf 26,64 Dollar.
Die auf Rekordniveau gestiegenen Renditen für italienische Staatsanleihen wurden als Signal für eine Zuspitzung der europäischen Schuldenkrise gehandelt, hiess es aus dem Handel. Der Ausverkauf der italienischen Papiere sei allerdings kaum rational zu erklären, so Experten. Die Marktreaktionen seien angesichts der jüngsten italienischen Fundamentaldaten vielmehr überzogen.
Aktuelle Nachrichten zum Iran dürften den Kursrutsch noch weiter beschleunigen, vermuten Händler. Die internationale Atomenergiebehörde IAEA geht inzwischen davon aus, dass der Iran an einer Atombombe baut. Es halten sich Gerüchte, dass Israel die Anlagen bombardieren will. Die jüngsten Konjunkturdaten aus China sorgten auch für Aufmerksamkeit. Die Preissteigerung hat sich dort weiter verlangsamt. Die Inflationsrate erreichte im Oktober 5,5 Prozent. Es war der dritte Rückgang in Folge seitdem die Rate im Juli mit 6,5 Prozent den höchsten Stand seit drei Jahren betragen hatte.
Bankentitel zeigten sich am stärksten von den Unsicherheiten betroffen. Bank of America brachen 3,06 Prozent auf 6,33 Dollar ein, JP Morgan verloren 3,34 Prozent auf 33,89 Dollar. Goldman Sachs notierten mit einem Minus von 4,15 Prozent auf 104,06 Dollar. Medienberichten zufolge will sich die Grossbank von Aktien der Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) trennen. ICBC-Präsident Yang Kaisheng bestätigte die Verkaufspläne.
Angesichts deutlich sinkender Rohstoffnotierungen gerieten auch davon abhängige Unternehmen deutlich unter Druck. Die Papiere des Aluminiumkonzerns Alcoa sanken mit einem Abschlag von 3,43 Prozent auf 10,40 Dollar auf den Boden des Dow Jones. Die Öltitel Chevron gaben 2,77 Prozent auf 105,79 Dollar ab.
Unter den Autowerten gerieten nach Zahlen General Motors ins Blickfeld der Anleger. GM hatten einen Gewinnrückgang im dritten Quartal ausgewiesen. Die Papiere stürzten 7,67 Prozent auf 23,089 Dollar ab. Adobe brachen um über elf Prozent auf 26,92 Dollar ein, nachdem bekanntwurde, dass die Programmentwicklung zum Abspielen von Grafik und Video für Smartphones und Tablet-Computer eingestellt werden soll. Die Strategieänderungen sollen 750 der insgesamt gut 10.000 Arbeitsplätze kosten.
Cisco gaben im Vorfeld der Quartalszahlen vergleichsweise geringe 2,18 Prozent auf 17,99 Dollar ab. Das Zahlenwerk wird nach Börsenschluss erwartet. Die Yahoo-Aktie profitierte von dem Zusammenschluss im Bereich grafische Werbeanzeigen mit Microsoft und AOL. Yahoo notierten kaum verändert mit minus 0,06 Prozent bei 15,97 Dollar. Google gaben 1,36 Prozent auf 604,066 Dollar ab und Microsoft 1,88 Prozent auf 26,64 Dollar.