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Stabel: Morning News: BMW, Daimler, Audi, Porsche, Volkswagen, Dexia, ABC, PPD, Axa

Autos Der Münchener Autobauer BMW hat seine US-Verkäufe im September um 11,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesteigert. Es wurden 25.749 Wagen verkauft, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Die guten September-Ergebnisse zeigten, dass es trotz der allgemein belasteten wirtschaftlichen Stimmung eine Nachfrage gebe und die Leute bereit seien, Geld für die richtigen Produkte auszugeben, sagte US-Chef Ludwig Willisch. Daimler hat seine US-Verkäufe im September im Vergleich zum Vorjahr gesteigert. Insgesamt wurden 23.897 Fahrzeuge der Marken Mercedes-Benz und Smart sowie des Transporters Sprinter ausgeliefert. Dies entspricht einem Zuwachs von 15,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Der Autobauer Audi hat im September den neunten Monat in Folge die Verkäufe in den USA gesteigert. Insgesamt setzte die VW-Tochter 9.725 Wagen ab, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Dies entspricht einem Zuwachs von 19,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Seit Jahresanfang haben die Ingolstädter 84.981 Wagen an US-Kunden ausgeliefert, 15,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Porsche hat im September in den USA 10,1 Prozent mehr Wagen im Vergleich zum Vorjahresmonat ausgeliefert. Insgesamt verkaufte der Stuttgarter Sportwagenbauer 2.170 Fahrzeuge, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Den größten Anteil daran hatte der Geländewagen Cayenne mit 930 Stück. Dies entspricht einem Zuwachs von 15,1 Prozent. Volkswagen hat im September in den USA ein kräftiges Verkaufsplus eingefahren. Der Absatz stieg um 35,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 27.036 Fahrzeuge, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Nach neun Monaten im laufenden Jahr kommt der Wolfsburger Autobauer in den USA auf 235.459 abgesetzte Wagen. Dies entspricht einem Zuwachs von 22,2 Prozent. --new_page-- Banken Ein Einbruch der Aktie an der Brüsseler Börse hat Spekulationen über die Zukunft der belgisch- französischen Finanzgruppe Dexia Banque wieder angeheizt. Die Nachrichtenagentur Belga berichtete am Montagabend über bisher unbestätigte Gerüchte, wonach eine "Bad Bank" mit Risikopapieren geschaffen werden könnte. Ein Spitzengremium des Geldhauses, der Verwaltungsrat, beriet über die Lage. Die Aktie hatte am Montag über 10 Prozent nachgegeben, nachdem die Ratingagentur Moody's mit einer Herabstufung der drei wichtigsten operativen Einheiten von Dexia gedroht hatte. --new_page-- Medien Der US-Sender ABC News und das Nachrichtenportal Yahoo News arbeiten künftig eng zusammen. Die Disney-Tochter und das frühere "Internet-Wunderkind" haben am Montag in New York eine weitreichende Kooperation bekanntgegeben. So soll ABC News der zentrale Nachrichtenlieferant für das Internetportal werden. Im Gegenzug bekommt der Sender auf diese Weise deutlich mehr Kunden. Die "strategische Nachrichtenallianz" der beiden Partner soll jeden Monat mehr als 100 Millionen Menschen erreichen. --new_page-- Pharma Die US-Investmentfirmen Carlyle Group und Hellman & Friedman wollen das pharmazeutische Forschungsunternehmen Pharmaceutical Product Development (PPD) für knapp 4 Milliarden US-Dollar übernehmen. Wie PPD am Montag mitteilte, bieten die beiden Beteiligungsgesellschaften 33,25 Dollar je Aktie. Dies entspräche einem Aufschlag von über 30 Prozent zum Schlusskurs vom vergangenen Freitag. Die Transaktion hat insgesamt einen Wert von 3,9 Milliarden Dollar --new_page-- Versicherer Die Beteiligungsgesellschaft 3i erwägt Kreisen zufolge ein Gebot für das Private-Equity- Geschäft des Versicherers Axa. 3i könnte das Angebot in dieser Woche vorlegen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag unter Berufung auf Kreise. Beide Seiten wollten die Informationen nicht kommentieren.