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A-Tec Gründer Kovats: 'Alle haben verloren, und das ist schade'
A-Tec-Gründer Mirko Kovats hat am Montag den tschechischen Interessenten Penta Investments, die finanzierenden Banken und Gläubigerschützer Wilhelm Rasinger für das Scheitern des Sanierungsplans verantwortlich gemacht, der den Gläubigern des vor einem Jahr in die Insolvenz geschlitterten Unternehmens noch 210 Mio. Euro bringen hätte sollen. Statt der ursprünglich angepeilten 47 Prozent werde nun eine 30-Prozent-Quote für die Gläubiger angestrebt, sagte Kovats, ließ aber durchblicken, dass dies nicht leicht zu erreichen sei.
Eigene Fehler räumte er nur insoweit ein, als er 2008 die Krise unterschätzt und daher falsche unternehmerische Entscheidungen getroffen hätte. "Alle haben verloren, und das ist schade."
Kovats, dessen 2006 an die Börse gekommenen A-Tec nun separat abverkauft wird, stellte sich am Montagvormittag in einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit. Er selbst sei mittlerweile "fast mittellos, ich habe nur ein paar Kredite und ein geleastes Haus" und müsse versuchen, einen Privatkonkurs abzuwenden. "Es wird eine harte Zeit". Kovats ist formell ebenso wie sein Partner Christian Schmidt nach wie vor Vorstand der A-Tec, zivilrechtlicher Eigentümer ist aber der Treuhänder der Gläubiger, Matthias Schmidt.
Ausschlaggebender Moment für das Scheitern des Sanierungsplans ist nach Darstellung von Kovats der tschechisch-slowakische Interessent Penta, der durch eine Klage samt einstweiliger Verfügung das Abspringen eines pakistanischen Investors ausgelöst habe. Darüber hinaus sei Rasinger (Interessenverband der Anleger IVA) monatelang "durch Wien gerannt und hat eine Auflösung der Holding verlangt. Die Banken, die gerne Aktien und Anleihen des Unternehmens verkauft hätten, hätten die A-Tec bei ihrem Bemühen um eine "österreichische Lösung" hängen lassen.
Als österreichische Lösung bezeichnete Kovats die sogenannte Contor-Variante, an der ein pakistanischer Milliardär, ein indischer Kraftwerksbetreiber und ein chinesischer Motorenhersteller beteiligt gewesen wären.
"Mein Fehler war es, nie Seilschaften bedient zu haben, und das wurde mir hier zum Nachteil", sagte Kovats. (APA)
Eigene Fehler räumte er nur insoweit ein, als er 2008 die Krise unterschätzt und daher falsche unternehmerische Entscheidungen getroffen hätte. "Alle haben verloren, und das ist schade."
Kovats, dessen 2006 an die Börse gekommenen A-Tec nun separat abverkauft wird, stellte sich am Montagvormittag in einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit. Er selbst sei mittlerweile "fast mittellos, ich habe nur ein paar Kredite und ein geleastes Haus" und müsse versuchen, einen Privatkonkurs abzuwenden. "Es wird eine harte Zeit". Kovats ist formell ebenso wie sein Partner Christian Schmidt nach wie vor Vorstand der A-Tec, zivilrechtlicher Eigentümer ist aber der Treuhänder der Gläubiger, Matthias Schmidt.
Ausschlaggebender Moment für das Scheitern des Sanierungsplans ist nach Darstellung von Kovats der tschechisch-slowakische Interessent Penta, der durch eine Klage samt einstweiliger Verfügung das Abspringen eines pakistanischen Investors ausgelöst habe. Darüber hinaus sei Rasinger (Interessenverband der Anleger IVA) monatelang "durch Wien gerannt und hat eine Auflösung der Holding verlangt. Die Banken, die gerne Aktien und Anleihen des Unternehmens verkauft hätten, hätten die A-Tec bei ihrem Bemühen um eine "österreichische Lösung" hängen lassen.
Als österreichische Lösung bezeichnete Kovats die sogenannte Contor-Variante, an der ein pakistanischer Milliardär, ein indischer Kraftwerksbetreiber und ein chinesischer Motorenhersteller beteiligt gewesen wären.
"Mein Fehler war es, nie Seilschaften bedient zu haben, und das wurde mir hier zum Nachteil", sagte Kovats. (APA)
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