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US-Börsen im Frühhandel uneinheitlich
Nach einer freundlichen Eröffnung haben die New Yorker Aktienbörsen einen guten Teil ihrer anfänglichen Gewinne wieder abgegeben und teilweise sogar ins Minus gedreht. Bis 16.30 Uhr erhöhte sich der Dow Jones Industrial Index um 59,51 Einheiten oder 0,55 Prozent auf 10.830,99 Zähler.
Der S&P-500 Index tendierte aber um marginale 0,09 Punkte oder 0,01 Prozent leichter bei 1136,34 Zählern. Der Nasdaq Composite Index ermäßigte sich gar um 24,00 Punkte (minus 0,97 Prozent) auf 2459,23 Einheiten. Hier belastete der Kursverlust der Apple-Aktie (minus 2,48 Prozent auf 394,04 Dollar).
Für Unterstützung sorgten zum Handelsstart positive Vorgaben aus Europa, wo kräftige Zugewinne im Finanzsektor für ein deutliches Plus an den Aktienmärkten sorgten. Händler verwiesen zur Erklärung auf verschiedene Marktgerüchte; unter anderem habe die Aussicht auf einen neuen EU-Plan zur besseren Kapitalausstattung der europäischen Banken gestützt, hieß es. Dementsprechend nachgefragt waren Bankenwerte auch im US-Handel. So gewannen JP Morgan im Spitzenfeld des Dow Jones um 1,79 Prozent auf 30,12 Dollar dazu, Bank of America erhöhten sich um 0,78 Prozent auf 6,36 Dollar, nachdem sie aber zwischenzeitlich bis auf 6,50 Dollar in die Höhe geklettert waren. Außerhalb des wichtigsten US-Index befestigten sich Wells Fargo um 1,39 Prozent auf 24,02 Dollar.
Zugewinne verbuchten auch Procter & Gamble, die nach Aussagen von Unternehmenschef Bob McDonald um 0,78 Prozent auf 61,73 Dollar zulegten. Dieser hatte der "Financial Times" gegenüber Kostensenkungsmaßnahmen angekündigt und dabei erneute Stellenstreichungen nicht ausgeschlossen. "Wir arbeiten permanent daran, die Unternehmensstrukturen zu vereinfachen", so McDonald. Möglicherweise würden im Zuge des Umbaus Büros, Werke oder Forschungseinrichtungen geschlossen. Entscheidungen seien aber noch nicht gefallen.
Auch Boeing (plus 1,29 Prozent auf 60,31 Dollar) entwickelten sich deutlich besser als der Gesamtmarkt, nachdem der Flugzeugbauer am Montag mit mehr als drei Jahren Verspätung die erste 787 an die japanische All Nippon Airways ausgeliefert hat. Am Sonntag war das Geschäft mit der Unterzeichnung der letzten Dokumente besiegelt worden.
In der Verlustzone tendierten unterdessen Coca-Cola, die sich um 2,59 Prozent auf 54,16 Dollar verbilligten. Zuvor hatte Konzernchef Muhtar Kent mitgeteilt, dass das Unternehmen gemeinsam mit dem Getränkeabfüller Coca-Cola Hellenic in den nächsten fünf Jahren 3 Mrd. Dollar in den russischen Markt investieren wolle.
Abschläge verbuchten auch Freescale Semiconductor, die nach einem gesenkten Ausblick um 2,37 Prozent auf 11,92 Dollar nachgaben. Der Konzern hatte zuvor mitgeteilt, der Umsatz im dritten Quartal könne um bis zu acht Prozent gegenüber dem Vorquartal und damit stärker als zuvor angenommen zurückgehen.
Die jüngst veröffentlichten Daten vom Immobilienmarkt fielen unterdessen etwas besser aus als erwartet. Demnach sind die Neubauverkäufe im August etwas weniger stark gesunken als im Vorfeld erwartet.
Der S&P-500 Index tendierte aber um marginale 0,09 Punkte oder 0,01 Prozent leichter bei 1136,34 Zählern. Der Nasdaq Composite Index ermäßigte sich gar um 24,00 Punkte (minus 0,97 Prozent) auf 2459,23 Einheiten. Hier belastete der Kursverlust der Apple-Aktie (minus 2,48 Prozent auf 394,04 Dollar).
Für Unterstützung sorgten zum Handelsstart positive Vorgaben aus Europa, wo kräftige Zugewinne im Finanzsektor für ein deutliches Plus an den Aktienmärkten sorgten. Händler verwiesen zur Erklärung auf verschiedene Marktgerüchte; unter anderem habe die Aussicht auf einen neuen EU-Plan zur besseren Kapitalausstattung der europäischen Banken gestützt, hieß es. Dementsprechend nachgefragt waren Bankenwerte auch im US-Handel. So gewannen JP Morgan im Spitzenfeld des Dow Jones um 1,79 Prozent auf 30,12 Dollar dazu, Bank of America erhöhten sich um 0,78 Prozent auf 6,36 Dollar, nachdem sie aber zwischenzeitlich bis auf 6,50 Dollar in die Höhe geklettert waren. Außerhalb des wichtigsten US-Index befestigten sich Wells Fargo um 1,39 Prozent auf 24,02 Dollar.
Zugewinne verbuchten auch Procter & Gamble, die nach Aussagen von Unternehmenschef Bob McDonald um 0,78 Prozent auf 61,73 Dollar zulegten. Dieser hatte der "Financial Times" gegenüber Kostensenkungsmaßnahmen angekündigt und dabei erneute Stellenstreichungen nicht ausgeschlossen. "Wir arbeiten permanent daran, die Unternehmensstrukturen zu vereinfachen", so McDonald. Möglicherweise würden im Zuge des Umbaus Büros, Werke oder Forschungseinrichtungen geschlossen. Entscheidungen seien aber noch nicht gefallen.
Auch Boeing (plus 1,29 Prozent auf 60,31 Dollar) entwickelten sich deutlich besser als der Gesamtmarkt, nachdem der Flugzeugbauer am Montag mit mehr als drei Jahren Verspätung die erste 787 an die japanische All Nippon Airways ausgeliefert hat. Am Sonntag war das Geschäft mit der Unterzeichnung der letzten Dokumente besiegelt worden.
In der Verlustzone tendierten unterdessen Coca-Cola, die sich um 2,59 Prozent auf 54,16 Dollar verbilligten. Zuvor hatte Konzernchef Muhtar Kent mitgeteilt, dass das Unternehmen gemeinsam mit dem Getränkeabfüller Coca-Cola Hellenic in den nächsten fünf Jahren 3 Mrd. Dollar in den russischen Markt investieren wolle.
Abschläge verbuchten auch Freescale Semiconductor, die nach einem gesenkten Ausblick um 2,37 Prozent auf 11,92 Dollar nachgaben. Der Konzern hatte zuvor mitgeteilt, der Umsatz im dritten Quartal könne um bis zu acht Prozent gegenüber dem Vorquartal und damit stärker als zuvor angenommen zurückgehen.
Die jüngst veröffentlichten Daten vom Immobilienmarkt fielen unterdessen etwas besser aus als erwartet. Demnach sind die Neubauverkäufe im August etwas weniger stark gesunken als im Vorfeld erwartet.