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SBO - Auch im Worst Case zweistellige Marge
Berenberg stuft die SBO-Aktie von Hold auf Buy, das Kursziel sinkt allerdings von 68 auf 65 Euro.
Bei einer Roadshow mit CFO Gritsch and IR-Manager Schütz wurden laut Berenberg vor allem folgende Punkte diskutiert: ● SBO sieht derzeit noch keine Abschwächung der Nachfrage. Im Gegenteil, die grossen Kunden (Baker Hughes, Halliburton, Pathfinder, Schlumberger und Weatherford) haben keine Indikationen für eine Reduktion der künftigen Nachfrage gegeben. Der geringe Lagerbestand sollte zudem eine stabile Nachfrage im Rest des Jahres 2011 und 2012 ermöglichen.
● Sollte das positive Umfeld anhalten, dann sind EBIT-Margen jenseits der 20% sowohl für 2011 als auch 2012 möglich.
● Das Management wies allerdings darauf hin, dass die Visibilität üblicherweise beschränkt ist und sich die Investitionsausgaben für Öl-Equipment in den vergangenen Dekaden volatil entwickelt haben. Um dem entgegenzuwirken wurde die Mitarbeiterbasis flexibler gestaltet. Die Mindestmargen im Worst Case Szenario sollten zudem bei 10% zu liegen kommen (ähnlich wie 2009).
● Mit 80% des Umsatzes und lediglich 45% der Kosten in US-Dollar ist SBO long auf die US-Währung. Ein schwächerer Euro könnte somit die Gewinne in 2012 treiben ((USD/EUR: +/-0.10 = EBIT: +/-10 Mio. Euro).
Das Fazit der Analysten: "Wir glauben an die Attraktivität von SBO. Die Aktie notiert bei einem KGV von lediglich 14x vs dem historischen Durchschnitt von 18x."
(bs)
Bei einer Roadshow mit CFO Gritsch and IR-Manager Schütz wurden laut Berenberg vor allem folgende Punkte diskutiert: ● SBO sieht derzeit noch keine Abschwächung der Nachfrage. Im Gegenteil, die grossen Kunden (Baker Hughes, Halliburton, Pathfinder, Schlumberger und Weatherford) haben keine Indikationen für eine Reduktion der künftigen Nachfrage gegeben. Der geringe Lagerbestand sollte zudem eine stabile Nachfrage im Rest des Jahres 2011 und 2012 ermöglichen.
● Sollte das positive Umfeld anhalten, dann sind EBIT-Margen jenseits der 20% sowohl für 2011 als auch 2012 möglich.
● Das Management wies allerdings darauf hin, dass die Visibilität üblicherweise beschränkt ist und sich die Investitionsausgaben für Öl-Equipment in den vergangenen Dekaden volatil entwickelt haben. Um dem entgegenzuwirken wurde die Mitarbeiterbasis flexibler gestaltet. Die Mindestmargen im Worst Case Szenario sollten zudem bei 10% zu liegen kommen (ähnlich wie 2009).
● Mit 80% des Umsatzes und lediglich 45% der Kosten in US-Dollar ist SBO long auf die US-Währung. Ein schwächerer Euro könnte somit die Gewinne in 2012 treiben ((USD/EUR: +/-0.10 = EBIT: +/-10 Mio. Euro).
Das Fazit der Analysten: "Wir glauben an die Attraktivität von SBO. Die Aktie notiert bei einem KGV von lediglich 14x vs dem historischen Durchschnitt von 18x."
(bs)
Relevante Links: Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG