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Gillinger: ATX - das ist heute zu beachten: Stephen King an der Wall Street
Selbst S&P hat den Markt nicht mehr im Griff. Italien zurückgestuft und steigende! Kurse. Grund: Die Hoffnung stirbt bei Griechenland ja bekanntlich zuletzt und auch die Fed könnte ja im Rahmen ihrer Heute zu Ende gehenden Sitzung für Impulse sorgen, all das stützte die Stimmung an den Märkten.
Ausserdem: Fitch rechnet fest mit einer Pleite Griechenlands. Dennoch ist zu erwarten, dass der hoch verschuldete Staat in der Eurozone bleibt, scheibt David Riley, zuständig für die staatliche Bonitätseinstufungen bei Fitch. Die Sorge, dass die Eurozone auseinanderbrechen könnte, hält Fitch übrigens für weit übertrieben und erwartet auch nicht, dass der Zusammenbruch von Finanzinstituten zugelassen wird, die für das Finanzsystem wichtig sind.
Stichwort Banken(hatz): Bei der Herbsttagung von Währungsfonds und Weltbank wird laut Finanzstaatssekretär Andreas Schieder die von IWF-Chefin Christine Lagarde errechnete Kapitallücke der Banken ein Thema sein. Auch in Österreichs Banken ist keine optimale Kapitalausstattung gegeben, befindet Schieder. „Nicht umsonst gibt es extreme Schweissausbrüche vor jedem Stresstest“, sagte der Staatssekretär laut APA bei einer Diskussion in Wien. --new_page-- Wir bleiben in Wien, wechseln aber von der Finanz zur Industrie. Bene präsentiert seine Q2-Zahlen, dazu Inditex, Mediobanca und General Mills.
Und OMV-CEO Gerhard Roiss updated die Konzernstrategie im Rahmen des Capital Markets Days in Istanbul (um 18.30 Uhr). Allgemein wird erwartet, dass es künftig mehr Exploration, Gas & Power geben soll, dafür weniger Raffinerie & Marketing. Roiss kommt zwar eigentlich aus dem Bereich Raffinerie, dieser bindet aber viel Geld, das anderswo gewinnbringender eingesetzt werden kann. Die komplette Abspaltung (inklusive der Petrochemie) würde zwar wahrscheinlich einen ausserodentlichen Schub durch die OMV-Aktie gehen lassen, dieser Schritt ist aber wohl für ein staatsnahes Unternehmen mit inoffiziellem Versorgungsauftrag nicht durchführbar. Wird also die Exploration und das Gas-Geschäft forciert werden. Ob das an der Börse als Befreiungsschlag gesehen wird, darf aber bezweifelt werden, da das bisher eigentlich auch schon so war, vielleicht weniger ausgeprägt.
Der technische Ausblick auf den ATX unter http://www.be24.at/blog/entry/665060/atx-derzeit-auf-baisse-modus-aber-schon-bald --new_page-- Die Makrofront – ein Vorgeplänkel auf den Zinsentscheid der Fed: Dazu gehören die Minutes der BoE und die Wiederverkauften Häuser im August. Gestern enttäuschte der Immosektor gehörig.
Und dann haben wir noch die Notenbanksitzung. An der Zinsschraube wird nicht gedreht, soviel ist klar: Nach oben hat sich die Fed bis Mitte 2013 einzementiert, nach unten geht nur noch mit Negativverzinsung. Und das in Zeiten einer mauer werdenden Konjunktur, die das Rezessionsgespenst wieder spuken lässt. Die Fed muss zu dramatischen Massnahmen greifen, will sie einen zweiten Wirtschaftsabschwung verhindern“, meint daher auch Barron's. Kolumnist Jonathan Laing spricht von „Bernankes Letztem Gefecht“. The Stand, Das letzte Gefecht ist übrigens ein ausserordentlicher Roman von Stephen King, wirklich empfehlenswert, zumindest habe ich das so in Erinnerung.
Am wahrscheinlichsten ist eine Verlängerung der Laufzeitenstruktur. Das allein bringt bei rekordtiefen Renditen aber wenig. Möglich ist auch das Absenken der 0,25 Prozent an Zinsen, die die Fed Geschäftsbanken auf bei ihr geparkte, überschüssige Reserven zahlt. In der Hoffnung, dass dieses Geld dann in den Kreditkreislauf gepumpt wird.
Apropos pumpen: Griechenland kann weiter auf die Auszahlung einer neuen Finanzhilfe der Euro-Staaten hoffen. Die Troika aus EU-Kommission, EZB und IWF wird Anfang nächster Woche nach Athen zurückkehren. Das wurde nach einer Telefonkonferenz mit dem griechischen Finanzminister Evangelos Venizelos am Dienstagabend in Brüssel von der EU-Kommission mitgeteilt. Bei den telefonischen Beratungen der Experten seien "gute Fortschritte" gemacht worden.
schönen Tag --new_page-- Was bisher geschah: 25. Jänner 2010 Kauf ATX XXL WAVE Put mit 24,2/24,4; Stopp-Loss 4800 Punkte (ISIN DE000DB91DA0) - verkauft - Gewinn 5,1% 28. Jänner Kauf ATX XXL WAVE Call mit 5,52/5,72; Stopp-Loss 2070 Punkte (ISIN DE000B2QA21) – verkauft – Verlust 5,15% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Call mit 1,51/1,71; Stopp-Loss 2480 Punkte (ISIN DE000DB6G389) – ausgestoppt am 4.2. – Verlust 29,8% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Put mit 2,32/2,52; Stopp-Loss 2680 Punkte (ISIN DE000DB6A234) - verkauft - Gewinn 23,4% 7. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 12,14/12,26, Stopp-Loss 1230 Punkte (ISIN DE000DB4JAF5) verkauft - Gewinn: 1,5% 16. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 3,05/3,25; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) - verkauft - Verlust 7,2% 4. März: Kauf ATX XXL Wave Call mit 2,29/2,49; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) 10. März: Verkauf Hälfteposition Call DE000DB4QW56 - Gewinn 10,2% 29. März: Verkauf der zweiten Hälfte Call DE000DB4QW56 -Gewinn 37,4% 6. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 4,38/4,58; (ISIN DE000DB4QW56) 15. April: Verkauf der Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 13,21%. 21. April: Verkauf der zweiten Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 8,84%. 27. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 5,28/5,48; (ISIN DE000DB4QW56) - halbe Position (Stopp-Loss 2280) 28. April: Kauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) mit 2,69 auf 2,89 03. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) - Gewinn 10,03%. 10. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 6,25 auf 6,45 - halbe Position. 21. Mai Verkauf ATX XXL Wave Call (DE000DB4QW56) - Verlust 19,89% 25. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 26,28% 26. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 7,10 auf 7,30 7. Juni Verkauf WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 15,89% 7. Juni Kauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) mit 2,44 auf 2,64 - halbe Position. 8. Juni Verkauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) - Gewinn 1,89% 21. Juni Kauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) mit 2,40 - 2,60 24. Juni Verkauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) - Gewinn 22,31% 17. August Kauf WAVE XXL Put (DB96LA) um 5,83 17. August Kauf ATX WAVE XXL Call (DB9L3L) um 5,06 - Verkauf um 4,87 - Verlust 3,6 Prozent. 13. September Kauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) um 5,20. 8. Oktober Verkauf WAVE XXL Put (DB96LA) - Verlust 25,7% 30. November Verkauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) - Gewinn 21,3 Prozent. --new_page-- 8. Februar Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,42. 14. Februar Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,62. 21. Februar Verkauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,53 Gewinn über beide Positionen 0,7 Prozent 15. März Kauf ATX WAVE XXL Call DE000DB9L3L5 zu 4,60 16. März Verkauf ATX WAVE XXL Call DE000DB9L3L5 zu 4,93 - Gewinn 7,2 Prozent. 6. April Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DB9L3L5) zu 6,62. 23.5 Verkauf ATX WAVE XXL Call (DE000DB9L3L5) zu 5,38 - Verlust 18,73 Prozent. --new_page-- Was wurde bisher gelernt? Risiko und spekulieren sind Tabus. Der "Bauch" gehört ausgeschaltet Der ATX macht bei einem RSI von etwa 40 regelmässig halt und strebt wieder nach oben. Divergenzen zwischen der Entwicklung von RSI und ATX sind ernst zu nehmen. Bei Produkten mit eingebautem Stopp-Loss-Kurs darf es keinen Zeitmangel geben. --new_page-- Rein um nicht mit einem heimischen Anbieter in den ‚Clinch’ zu kommen, bediene ich mich zumindest in einem ersten Schritt einzig im Produktsortiment der Deutsche Bank, mit dem Nachteil, dass es im Vergleich klein ist. Auf den ATX gibt es von der Deutsche Bank sogenannte WAVEs, XXL steht dann zumeist für endlose Laufzeit (siehe http://www.xmarkets.at). Als kleine Besonderheit weisen diese Papiere einen Hebel sowie eine Knock-out-Schwelle auf. Im „Handbuch“ ( Technical Analysis of the Futures Markets) steht, dass primäre Aufgabe ist, den langfristigen Trend des Marktes zu eruieren. Bloomberg liefert Daten bis 1986 – also bitte – siehe Chart.
Zweiter Schritt (laut Handbuch): Stimmt dieser langfristige mit dem mittelfristigen Trend überein? Und empfiehlt fünf Jahre (siehe Chart).
Lang- und Mittelfrist-Trend stimmen somit NICHT überein.
Der Mittelfristtrend ist dann noch im kurzfristigeren Neun-Monat-Bereich abzutesten (siehe Chart). Und warum das Ganze? Der Sinn eines Trendfolgers ist es, neue Trends schnellstmöglich zu identifizieren, das deckt der MACD ab. Im Gegensatz dazu ist der RSI ein Oszillator (misst Kursausschläge rund um ein statistisches Mittel), dessen Hauteinsatzgebiet der trendlose Markt ist. Während Trendphasen warnt ein Oszillator aber vor kurzfristigen Marktextrempunkten. Das muss noch keine Trendumkehr bedeuten, aber vielleicht etwas wie kurzfristige Gewinnmitnahmen.
Ausserdem: Fitch rechnet fest mit einer Pleite Griechenlands. Dennoch ist zu erwarten, dass der hoch verschuldete Staat in der Eurozone bleibt, scheibt David Riley, zuständig für die staatliche Bonitätseinstufungen bei Fitch. Die Sorge, dass die Eurozone auseinanderbrechen könnte, hält Fitch übrigens für weit übertrieben und erwartet auch nicht, dass der Zusammenbruch von Finanzinstituten zugelassen wird, die für das Finanzsystem wichtig sind.
Stichwort Banken(hatz): Bei der Herbsttagung von Währungsfonds und Weltbank wird laut Finanzstaatssekretär Andreas Schieder die von IWF-Chefin Christine Lagarde errechnete Kapitallücke der Banken ein Thema sein. Auch in Österreichs Banken ist keine optimale Kapitalausstattung gegeben, befindet Schieder. „Nicht umsonst gibt es extreme Schweissausbrüche vor jedem Stresstest“, sagte der Staatssekretär laut APA bei einer Diskussion in Wien. --new_page-- Wir bleiben in Wien, wechseln aber von der Finanz zur Industrie. Bene präsentiert seine Q2-Zahlen, dazu Inditex, Mediobanca und General Mills.
Und OMV-CEO Gerhard Roiss updated die Konzernstrategie im Rahmen des Capital Markets Days in Istanbul (um 18.30 Uhr). Allgemein wird erwartet, dass es künftig mehr Exploration, Gas & Power geben soll, dafür weniger Raffinerie & Marketing. Roiss kommt zwar eigentlich aus dem Bereich Raffinerie, dieser bindet aber viel Geld, das anderswo gewinnbringender eingesetzt werden kann. Die komplette Abspaltung (inklusive der Petrochemie) würde zwar wahrscheinlich einen ausserodentlichen Schub durch die OMV-Aktie gehen lassen, dieser Schritt ist aber wohl für ein staatsnahes Unternehmen mit inoffiziellem Versorgungsauftrag nicht durchführbar. Wird also die Exploration und das Gas-Geschäft forciert werden. Ob das an der Börse als Befreiungsschlag gesehen wird, darf aber bezweifelt werden, da das bisher eigentlich auch schon so war, vielleicht weniger ausgeprägt.
Der technische Ausblick auf den ATX unter http://www.be24.at/blog/entry/665060/atx-derzeit-auf-baisse-modus-aber-schon-bald --new_page-- Die Makrofront – ein Vorgeplänkel auf den Zinsentscheid der Fed: Dazu gehören die Minutes der BoE und die Wiederverkauften Häuser im August. Gestern enttäuschte der Immosektor gehörig.
Und dann haben wir noch die Notenbanksitzung. An der Zinsschraube wird nicht gedreht, soviel ist klar: Nach oben hat sich die Fed bis Mitte 2013 einzementiert, nach unten geht nur noch mit Negativverzinsung. Und das in Zeiten einer mauer werdenden Konjunktur, die das Rezessionsgespenst wieder spuken lässt. Die Fed muss zu dramatischen Massnahmen greifen, will sie einen zweiten Wirtschaftsabschwung verhindern“, meint daher auch Barron's. Kolumnist Jonathan Laing spricht von „Bernankes Letztem Gefecht“. The Stand, Das letzte Gefecht ist übrigens ein ausserordentlicher Roman von Stephen King, wirklich empfehlenswert, zumindest habe ich das so in Erinnerung.
Am wahrscheinlichsten ist eine Verlängerung der Laufzeitenstruktur. Das allein bringt bei rekordtiefen Renditen aber wenig. Möglich ist auch das Absenken der 0,25 Prozent an Zinsen, die die Fed Geschäftsbanken auf bei ihr geparkte, überschüssige Reserven zahlt. In der Hoffnung, dass dieses Geld dann in den Kreditkreislauf gepumpt wird.
Apropos pumpen: Griechenland kann weiter auf die Auszahlung einer neuen Finanzhilfe der Euro-Staaten hoffen. Die Troika aus EU-Kommission, EZB und IWF wird Anfang nächster Woche nach Athen zurückkehren. Das wurde nach einer Telefonkonferenz mit dem griechischen Finanzminister Evangelos Venizelos am Dienstagabend in Brüssel von der EU-Kommission mitgeteilt. Bei den telefonischen Beratungen der Experten seien "gute Fortschritte" gemacht worden.
schönen Tag --new_page-- Was bisher geschah: 25. Jänner 2010 Kauf ATX XXL WAVE Put mit 24,2/24,4; Stopp-Loss 4800 Punkte (ISIN DE000DB91DA0) - verkauft - Gewinn 5,1% 28. Jänner Kauf ATX XXL WAVE Call mit 5,52/5,72; Stopp-Loss 2070 Punkte (ISIN DE000B2QA21) – verkauft – Verlust 5,15% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Call mit 1,51/1,71; Stopp-Loss 2480 Punkte (ISIN DE000DB6G389) – ausgestoppt am 4.2. – Verlust 29,8% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Put mit 2,32/2,52; Stopp-Loss 2680 Punkte (ISIN DE000DB6A234) - verkauft - Gewinn 23,4% 7. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 12,14/12,26, Stopp-Loss 1230 Punkte (ISIN DE000DB4JAF5) verkauft - Gewinn: 1,5% 16. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 3,05/3,25; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) - verkauft - Verlust 7,2% 4. März: Kauf ATX XXL Wave Call mit 2,29/2,49; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) 10. März: Verkauf Hälfteposition Call DE000DB4QW56 - Gewinn 10,2% 29. März: Verkauf der zweiten Hälfte Call DE000DB4QW56 -Gewinn 37,4% 6. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 4,38/4,58; (ISIN DE000DB4QW56) 15. April: Verkauf der Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 13,21%. 21. April: Verkauf der zweiten Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 8,84%. 27. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 5,28/5,48; (ISIN DE000DB4QW56) - halbe Position (Stopp-Loss 2280) 28. April: Kauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) mit 2,69 auf 2,89 03. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) - Gewinn 10,03%. 10. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 6,25 auf 6,45 - halbe Position. 21. Mai Verkauf ATX XXL Wave Call (DE000DB4QW56) - Verlust 19,89% 25. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 26,28% 26. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 7,10 auf 7,30 7. Juni Verkauf WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 15,89% 7. Juni Kauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) mit 2,44 auf 2,64 - halbe Position. 8. Juni Verkauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) - Gewinn 1,89% 21. Juni Kauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) mit 2,40 - 2,60 24. Juni Verkauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) - Gewinn 22,31% 17. August Kauf WAVE XXL Put (DB96LA) um 5,83 17. August Kauf ATX WAVE XXL Call (DB9L3L) um 5,06 - Verkauf um 4,87 - Verlust 3,6 Prozent. 13. September Kauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) um 5,20. 8. Oktober Verkauf WAVE XXL Put (DB96LA) - Verlust 25,7% 30. November Verkauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) - Gewinn 21,3 Prozent. --new_page-- 8. Februar Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,42. 14. Februar Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,62. 21. Februar Verkauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,53 Gewinn über beide Positionen 0,7 Prozent 15. März Kauf ATX WAVE XXL Call DE000DB9L3L5 zu 4,60 16. März Verkauf ATX WAVE XXL Call DE000DB9L3L5 zu 4,93 - Gewinn 7,2 Prozent. 6. April Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DB9L3L5) zu 6,62. 23.5 Verkauf ATX WAVE XXL Call (DE000DB9L3L5) zu 5,38 - Verlust 18,73 Prozent. --new_page-- Was wurde bisher gelernt? Risiko und spekulieren sind Tabus. Der "Bauch" gehört ausgeschaltet Der ATX macht bei einem RSI von etwa 40 regelmässig halt und strebt wieder nach oben. Divergenzen zwischen der Entwicklung von RSI und ATX sind ernst zu nehmen. Bei Produkten mit eingebautem Stopp-Loss-Kurs darf es keinen Zeitmangel geben. --new_page-- Rein um nicht mit einem heimischen Anbieter in den ‚Clinch’ zu kommen, bediene ich mich zumindest in einem ersten Schritt einzig im Produktsortiment der Deutsche Bank, mit dem Nachteil, dass es im Vergleich klein ist. Auf den ATX gibt es von der Deutsche Bank sogenannte WAVEs, XXL steht dann zumeist für endlose Laufzeit (siehe http://www.xmarkets.at). Als kleine Besonderheit weisen diese Papiere einen Hebel sowie eine Knock-out-Schwelle auf. Im „Handbuch“ ( Technical Analysis of the Futures Markets) steht, dass primäre Aufgabe ist, den langfristigen Trend des Marktes zu eruieren. Bloomberg liefert Daten bis 1986 – also bitte – siehe Chart.
Zweiter Schritt (laut Handbuch): Stimmt dieser langfristige mit dem mittelfristigen Trend überein? Und empfiehlt fünf Jahre (siehe Chart).
Lang- und Mittelfrist-Trend stimmen somit NICHT überein.
Der Mittelfristtrend ist dann noch im kurzfristigeren Neun-Monat-Bereich abzutesten (siehe Chart). Und warum das Ganze? Der Sinn eines Trendfolgers ist es, neue Trends schnellstmöglich zu identifizieren, das deckt der MACD ab. Im Gegensatz dazu ist der RSI ein Oszillator (misst Kursausschläge rund um ein statistisches Mittel), dessen Hauteinsatzgebiet der trendlose Markt ist. Während Trendphasen warnt ein Oszillator aber vor kurzfristigen Marktextrempunkten. Das muss noch keine Trendumkehr bedeuten, aber vielleicht etwas wie kurzfristige Gewinnmitnahmen.